Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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19. März 2023

Hyperinflation: Vortrag zu aktuellem Thema in der Klasse SGW

Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen

Ulrich Busch (MLS)

Die gegenwärtige Teuerung im Lichte der historischen Erfahrung der Hyperinflation von 1923

Sitzung der Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften: am 13. April – 10:00 – 12:00 – Ort: Rathaus Friedrichshagen

Seit dem Sommer 2021 ist in Deutschland und im Euroraum ein rasanter Preisanstieg zu verzeichnen. Dieser betrifft insbesondere Energie, bestimmte Rohstoffe und Lebensmittel. Inzwischen wurden durch Zweitrundeneffekte davon aber auch andere Güter und Dienstleistungen erfasst, so dass die bis dato vorherrschende deflationäre Tendenz als überwunden anzusehen ist und von einer Rückkehr der Inflation gesprochen werden kann. Zufällig trifft dieser Prozess mit dem 100. Jahrestag der Hyperinflation in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen und anderen Staaten zusammen. Die Koinzidenz beider Ereignisse legt es nahe, die „große Inflation“ von 1922/23 retrospektiv im Lichte der inflationären Prozesse von heute zu betrachten, wie auch umgekehrt, die aktuelle Inflation anhand der Erfahrungen von damals zu bewerten. Dabei wird deutlich, dass es hier sowohl Parallelen als auch signifikante Unterschiede gibt. Insgesamt aber dürften die Differenzen überwiegen, was eine Gleichsetzung beider Inflationen ausschließt und Befürchtungen, wonach die gegenwärtige Inflation früher oder später in eine Hyperinflation übergehen könnte, unwahrscheinlich erscheinen lassen.

Weitere Informationen auf den Seiten unseres Veranstaltungskalenders

9. März 2023

Einladung zum 2. Rohstoffkolloquium der Leibniz-Sozietät

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Veranstaltungen

 

Weitere Informationen auf der Veranstaltungseite.

Schloss_Biesdorf_2018_c_Jan_Frontzek_WEB
8. März 2023

Bericht zum Vortrag von Prof. Dr. Volker Haucke im Rahmen der Biesdorfer medizinischen Gespräche

Hans-Christoph Hobohm Veranstaltungen

„Panta rhei in der Zelle: Von Lipiden zu neuen Medikamenten gegen Thrombose, Schlaganfall und erbliche Myopathien“

Am 3. März 2023 fand auf Einladung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin im Schloss Biesdorf eine Abendveranstaltung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Volker Haucke zum Thema „Panta rhei in der Zelle: Von Lipiden zu neuen Medikamenten gegen Thrombose, Schlaganfall und erbliche Myopathien“ statt. Gemeinsam mit der Leibniz-Sozietät hatten die Berliner Medizinische Gesellschaft e.V., der Campus Berlin-Buch GmbH und das Schloss Biesdorf zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Im Vortragssaal des Schlosses Biesdorf in Berlin eröffnete die Präsidentin der Leibniz-Sozietät Gerda Haßler die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Dabei erinnerte sie an vorangegangene Veranstaltungen der Leibniz-Sozietät zu medizinischen Themen im Schloss Biesdorf, u. a. an die Vorträge von Detlev Ganten 2020 („Eine holistische Sicht auf die Gesundheit. Von der molekularen Analyse zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen“), Wolf-Dieter Ludwig 2021 („Medikamentöse Therapie von COVID-19 und Impfstoffe gegen SARS-CoV-2: Erwartungen, aktuelle Ergebnisse und Unsicherheiten“) und Jens Peter von Kries 2022 („Chemische Biologie & Arzneimittelsuche mit Hochdurchsatz-Screening. Leibniz und die automatisierte Analyse. Virchow und die Erkennung morphologischer Muster kranker Zellen“). WEITER

1. März 2023

INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Nr. 48 (2023),

Nina Hager Leibniz Online Czasny.K., Haßler.G, Jakupec.V, Kelly.M, Mehbob.R, Oehme.P, Pfaff.G, Ðurović.A


Jahrgang 2023 ● Nr. 48

Neu: Digital Object Identifer
DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE48

 

Karl Czasny: Kritik ohne Stachel. Zur Sozial- und Gesellschaftstheorie von Andreas Reckwitz

Annette Ðurović: Zwischen Ost und West, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Gerda Haßler: Adverbial Bounding and Imperfective Verb Forms

Viktor Jakupec, Max Kelly: Ukraine’s Faustian Bargain: The first 9 Months of the Russian-Ukrainian War

Riffat Mehboob, Peter Oehme, Gerhard Pfaff: On the role of “substance P” in the respiratory tract in corona infections to the causes of corona-related brain destruction

