Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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17. Juli 2025

Neue Publikation unseres Mitglieds Michael Schippan

Hans-Christoph Hobohm Publikationen Schippan.M

Schippan, Michael; Vehma, Manuela (Hgs.): In der vorderen Reihe der Russlandhistoriker. Peter Hoffmann zum 100. Geburtstag. Berlin: Frank&Timme, 2025. 906 S. – 128,- Euro; ISBN 978-3-7329-1159-2

Der Berliner Russlandhistoriker Peter Hoffmann prägte die geschichtswissenschaftliche Forschung bis ins hohe Alter mit außergewöhnlicher Schaffenskraft. In seinem bewegten Leben war er dabei stets ein wacher Beobachter der von ihm durchlebten Zeit. Anlässlich seines 100. Geburtstages am 9. November 2024 erscheint diese Festgabe mit deutsch- und russischsprachigen Beiträgen von 21 Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Russland, Österreich und Belgien. Im Mittelpunkt stehen die Geschichte Russlands im 18. Jahrhundert, die Osteuropa-Historiographie, die Periode nach der russischen Revolution von 1917 sowie Beobachtungen zu Hoffmanns Geburtsstadt Berlin.
Die Beiträge zeichnen damit die großen Linien seiner Forschungstätigkeit nach. Ergänzt werden sie um autobiographische Betrachtungen sowie 14 bisher unveröffentlichte Rezensionen, Vortrags- und Brieftexte von Hoffmann selbst. So würdigt der Band einen Historiker, der mit kritischem Urteilsvermögen weit über das akademische Feld hinaus wirkte.

Die Herausgeberinnen:

Michael Schippan (MLS) studierte Geschichte in Berlin und Moskau. Er lehrte an der Humboldt-Universität und der Freien Universität Berlin, forscht und publiziert zur Geschichte Russlands und Osteuropas sowie zur Ideen- und Religionsgeschichte.
Manuela Vehma studierte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie war im Denkmalschutz des Landkreises Oberhavel tätig, leitete das dortige Regionalmuseum und hat zahlreiche Publikationen zur Regional- und Kulturgeschichte vorgelegt.

Zum Inhaltsverzeichnis.

17. Juli 2025

Ankündigung einer neuen Publikation unseres Mitglieds Viktor Jakupec

Hans-Christoph Hobohm Publikationen Jakupec.V, Meier.B

Viktor Jakupec: The EU’s Strategic Dilemma in the Ukraine War: Sanctions, Military Aid, and the Struggle for Coherence in Foreign Policy. Springer Cham, 2025. (SpringerBriefs in International Relations). iv, 129 S. – ISBN: 978-3-032-01594-5

Im Ergebnis seiner zielgerichteten Forschung und Analysen der letzten Jahre legt Viktor Jakupec (MLS) erneut ein Buch vor, das im Kontext des Ukraine-Krieges steht. Das Manuskript ist derzeit beim Springer Verlag im Druck (geplanter Erscheinungstermin Sept. 2025).

Dieser neue Band baut direkt auf den Grundlagen auf, die der Autor in seinen beiden vorangegangenen Monografien gelegt hat. In „Dynamics of the Russo-Ukraine War“ (2024) untersuchte er die Schnittstelle von militärischer Konfrontation und geopolitischer Transformation und in „The West’s Response to the Russo-Ukraine War“ (2025), gelang es ihm die fragmentierten und oft widersprüchlichen Muster westlicher und insbesondere europäischer politischer Reaktionen nachzuzeichnen. Während sich diese Arbeiten auf die externe Dimension von Krieg und Bündnismanagement konzentrierten, fokussiert das aktuelle Buch auf die inneren Dimensionen – also auf die internen Beziehungen der beteiligten Staaten und Organisationen. Viktor Jakupec analysiert dabei vor allem die innenpolitischen Dilemmata der EU anhand von drei kritischen Achsen: Wirtschaftssanktionen, Militärhilfe und außenpolitische Kohärenz.

