Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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8. Januar 2022

Bericht zur Tagung „Cyberscience – Wissenschaftsforschung und Informatik.”

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Emergente Systeme Banse.G, Creutzburg.R, Fuchs-Kittkowski.K, Garstka.H, Sommerfeld.E, Stary.Ch, Zorn.W

Tagung „Cyberscience – Wissenschaftsforschung und Informatik. Digitale Medien und die Zukunft der Kultur wissenschaftlicher Tätigkeit“

Bericht

Am 26. November 2021 führte der Arbeitskreis „Emergente Systeme / Informatik und Gesellschaft“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin in Kooperation mit der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung (Berlin) die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung finanziell geförderte Tagung „Cyberscience – Wissenschaftsforschung und Informatik. Digitale Medien und die Zukunft der Kultur wissenschaftlicher Tätigkeit“ durch. Die ursprünglich als Hybrid-, d.h. als Präsens- und Online-Veranstaltung ivorgesehene Tagung wurde kurzfristig in eine reine Online-Veranstaltung via ZOOM umgeplant und durchgeführt. Anlass waren die aktuelle Situation der Corona-Pandemie und damit verbundene staatliche Vorschriften: Einerseits hatten mehrere Referent*innen und Teilnehmer*innen aus dem Nicht-Berliner Raum den Organisatoren ihr Nicht-Kommen(-Können) mitgeteilt, andererseits war nicht absehbar, welche veränderten Hygiene- und Abstandsregeln für den ursprünglich vorgesehenen Veranstaltungsort am Veranstaltungstag gelten würden. WEITER

Substanz P
6. Januar 2022

Aktuelle Überarbeitung der “Reflektionen zur Substanz P-Forschung”

Hans-Christoph Hobohm Publikationen Hecht.K, Oehme.P

Als erste Publikation des Jahres 2022 erscheint eine im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen (COVID-19 u.a.) überarbeitete Fassung der “Reflektionen zur Substanz P-Forschung” unseres Mitglieds Prof. Dr. Peter Oehme in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Karl Hecht.

Die Veröffentlichung basiert auf einem Vortrag zu dem Neuropeptid Substanz P auf dem Kolloquium der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin am 12. Oktober 2017 im Schloss Biesdorf (Berlin). Die Arbeit gibt eine Übersicht über ausgewählte Arbeiten der Gruppen beider Autoren und ihrer wichtigsten Kooperationspartner. 

Die Übersichtsarbeit umfasst folgendes Spektrum: 1. Historischer Rückblick, 2. Wirkung von Substanz P (SP) auf die Schmerzschwelle und stressbedingte Störungen, 3. Wirkung von SP auf Mastzellen, 4. Interaktion von SP mit dem aminergen System und 5. dem Opioidpeptidsystem, 6. Weitere Wirkungen zu Substanz P und SP-Fragmenten, 7. Arbeiten zur Vorbereitung einer klinischen Nutzung von Substanz P, 8. Gedanken zum gegenwärtigen Stand der SP-Forschung und zu ihrer weiteren Entwicklung, 9. Brücke zwischen COVID-19 und Substanz P. 

Die Zusammenstellung gibt einen historischen Überblick zur Rolle von Substanz P im Stressgeschehen und ihre Bedeutung für adaptive Prozesse. 

Die Überarbeitung erfolgte zu einem Zeitpunkt, wo die Extremsituation der Corona-Pandemie in Verbindung mit den Wirkungen des Klimawandels die Notwendigkeit einer modernen Adaptationsforschung unterstreicht. Das Ziel dieser Zusammenstellung ist, diese Ergebnisse in prospektive Diskussionen einzubringen. 

Sie sei allen Interessierten zur Lektüre empfohlen und kann hier geladen werden.

 

6. Januar 2022

Band 148 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Ehrungen, Sitzungsberichte Bernhardt.K-H, Dethloff.K, Kautzleben.H, Langematz.U, Maslowski.W, Matzka.J, Reinhold.T, Schuh.H, Spänkuch.D, Stolle.C, Yamazaki.Y

 

Band 148/2021  der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist jetzt verfügbar.