28. Februar 2023

Band 155 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Sitzungsberichte Becker.K, Behrendt.F, Jeremias.E-P, Mertzsch.N, Saerbeck.B

Band 155/2022 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät ist jetzt verfügbar

 

Thema

Die Energiewende 2.0
Im Fokus: Die Infrastruktur

Kolloquium des Arbeitskreises
“Energie, Mensch und Zivilisation”
am 13. Mai 2022

Kolloquium des Arbeitskreises
“Energie, Mensch und Zivilisation”

Herausgegeben von Norbert Mertzsch & Ernst-Peter Jeremias

Mit Beiträgen von Kerstin Becker, Frank Behrendt, Ernst-Peter Jeremias, Norbert Mertzsch, Barbara Saerbeck

 

 

Publikationen – Sitzungsberichte

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28. Februar 2023

Ein Physikkonkret der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) warnt vor der steigenden Gefahr des Einsatzes nuklearer Waffen

Gerda Hassler Mitteilungen

Der Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V.  hat uns Nr. 65 von PHSIKonkret zugesandt, in dem vor einer Vervielfachung der nuklearen Gefahren gewarnt wird. Das Anschreiben zum Inhalt finden Sie HIER und unter pk65_nukleare-bedrohung.pdf (dpg-physik.de) Informationen.

27. Februar 2023

Publikation „Köpfe“ von Christiane Rößler erschienen

Hans-Christoph Hobohm Ausserhalb der LS, Publikationen

Köpfe. Die Bildhauerin Christiane Rößler in Briefen und Gesprächen. Zwei Bände im Schuber. Gransee: Edition Schwarzdruck 2022, 532 S.; ISBN: 978-3-96611-023-5; Preis: 99,99 EUR (inkl. Mwst. und Versandkosten)

In der von der Leibniz-Sozietät finanziell geförderten Publikation beschreibt die 1972 in Berlin geborene Bildhauerin Christiane Rößler die Entstehung von 22 bildhauerischen Portraits und einer Figur im Zeitraum von 1999 bis 2019. Sie stellt dar, was sie gesehen hat: Gesichter und Lebenswege und den Lauf der Jahre.

In der Reihenfolge der Entstehung sind die Portraitierten: Peter Hacks, Anna Hacks-Wiede, Wolfgang Kohlhaase, Hermann Kant, Werner Mittenzwei, Volker Braun, Manfred Wekwerth, Robert Weimann, Gerhard und Ingrid Zwerenz, Nyota Thun, Friedo Solter, Gisela May, Inge Keller, Heidrun Rößler, Hermann Klenner, Gisela Steineckert, Siegfried Matthus, Harry Kupfer, Stephan Tanneberger, Moritz Mebel, Emöke Pöstenyi und Tom Schilling.

Die beiden Bände im Format 23 cm x 28 cm enthalten neben 27 farbigen Fotografien der Bronzen, 25 Abbildungen der Skizzen und 19 fotografische Dokumentationen insbesondere Briefe, Tagebucheinträge und Texte aus der Zeit von 1999 bis in die Gegenwart. Enthalten sind weiterführende Links zu drei Filmausschnitten der am 9. August 2019 stattgefundenen Ausstellungseröffnung „Begegnungen 2009 – 2019“ im Rathaus Berlin-Mitte (siehe https://leibnizsozietaet.de/mitteilung-zur-ausstellung-im-rathaus-alt-mitte/).

Bestellungen sind unter >> christiane.roeszler@gmail.com << möglich.

Titel und Inhaltsübersicht

Grußwort der Leibniz-Sozietät

19. Februar 2023

Bericht aus dem Plenum vom 9. Februar 2023

Hans-Christoph Hobohm Plenum Möller.D, Pfaff.G

Bericht zum Vortrag von Prof. Dr. Detlev Möller „Geschichte der atmosphärischen Chemie des Sauerstoffs“

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin veranstaltete ihre öffentliche Februar-Plenarveranstaltung am 09.02.2023 zum Thema „Geschichte der atmosphärischen Chemie des Sauerstoffs“. Referent hierzu war Prof. Dr. Detlev Möller (MLS), dessen Fokus in der Forschung auf den Themen Umweltchemie und Meteorologie liegt. Die Veranstaltung fand im BVV-Saal des Rathauses Berlin-Tiergarten statt und wurde gleichzeitig per Zoom übertragen.