Das Werk gliedert sich in sechs Kapitel:

  1. Das Paradox der Sanktionen und das strategische Dilemma der EU
  2. EU-Sanktionen und der Russland-Ukraine-Krieg: Strategien und Auswirkungen
  3. Der Rettungsplan der EU: Fragmentierte Unterstützung und die Koalition der Willigen
  4. Marginalisierung der EU: Trumps Diplomatie und das strategische Versagen der EU
  5. Die existenzielle Krise der EU: Ein selbstverschuldeter Niedergang
  6. Die Einheit, die Fragmentierung und die Zukunft der EU im russisch-ukrainischen Krieg

Das grundlegende Argument, das dem Buch zugrunde liegt beruht auf der Auffassung Jakupec´s, dass der Krieg in der Ukraine entgegen allgemeiner Erwartungen keine stärkeren Verbindungen innerhalb der EU geschmiedet hat. Vielmehr hat sich gezeigt, wie weit die Union von einer notwendigen strategischen Reife entfernt ist. Schließlich haben die unkalkulierbaren Interventionen von Donald Trump die EU ohnehin in eine Nebenrolle gedrängt.

 Solange die EU die Spannungen zwischen nationaler Souveränität und kollektiver Handlungsfähigkeit nicht konsequent angehen, wird sie weiterhin reaktiv, zersplittert und peripher zu der Sicherheitsordnung sein, die sie anzustreben vorgibt.

Die weitere Entwicklung in dem Dilemma wird von Viktor Jakupec unverändert kritisch gesehen. Seine ortsferne wissenschaftlich fundierte Diagnose aus dem unbeteiligten fünften Kontinent wirkt durch geografische und politische Distanz neutraler und in ihrer faktischen Nüchternheit besonders authentisch.

Eine weitere Monografie ist mit großer Wahrscheinlichkeit und Spannung zu erwarten.

Bernd Meier

17. Juli 2025

Ein Bericht über eine erfolgreiche internationale wissenschaftliche Kooperation

Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Publikationen Hübner.P, Meier.B

Nguyen Von Cuong und Bernd Meier: “LÍ LUAN DAY HOC HIEN DAI“ (dt: Moderne Unterrichtstheorie). 11. Auflage 2025, Verlag der Pädagogischen Universität Hanoi.

In der allgemeinen – aber auch in der akademischen – Berichterstattung liegt ein Fokus auf dem Neuigkeitsaspekt. Über neue Entdeckungen, über Innovationen und über „StartUps“ wird verständlicherweise häufiger berichtet. Es lohnt sich aber durchaus, Informationen zu Langzeitaspekten eines akademischen Projektes unter den Gesichtspunkten von Wirksamkeit und Reichweite darzustellen.

Inzwischen ist es schon mehr als 20 Jahre her. Im Rahmen einer Förderung durch den Deutschen Akademischen Auslandsdienst (DAAD) promovierte Nguyen Von Cuong 1994 als vietnamesischer Auslandsstudent bei unserem Mitglied der Leibniz Sozietät Bernd Meier an der Universität Potsdam zu Fragen der Unterrichtsgestaltung. Er erhielt für seine Dissertation das Prädikat „Magna cum laude“. Inzwischen hat er die deutsche Staatsbürgerschaft erworben. Er ist ein gutes Beispiel für gelungene, fachliche und soziale Integration eines ausländischen Mitbürgers. Seine grundlegende Beziehung zur vietnamesischen Heimat hat er selbstverständlich weiter beibehalten. Gemeinsam mit Bernd Meier (MLS) hat er seit dem Ende der neunziger Jahre regelmäßig in internationalen Projekten des DAAD, der Weltbank (WB) bzw. der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB) zu Bildungsreformen in Vietnam geforscht und gearbeitet.

Im Rahmen dieser länderübergreifenden Kooperation entstand 2014 ein Lehrbuch für die Ausbildung vietnamesischer Lehrkräfte mit dem Titel “LÍ LUAN DAY HOC HIEN DAI“ (dt: Moderne Unterrichtstheorie) im Verlag der Pädagogischen Universität Hanoi. Der Preis war „erschwinglich“ und betrug 52.000 Dong (rund 2 €). Inzwischen liegt immerhin schon die 11. stark überarbeitete Auflage vor. Sie umfasst 230 Seiten und gliedert sich in 10 Kapitel. Ausgehend von der Entwicklung der Didaktik als Wissenschaft werden vor allem Grundlagen der Ziel-Inhalt-Methode-Relation, Aspekte der Lerntheorie, ausgewählte Unterrichtskonzepte, Methoden und Techniken, Verfahren der didaktischen Vereinfachung sowie Möglichkeiten der Klassifikation und zum Einsatz von Medien im Unterricht behandelt. Das Buch ist inzwischen zu einem Standardwerk für die Aus- und Weiterbildung der vietnamesischen Lehrkräfte an den Pädagogischen Hochschulen und Universitäten im ganzen Land für alle Schulstufen und Schulformen geworden. Es hat eine enorme Reichweite von besonderer Bedeutung und Wertschätzung erreicht. Im Grundkonzept folgt das Buch dem Konzept der dialektischen Didaktik, wie sie von Lothar Klingberg (+1999) vertreten wurde. Durch ihre konstruktive Zusammenarbeit ist es den Autoren gelungen, Grundpositionen der Didaktik der ehemaligen DDR sowie der Bundesrepublik Deutschland zu verbinden und in den Kontext vietnamesischer Erkenntnisperspektiven und asiatischer Kultur einzuordnen.