Einleitend begrüßte Gerda Haßler, Präsidentin der Leibniz-Sozietät, die Teilnehmenden und stellte den Referenten vor. In seinem Vortrag ging Detlev Möller zunächst auf die Entdeckung des Gases Sauerstoff (O2) vor einem Vierteljahrtausend ein. Diese erfolgte 1772 von Scheele (genannt „Feuerluft“) und unabhängig von ihm 1774 von Priestley (genannt „dephlogisticated air“). Aber erst Lavoisier erkannte durch Wiederholung aller bisherigen Experimente die grundlegende chemische Bedeutung des Sauerstoffs, gab ihm 1780 den Namen oxygéne und baute unter Einbeziehung der gewonnenen Erkenntnisse das Fundament der „modernen“ Chemie auf. Im Vortrag wurde zunächst auf die Vorgeschichte der Entdeckung des Sauerstoffs eingegangen; die Untersuchung der Gase und die Phlogiston-Theorie. Sauerstoff stand lange Zeit für die „Luftgüte“. Eudiometrie (Messung des Sauerstoffgehaltes der Luft als Güteprobe) und erste Luftanalysen spielten eine wichtige Rolle. Erste Versuche der Reaktion zwischen Sauerstoff und Wasserstoff (Cavendish, Watt) wurden im Vortrag vorgestellt. Zudem wurde auf die „water controversy“ des 19. Jahrhunderts eingegangen. WEITER

19. Februar 2023

Nekrolog auf unser Mitglied Werner Kriesel

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Fuchs-Kittkowski.K, Kriesel.W

Prof. Dr. Werner Kriesel (1941-2022) (Foto: Anke Kriesel)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. trauert um ihr Mitglied, den Ingenieur und Spezialisten für Automatisierungstechnik

Professor Dr. Werner Kriesel

 

Am 27.12.2022 ist der Professor für Automatisierungstechnik Werner Kriesel, Mitglied der Leibniz-Sozietät, im Alter von 81 Jahren verstorben.

Wir trauern mit seiner Frau, der Zahnärztin Christa Kriesel, seinen beiden Töchtern Kristin Kriesel und Anke Kriesel, die eine Ausbildung als Ärztin bzw. als Diplom-Psychologin absolviert haben, sowie seinem Enkel Benny, die, wie er immer wieder betonte, seinem Leben eine stabile Grundlage gaben.

Werner Kriesel hat als Doktor-Ingenieur, Professor für Automatisierung und Industrielle Kommunikationstechnik sein Forscherleben unermüdlich für Wissenschaft und Lehre erfolgreich eingesetzt. Werner Kriesel war Pionier auf dem eigenständigen, von ihm mitbegründeten Lehr- und Forschungsgebiet Industrielle Kommunikation für die Automation. Er wurde sehr plötzlich aus dem Leben gerissen. Er fehlt uns schmerzlich.

Werner Kriesel wurde am 28. März 1941 in Kappe geboren. Sein Vater Walter Kuno Kriesel kehrte aus dem Zweiten Weltkrieg nicht zurück. Ende 1945 erfolgte die Umsiedlung der Familie nach Sachsen-Anhalt. Von 1947 bis 1955 besuchte Werner Kriesel die Grundschule in Alsleben (Saale) und anschließend die Oberschulein Bernburg (Saale). Ab 1959 studierte er Maschinenbau und Elektrotechnik an der Hochschule für Schwermaschinenbau bzw. der TH Magdeburg. 1965 erwarb er seinen ersten akademischen Grad als Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.) in der Fachrichtung Regelungstechnik an der Fakultät für Elektrotechnik. Für das beste Studienergebnis wurde er mit dem Preis der Fakultät („Fakultätspreis“) ausgezeichnet. WEITER

31. Januar 2023

Nekrolog auf unseren Vizepräsidenten Lutz-Günther Fleischer

Gerda Hassler Mitteilungen Fleischer.L-G, Nekrolog

Lutz-Günther Fleischer (26. Juli 1938 – 26. Januar 2023)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin trauert um ihr Mitglied und ihren Vizepräsidenten, den Spezialisten für Thermodynamik, Verfahrenstechnik und Lebensmitteltechnologien Prof. Dr. Lutz-Günther Fleischer, der am 26. Januar 2023 im Alter von 84 Jahren in Berlin verstorben ist.

Lutz-Günther Fleischer wurde am 26. Juli 1938 als Sohn eines Feinmechanikers und einer Hausschneiderin in Gera geboren. Er besuchte die Bergschule in Apolda, erlernte den Beruf eines Feinoptikers im VEB Carl Zeiss Jena, bevor er an die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena delegiert wurde und dort 1959 das Abitur ablegte. Danach studierte er an der Fakultät für Stoffwirtschaft der Technischen Hochschule „Carl Schorlemmer“ Leuna-Merseburg und erwarb 1964 mit einer Diplomarbeit zur Elektrodenkinetik an Graphitoberflächen den akademischen Grad eines Diplom-Chemikers (Physikalische Chemie). Für seine 1968 verteidigte Dissertation zum Thema „Untersuchungen über die Stoffübertragung an rotierenden Scheiben unter besonderer Berücksichtigung der Oberflächenstruktur“ erhielt er den Schorlemmer-Preis seiner Hochschule. Im gleichen Jahr wurde er Oberassistent und ein Jahr später erwarb er die Facultas docendi.