So ist eine adressatengerechte Fassung eines Lehrbuches entstanden, das exemplarisch belegt, wie eine länderübergreifende Kooperation ohne unangemessenes Dominanzstreben einer Seite erfolgreich gelingen kann! Aktuell  arbeiten die Autoren an einem neuen Lehrbuch mit dem Arbeitstitel „Allgemeine Didaktik – Theorien des Lehrens und Lernens“, das Anfang des nächsten Jahres erscheinen soll.

Dieser Bericht über die Langzeitwirkung einer erfolgreichen internationalen wissenschaftlichen Kooperation belegt beispielgebend die beeindruckende Reichweite, die durch „Begegnungen auf gleicher Augenhöhe“ möglich ist. Das ist ein wesentliches Grundprinzip der Arbeit der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin.

Peter Hübner

 

16. Juli 2025

Nekrolog auf unser Gründungsmitglied Klaus Junge

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Junge.K

Prof. Dr. Klaus Junge, MLS (1926-2025) Foto: privat

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied,
den Physiker Prof. Dr. Klaus Junge,
der am 24. Juni 2025 in Königs Wusterhausen verstorben ist

Prof. Dr. Klaus Junge wurde am 9. Juli 1926 in Kiel geboren. Sein beruflicher Werdegang begann 1963 mit der Promotion in Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zur Hafttermspektroskopie an Cadmiumsulfid. Bereits zwei Jahre später übernahm er die Leitung des II. Physikalisch-Technischen Instituts (PTI) der Deutschen Akademie der Wissenschaften (DAW) in Berlin. Hier arbeitete er vor allem an Laserentfernungsmessungen für militärische und andere Anwendungen. Mit seinen Arbeiten trug er in erheblichem Maße zur Weiterentwicklung der Fachgebiete Optik und Spektroskopie und zu deren theoretischen und technisch-technologischen Erfolgen bei.

1970 wurde Klaus Junge Leiter des Zentralinstitutes für Optik und Spektroskopie an der Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW). Für seine herausragenden wissenschaftlichen Leistungen erhielt er 1978 den Nationalpreis der DDR II. Klasse und 1987 den Titel Hervorragender Wissenschaftler des Volkes. Sein breites praktische und theoretisches Wissen gab er in verschiedenen Publikationen an Fachkollegen und Studierende weiter, so zum Beispiel in den Büchern „Quantenelektronik. Eine Einführung in die Physik des Lasers“ (Koautoren Witlof Brunner, Wolfgang Radloff, erschienen im VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin) und „Lasertechnik. Eine Einführung“ (Koautor Witlof Brunner, erschienen im Verlag Hüthig GmbH, Heidelberg). 1979 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied und 1987 zum Ordentlichen Mitglied der AdW gewählt.

Klaus Junge gehörte nach seiner Emeritierung zu den Gründungsmitgliedern der Leibniz-Sozietät im Jahr 1993. Mit ihm verliert unsere Gelehrtengesellschaft einen geschätzten Kollegen, der vor allem auf den Gebieten Optik und Spektroskopie bedeutende wissenschaftliche Beiträge geleistet hat. Wir werden Klaus Junge ein ehrendes Andenken bewahren.