Lutz-Günther Fleischer entwickelte sich zu einem angesehenen Spezialisten der Verfahrenstechnik sowie Thermodynamik und insbesondere für das Fachgebiet Lebensmitteltechnologie in Deutschland. Besonders am Herzen lag ihm das neue Gebiet irrreversible Thermodynamik mit seinen vielfältigen Anwendungen und auch philosophischen Implikationen. Damit bewies er Weitsicht, denn in den 1960er und 1970er Jahren war dieses Gebiet noch im Status nascendi, bis es durch den Nobelpreis für Ilja Prigogine allgemeine Aufmerksamkeit fand. In Anerkennung seiner Leistungen wurde Lutz-Günther Fleischer 1970 als Hochschuldozent für Thermodynamik irreversibler Prozesse an der Technischen Hochschule „Carl Schorlemmer“ Leuna-Merseburg berufen. Bereits ab 1971 leitete er den Wissenschaftsbereich Prozessverfahrenstechnik (Fachgebiete Thermodynamik, Rheologie und Strömungsmechanik) der Sektion Verfahrenstechnik und kooperierte innerhalb dieser Sektion interdisziplinär mit dem von Georg C. Brack geleiteten Wissenschaftsbereich Automatisierungstechnik.

Weiter zum gesamten Nekrolog

28. Januar 2023

Nachruf auf unser Mitglied József Ádám

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Adam.J

József Ádám (1950-2022) (Foto: Ungarische Akademie der Wissenschaften)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied Prof. Dr. József Ádám, der am 29. Dezember 2022 im Alter von 72 Jahren in Budapest verstorben ist.

József Ádám wurde im Mai 2021 zum Mitglied der Leibniz-Sozietät gewählt. Kollegiale Beziehungen gab es bereits seit vielen Jahren. Er war Ordentliches Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, emeritierter Professor der Universität für Technologie und Wirtschaft Budapest (BME), ein international angesehener Forscher und Hochschullehrer für Geodäsie.

Geboren am 24. Januar 1950 in Kocsér, Ungarn, studierte József Ádám von 1969 bis 1974 Geodäsie und Vermessungswesen an der BME, wo er auch 1974 zum Dipl.-Ing. und 1977 mit Arbeiten zur Satellitengeodäsie zum Dr. techn. graduierte. Von 1974 bis 1992 arbeitete er als Forscher am Observatorium für Satellitengeodäsie (Station Penc) des Institutes für Geodäsie, Kartographie und Fernerkundung des Ungarischen Geodätischen Dienstes. Von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften erwarb er 1981 den Grad Kandidat der Technischen Wissenschaften und 1991 den Grad Doktor der Technischen Wissenschaften. 1992 wurde er zum Universitätsprofessor im Department für Geodäsie und Vermessungswesen der BME berufen. Er leitete das Department von 1995 bis 1999 und nochmals von 2001 bis 2014. Im Januar 2020 wurde er emeritiert. Die Ungarische Akademie der Wissenschaften wählte ihn 1998 zum Korrespondierenden Mitglied, 2004 zum Ordentlichen Mitglied. In der ranghöchsten wissenschaftlichen Einrichtung seines Heimatlandes war er von 1999 bis 2005 stellvertretender Vorsitzender der Sektion Geowissenschaften, anschließend für weitere 6 Jahre deren Vorsitzender und damit Mitglied des Präsidiums der Akademie. WEITER

27. Januar 2023

Geschäftssitzung und Tätigkeitsbericht

Gerda Hassler Mitteilungen Bibliographie, Geschäftssitzung, Tätigkeitsbericht

Am 26. Januar 2023, 13 bis 16 Uhr, fand die Jahresgeschäftssitzung der Leibniz-Sozietät mit folgender Tagesordnung statt:

  1. Prüfung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung
  2. Bestimmung der Protokollanten und der Kassenprüfer
  3. Bericht des Präsidiums
    1. Teil 1: Wissenschaftliche und wissenschaftsorganisatorische Arbeit
    2. Teil 2: Finanzbericht
  1. Bericht der Kassenprüfer
  2. Diskussion und Beschlussfassung
  3. Sonstiges

Hier finden Sie den Link zum Tätigkeitsbericht 2022 des Präsidiums

mit den Publikationslisten der Mitglieder (S. 53-82) als Anhang.

Protokoll der Geschäftssitzung.

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