Gerhard Pfaff

Orchester des Leibniz-Gymnasiums Berlin
7. Juli 2025

Bericht über den Leibniz-Tag 2025

Hans-Christoph Hobohm Leibniz-Tag, Nekrologe Arnst.A, Boeck.G, Dietrich. J-W, Engelhardt.I, Friedrich.G, Haßler.G, Heyer.A, Lanza.G, Lauerwald.P, Luft.Ch., Methling.W, Müller.C, Neumann.H, Schleiermacher.S, Spänkuch.D, Spieß.C, Succow.M, Thomas.M, Weber.H, Wessling.B

Der Leibniz-Tag fand am 26. Juni 2025 im Konferenzsaal der Rosa-Luxemburg-Stiftung statt. Er begann mit einer musikalischen Darbietung des Orchesters des Leibniz-Gymnasiums Berlin, das folgende Stücke spielte: Blinding Lights (The Weeknd), Gymnopedie No. 1 (Erik Satie), Pavane (Gabriel Fauré), Shape of you (Ed Sheeran), La Valse d‘Amélie (Yann Thiersen), Let’s get Loud (Gloria Estefan/Kike Santander). Nach dem Dank an das Schülerorchester und dem Ausdruck der Freude über die Wiederbelebung der Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Gymnasium begrüßte die Präsidentin der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. Gerda Haßler die Teilnehmer und Gäste.

Danach verlas der Vizepräsident der Leibniz-Sozietät Wolfgang Methling zwölf Nekrologe für Kollegen, deren Tod uns seit dem letzten Leibniz-Tag bekannt wurde. (Folien zu den Nekrologen)

Die Präsidentin der Leibniz-Sozietät, Prof. Dr. Gerda Haßler, begrüßt die Teilnehmer des Leibniz-Tages 2025 (Foto: Methling)

Den Bericht über die Aktivitäten der Leibniz-Sozietät seit dem letzten Leibniz-Tag hat die Präsidentin mit Zukunftsfähigkeit der Leibniz-Sozietät überschrieben. Sie ging dabei von der bestehenden allgemeinen Situation aus, in der wir zunehmend Phänomene erleben, die einen Verlust an individueller und kollektiver Relevanz der Rollen und Kategorien zeigen, die wir verwenden, um unserer Erfahrung einen Sinn zu geben. „Krise” ist mittlerweile zu einem Wort geworden, mit dem wir eine Welt im Wandel bezeichnen, deren Zukunft wir uns nicht vorstellen und deren Konturen wir nicht zeichnen können. Das Gefühl der Krise ist so tiefgreifend und vielfältig, dass das Wort Krise allein nicht mehr ausreicht und neue Begriffe wie Polykrise oder Permakrise vorgeschlagen werden, um unsere heutige Situation zu definieren und zusammenzufassen. Auch die Leibniz-Sozietät hat die Veränderungen im gesellschaftlichen, sozialen und politischen Bereich zu spüren bekommen. Am deutlichsten ist das an der Streichung der Zuwendungen durch den Senat spürbar, die im Zuge der Sparmaßnahmen vorgenommen wurde und die in einer ganzen Reihe von Kürzungen in kulturellen, wissenschaftlichen und sozialen Bereichen steht.

Dass uns ein Handeln im Interesse der Wissenschaft auch unter den gegebenen Bedingungen möglich ist, dass es sogar zu beachtlichen Ergebnissen führen kann, zeigt unsere Bilanz des Jahres seit dem letzten Leibniz-Tag. Im Bericht wurde hervorgehoben, was uns optimistisch im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit der Leibniz-Sozietät stimmen kann.

Seit dem letzten Leibniz-Tag wurden zehn Plenarsitzungen durchgeführt. Die Vorträge waren durchweg auf einem hohen wissenschaftlichen Niveau, wurden zu sehr unterschiedlichen Themen gehalten und widerspiegelten auch unterschiedliche Standpunkte. In den Sitzungen der Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften wurden Themen aus den Arbeitskreisen, insbesondere Energie, Mensch und Zivilisation und Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften aufgegriffen, aber auch ein Brückenschlag zwischen Natur- und Geisteswissenschaften versucht. In der Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften fällt die Dominanz sozialwissenschaftlicher Themen auf. Es ist bemerkenswert, dass alle Sitzungen durchgeführt werden konnten und es in beiden Klassen keine Ausfälle gab. Dafür wurde den Klassensekretaren besonders gedankt. Insgesamt wurde wiederum ein interessantes und thematisch breites Spektrum von Veranstaltungen angeboten, das vom Publikum allerdings sehr unterschiedlich genutzt wurde.

Unsere diesjährige Jahrestagung fand am 21. Mai zum Thema Entstehung, Wandel und Obsoleszenz von Konzepten und Methoden in Wissenschaft und Forschung statt. Sie befasste sich mit Fragen wie: Bringt die Beschäftigung mit dem Vergessenen Erkenntnisgewinn für die aktuelle Wissenschaft? Gibt es Gemeinsamkeiten im Ablauf von Prozessen der Entstehung, des Wandels und der Obsoleszenz von Konzepten und Methoden in verschiedenen Wissenschaften? Lassen sich aus dem Ablauf solcher Prozesse vielleicht sogar Prognosen für die Zukunft ableiten? Mit dem Ziel, das Verständnis für diese Mechanismen zu erweitern und zu vertiefen, brachte die Tagung Kollegen aus verschiedenen Disziplinen zusammen, um die Entwicklung und das oft unterschätzte Phänomen des Vergessens innerhalb der akademischen Welt zu untersuchen. Die Ergebnisse der Jahrestagung werden im Springer-Verlag sowohl im Druck als auch in verschieden digitalen Formaten erscheinen.

Auch die weiteren Veranstaltungen der Leibniz-Sozietät fanden in hoher Qualität statt. Dazu wurden in chronologischer Reihenfolge die Sozio-Informatik Tagung in Berlin, das Kolloquium in Memoriam Martin Hundt, das Raumfahrhistorische Kolloquium, das 4. Rohstoffkolloquium Neuen europäischen Gesetz zu kritischen Rohstoffen –Herausforderungen und Maßnahmen, zwei Biesdorfer medizinische Vorträge sowie Ehrungen von Kollegen erwähnt.

In den Arbeitskreisen der Leibniz-Sozietät setzte sich der bereits vorher begonnene Wandel und die kontinuierliche Arbeit in unterschiedlicher Intensität fort. Betont wurde, dass die Veranstaltungen der Arbeitskreise Gesellschaftsanalyse und Wissenschaftsgeschichte für alle Interessierten offen sind.

Auch zu den Publikationen der Sozietät konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Seit dem letzten Leibniz-Tag sind drei Bände der Abhandlungen erschienen, davon zwei Sonderbände, während vier Bände der Sitzungsberichte herauskamen. Seit dem letzten Leibniz-Tag sind die Hefte 53-56 von Leibniz Online erschienen. Die Publikationen unserer Mitglieder in anerkannten Verlagen und Fachzeitschriften zeigen, dass sie aktuelle und innovative Forschungen betreiben und deren Ergebnisse veröffentlichen. Das ist ein wichtiges Moment für die Erhöhung der Sichtbarkeit der Sozietät, denn ihr Ansehen wird durch das wissenschaftliche Renommee jedes einzelnen Mitglieds bestimmt.

Der wissenschaftliche Beirat hat die Erwartungen, die wir im letzten Jahr bei seiner Neukonstituierung in ihn setzten, voll erfüllt.

Die Präsidentin wiederholte ihre Aufforderung an die Mitglieder der Sozietät, die wichtige Beiträge zur Forschung in ihren Fächern leisten, über größere Publikationen oder veranstaltete Konferenzen auf der Homepage zu berichten. Sie brachte ihre Genugtuung über die Ergebnisse der Gespräche mit einzelnen Mitgliedern zum Ausdruck, die auch ein Grund für Zuversicht in die Zukunftsfähigkeit der Leibniz-Sozietät sind.

Abschließend formulierte sie fünf Thesen zur Zukunftsfähigkeit der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.:

1: Wissenschaftliche Interdisziplinarität als Zukunftsschlüssel

2: Nachwuchsförderung sichert die institutionelle Nachhaltigkeit

3: Digitalisierung als Werkzeug der Sichtbarkeit

4: Geschichte als Ressource – nicht als Grenze

5: Weiterführung der internationalen Öffnung als strategischer Entwicklungspfad

Die Leibniz-Sozietät ist zukunftsfähig, wenn sie ihre Rolle als Brückenbauerin zwischen Disziplinen, Generationen und gesellschaftlichen Perspektiven weiter ausbaut.

Der Bericht wird demnächst in Leibniz Online zugänglich sein. (Folien zum Bericht der Präsidenten)

Die Urkunden über die fünfzigjährige Mitgliedschaft in der Gelehrtengesellschaft wurden an die Mitglieder Gerd Friedrich und Horst Weber vergeben. Während Kollege Friedrich anwesend war und in bewegenden Worten für die Urkunde dankte, konnte Kollege Weber aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen. (Folien zu den Ehrenurkunden)

Der Samuel-Mitja-Rapoport-Kooperationspreis wurde von Frau Prof. Dr. Claudia Spies für die Berliner Medizinische Gesellschaft e.V. entgegengenommen. Mit dieser Gesellschaft wurde die sehr erfolgreiche Reihe der Biesdorfer Medizinischen Gespräche etabliert. (Folien zum Kooperationspreis)

An neun neue Mitglieder wurden die Urkunden über ihre Aufnahme in die Sozietät übergeben: Andreas Arnst, Gisela Boeck, Johannes W. Dietrich, Irina Engelhardt, Andreas Heyer, Claudia Müller, Hans Neumann, Sabine Schleiermacher, Bernhard Weßling. Die Anwesenden dankten für die Zuwahl und sprachen kurz über ihre Möglichkeiten, zu den Aktivitäten der Leibniz-Sozietät beizutragen. Drei der Zugewählten konnten aus dienstlichen oder gesundheitlichen Gründen nicht kommen. (Folien zu den neuen Mitgliedern)

Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Michael Succow erhält die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Medaille (Foto Methling)

Nach der Mittagspause wurden weitere Auszeichnungen vorgenommen. Die Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Medaille wurde an Herrn Dipl.-Ing. Paul Lauerwald für seine herausragenden, jahrzehntelangen Leistungen auf dem Gebiet der Regional- und Verkehrsgeschichte und an Herrn Prof. Dr. habil. Dr. h.c. Michael Succow für seine herausragenden, jahrzehntelangen Leistungen in der nationalen und internationalen Naturschutz- und Moor-Forschung vergeben.

Die Daniel-Ernst-Jablonski-Medaille erhielten Frau Prof. Dr. Christa Luft

Prof. Dr. Christa Luft bei der Verleihung der Daniel-Ernst-Jablonski-Medaille (Foto: Methling)

für ihre Forschungsleistungen in den Wirtschaftswissenschaften, insbesondere der Außenwirtschaftstheorie und -politik, ihr beachtliches wissenschaftliches und publizistisches Engagement im In- und Ausland und ihre Verdienste zur Stärkung des Ansehens der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, Herr Dr. Dietrich Spänkuch für sein langjähriges Wirken als Sprecher des Arbeitskreises „Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften“ (GeoMUWA) und die Organisation des Raumfahrthistorischen Kolloquiums, das die Leibniz-Sozietät seit vielen Jahren gemeinsam mit der Archenhold-Sternwarte durchführt, und Herr Dr. Michael Thomas für sein mehrjähriges engagiertes Wirken als Leiter des Arbeitskreises „Gesellschaftsanalyse und Klassen“ der Leibniz Sozietät der Wissenschaften sowie sein außerordentliches wissenschaftliches und publizistisches Engagement auf den Gebieten der Transformation, der sozioökonomischen Umbrüche und des sozialen Wandels. (Folien zu den Auszeichnungen)

Den Festvortrag hielt Frau Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza vom Karlsruher Institut für Technologie zum Thema Kreislauffabrik für das ewig innovative Produkt. Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza ist Mitglied der Institutsleitung des Instituts für Produktionstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Sie leitet den Bereich Produktionssysteme, der sich in Forschung und Praxis schwerpunktmäßig mit den Themen Globale Produktionsstrategien, Produktionssystemplanung und Qualitätssicherung befasst. Die ganzheitliche Gestaltung und Bewertung von Produktionssystemen ist zentrale Forschungsfrage in zahlreichen Forschungs- und Verbundprojekten. Das methodische Vorgehen umfasst den Einsatz quantitativer Methoden zur Effizienzsteigerung sowie die Entwicklung und Einführung innovativer Technologien in Produktionsabläufe. Im Jahr 2009 erhielt sie u.a. den Heinz Maier-Leibnitz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen nach der Promotion und wurde 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Frau Prof. Lanza ging in ihrem Vortrag davon aus, dass neue, innovative Wirtschaftssysteme erforderlich sind, um den Ressourcenverbrauch vom Wohlstand zu entkoppeln. Der traditionelle lineare Ansatz „take-make-use-dispose“ ist langfristig nicht zukunftsfähig, und auch politische Rahmenbedingungen machen nachhaltige und zirkuläre Produktionsmuster zunehmend unumgänglich. Im Sonderforschungsbereich 1574 „Kreislauffabrik“ wird das Ziel verfolgt, eine integrierte Produktion zu ermöglichen, die lineare und zirkuläre Prozesse im industriellen Maßstab vereint. Dabei sollen Gebrauchtprodukte systematisch in aktuelle Produktgenerationen überführt werden – ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Vision des „ewig innovativen Produkts“.

Zur Umsetzung dieser Transformation sind weitreichende interdisziplinäre Fragestellungen zu lösen, die sich unter anderem auf die Bereiche Produktionstechnik, Produktentwicklung, Werkstofftechnik, Arbeitswissenschaft, Robotik, Informatik und Wissensmodellierung erstrecken. Der Festvortrag gab Einblicke in diese Herausforderungen und zeigte Wege auf, wie die Produktion der Zukunft nachhaltig und wettbewerbsfähig gestaltet werden kann.

Der Leibniz-Tag endete mit einem Umtrunk, der Gelegenheit zum persönlichen Kennenlernen und zum Meinungsaustausch bot.

Gerda Haßler

6. Juli 2025

Nachruf auf unseren Kollegen Prof. Dr. Klaus Mylius

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Mylius.K

Prof. Dr.Klaus Mylius, MLS (1930-2025) – Foto Reinhard Ferdinand, CC BY-SA 4.0

Die Leibniz-Sozietät trauert um ihr Mitglied, den Philologen und Indologen Prof. Dr. Klaus Mylius, der am 28. Juni 1925 verstorben ist.

Der am 24. August 1930 in Berlin geborene renommierte Indologe Klaus Albert Robert Curt Mylius verstarb am 28. Juni 2025 in Gottenheim bei Freiburg im Alter von 94 Jahren. Mit ihm verliert die wissenschaftliche Welt einen der bedeutendsten deutschsprachigen Vertreter der Sanskritistik und Indischen Altertumskunde – einen Gelehrten, der mit unermüdlicher Leidenschaft, intellektueller Strenge und kultureller Sensibilität über sieben Jahrzehnte hinweg das Verständnis für die indische Geisteswelt in Europa geprägt hat. WEITER

2. Juli 2025

Ehrenkolloquium anlässlich des 90. Geburtstages unseres Kollegen Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Horst Klinkmann am 20. Juni 2025

Hans-Christoph Hobohm Ehrungen, Mitglieder, Sitzungsberichte Banse.G, Haßler.G, Klinkmann.H, Laßner.D, Methling.W, Oehme.P, Pfaff.G, Rethmann.N, Schütt.W, Sengbusch.G, Vienken.J, Weber.V, Wöltge.H

Horst Klinkmann mit den Organisatoren des Ehrenkolloquiums (v.l.: Wolfgang Methling, Gerhard Banse, Horst Klinkmann, Gerhard Pfaff)
Foto: Jens Klinkmann

Am 20. Juni 2025 fand ein Kolloquium zu Ehren unseres verdienstvollen Kollegen Horst Klinkmann statt. Anlass war sein 90. Geburtstag am 7. Mai 2025. Im Jahr 1993 gehörte Horst Klinkmann zu den Gründern unserer Gelehrtengesellschaft. Über viele Jahre hat er sich als Vorsitzender des Kuratoriums sehr aktiv in der Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät engagiert. Mit Vorträgen und Publikationen hat er immer wieder das wissenschaftliche Leben der Leibniz-Sozietät und der Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät bereichert. Er ist als Internist und Nephrologe ein weltweit angesehener Mediziner, dessen wissenschaftliche Erfolge, vor allem auf dem Gebiet der künstlichen Organe, bis heute hohe Anerkennung und Wertschätzung finden. WEITER

1. Juli 2025

Bericht zur Sitzung der Klasse für Naturwissenschaften und Technikwissenschaften der Leibniz-Sozietät am 12. Juni 2025

Hans-Christoph Hobohm Ehrungen, Mitglieder, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften Kautzleben.H, Müller.J, Pail.R, Pfaff.G, Rummel.R, Schuh.H

Heinz Kautzleben bei seinen Dankesworten
(Foto: Gerhard Pfaff)

Am 12.6.2025 fand die Sitzung der Klasse für Naturwissenschaften und Technikwissenschaften der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin als öffentliche Veranstaltung in der „Hoftheke“ des Historischen Rathauses Berlin-Friedrichshagen statt (parallel Übertragung per Zoom). Mit der Sitzung ehrte die Klasse ihr Mitglied Heinz Kautzleben zum 90. Geburtstag mit Vorträgen zur Thematik  WEITER

Collage-Carus
1. Juli 2025

Plenarveranstaltung im Juni

Hans-Christoph Hobohm Plenum Kaasch.M

Bericht zum Vortrag von Dr. Michael Kaasch „Schwieriges Erbe? Der Arzt, Naturforscher und Maler Carl Gustav Carus, ein (umstrittener) Zeitgenosse von Caspar David Friedrich“

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin veranstaltete ihre öffentliche Juni-Plenarveranstaltung am 12.06.2025 zum Thema „Schwieriges Erbe? Der Arzt, Naturforscher und Maler Carl Gustav Carus, ein (umstrittener) Zeitgenosse von Caspar David Friedrich“.

Referent hierzu war Dr. Michael Kaasch (MLS), der vor allem durch seine Beiträge auf den Gebieten Biologiegeschichte und Akademiegeschichte bekannt ist. Die Veranstaltung fand in der „Hoftheke“ des Historischen Rathauses Berlin-Friedrichshagen statt. WEITER

1. Juli 2025

Neue Publikation unseres Mitglieds Rudolf Herrmann erschienen

Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Publikationen Herrmann.R

Herrmann, Rudolf: Die Tieftemperaturphysik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vom Nernst-Effekt zum Quanten-Hall-Effekt hin zu den Topologischen Isolatoren. 2. Auflage.

Berlin, Heidelberg: Springer Spektrum 2025, XXVII, 323 S.; ISBN 978-3-662-69992-8 (Buch), ISBN 978-3-662-69993-5 (eBook) http://doi.org/10.1007/978-3-662-69993-5

Abstract:

Die 1. Ausgabe des Buches, erschienen 2019, beginnt mit den Bemühungen, tiefe Temperaturen bis zum absoluten Nullpunkt zu erreichen, die von den Franzosen Cailletet und Pictet und den Polen Olszewski und von Wroblewski vorbereitet wurden, und 1908 dem Holländer Heike Kamerling Onnes in Konkurrenz mit dem Engländer James Dewar gelang. WEITER

1. Juli 2025

Runde Geburtstage

Hans-Christoph Hobohm Jubiläen, Mitglieder Baumgarten.W, Bernhardt.R, Dill.H-O, Fabian.B, Grimmeiss.H, Jakupec.V, Korrés.GS, Kruse.C, Lademann.J, Mylius.K, Richter.H, Schippan.M, Scholz.F, Spahn.F, Stary.C, Tosch.F, Weber.H

Wir gratulieren ganz herzlich folgenden unserer Mitglieder zu ihren besonderen Geburtstagen in diesem Vierteljahr:

Fritz Scholz (70) 04.07.55
Klasse NWTW

Hans-Otto Dill (90) 04.07.35
Klasse SGW

Frank Tosch (65) 05.07.60
Klasse SGW

Charli Kruse (65) 17.07.60
Klasse NWTW

Hans Richter (85) 27.07.40
Klasse NWTW

Jürgen Lademann (75) 05.08.50
Klasse NWTW

Michael Schippan (70) 08.08.55
Klasse SGW

Hermann Grimmeiss (95) 19.08.30
Klasse NWTW

Wilfried Baumgarten (75) 20.08.50
Klasse SGW

Viktor Jakupec (80) 04.09.45
Klasse SGW

Horst Weber (100) 04.09.25
Klasse NWTW

Frank Spahn (70) 08.09.55
Klasse NWTW

Rüdiger Bernhardt (85) 08.09.40
Klasse SGW

Christian Stary 65 17.09.60
Klasse NWTW

Bernhard Fabian (95) 24.09.30
Klasse SGW

1. Juli 2025

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied Erich Hahn

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Hahn.E, Hofmann.J, Segert.D

Prof. Dr. Erich Hahn, MLS (1930-2025, Foto privat)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied, den Philosophen Prof. Dr. Erich Hahn, der am 24. Juni 2025 in Berlin verstorben ist

Mit Betroffenheit und großer Trauer hat die Leibniz-Sozietät die Nachricht vernommen, dass Erich Hahn am 24. Juni 2025 im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Sein Tod ist Anlass, unseres Gründungsmitglieds und langjährigen Kollegen voller Hochachtung zu gedenken. WEITER

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