 

Thema:

Zur Kopplung von Erd- und
Weltraumwetter

 

Zoom-Veranstaltung der
Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin
am 12.02.2021 im Alfred-Wegener-Institut,
Helmholtz Zentrum für Polar- und
Meeresforschung Potsdam
anlässlich des 100. Geburtstages von
Ernst August Lauter (1920–1984)

 

Herausgegeben von
Klaus Dethloff & Dietrich Spänkuch

 

 

Mit Beiträgen von Karl-Heinz Bernhardt, Klaus Dethloff, Heinz Kautzleben, Ulrike Langematz, Wieslaw Maslowski, Jürgen Matzka, Timo Reinhold, Harald Schuh, Claudia Stolle, Yosuke Yamazaki

 

Publikationen – Sitzungsberichte

Urkunde-Klinkmann
5. Januar 2022

Hohe Auszeichnung für unser Mitglied Horst Klinkmann

Gerda Hassler Mitteilungen Ehrung, Klinkmann.H

Vietnamesischer Freundschaftsorden für Horst Klinkmann

In einem offiziellen Festakt am 5. Januar 2022 ist dem langjährigen Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät, Professor Dr. med. habil. Dr. h.c. mult. Horst Klinkmann, vom Botschafter Vietnams in Deutschland Dr. Nguyen Minh Vu im Auftrage des vietnamesischen Staatspräsidenten Nguyen Xuan Phuc die höchste Auszeichnung Vietnams für Ausländer, der Freundschaftsorden, verliehen worden. Damit wurden sowohl das umfassende Engagement von Horst Klinkmann beim Aufbau des vietnamesischen Gesundheitswesens als auch bei der länderübergreifenden Ausbildung und Gewinnung von Personal für die medizinische Pflege gewürdigt.

Der Freundschaftsorden wurde seit Gründung Vietnams laut Aussage des Botschafters bisher insgesamt erst acht Mal vergeben!

Die dpa meldete dazu am Tag der Auszeichnung:

Prof. Dr. med. Dr. h.c. (mult.) Horst Klinkmann ist mit dem vietnamesischen Freundschaftsorden ausgezeichnet worden. Vietnams Botschafter Nguyen Minh Vu überreichte ihm am 5. Januar in Berlin die höchste Auszeichnung des Landes für Ausländer.
Ein Grund für die Würdigung war, dass Klinkmann dank seiner vielen persönlichen Kontakte und Reisen nach Vietnam zu einer der Schlüsselpersonen beim Aufbau des vietnamesischen Gesundheitswesens geworden ist. Klinkmann setzte sich auch weiter aktiv bei der länderübergreifende Ausbildung und Gewinnung von Personal für die medizinische Pflege ein. Der 86-jährige Klinkmann, Inhaber von 17 Ehrendoktor- beziehungsweise Ehrenprofessur-Würden, sagte in seiner Dankesrede, dass ihm sehr an der Fortsetzung aller angestoßenen Projekte liege. Dazu gehöre auch das Vorantreiben der dörflichen Entwicklung in Vietnam, an der auch Kommunen aus Mecklenburg-Vorpommern profitieren könnten. Es gebe in dem asiatischen Staat viele Dörfer, die unter den Umweltsünden der Vergangenheit litten. (dpa)

Horst Klinkmann ist Gründungsmitglied der Leibniz-Sozietät, er war langjähriger Vorsitzender des Kuratoriums der Freunde und ist jetzt dessen Ehrenmitglied. Von 1990 bis 1992 war er Präsident der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Er ist Mitglied mehrerer Akademien, z.B. der Deutschen Nationalen Akademie “Leopoldina”, der New York Academy of Science und der Belgischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften.

Das Kuratorium der Stiftung und das Präsidium gratulieren dem letzten Präsidenten der Akademie der Wissenschaften ganz herzlich zu dieser hohen Auszeichnung.

 

 

2. Januar 2022

Runde Geburtstage im 1. Quartal 2022: wir gratulieren

Gerda Hassler Jubiläen, Personalia

Reinhardt, Dietrich (80): 04.01.1942
Klasse: Natur- und Technikwissenschaften

Brödner, Peter (80): 19.02.1942
Klasse: Natur- und Technikwissenschaften

Plath, Peter Jörg (80): 27.03.1942
Klasse: Natur- und Technikwissenschaften

Uhlig, Christa (75): 13.02.1947
Klasse: Sozial- und Geisteswissenschaften

Zilch, Reinhold (70): 21.01.1952
Klasse: Sozial- und Geisteswissenschaften

Richter, Angela (70): 09.03.1952
Klasse: Sozial- und Geisteswissenschaften

 

 

2. Januar 2022

Jahresgeschäftssitzung

Gerda Hassler Mitteilungen

Am 20. Januar 2022 findet in Übereinstimmung mit § 10 des Statuts die Jahresgeschäftssitzung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. statt.

Ort:                 Die Sitzung wird als ZOOM-Meeting durchgeführt.

Beginn:            13.00 Uhr

Tagesordnung:

  1. Prüfung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung
  2. Bestimmung der Protokollanten und der Kassenprüfer
  3. Bericht des Präsidiums

Teil 1: Wissenschaftliche und wissenschaftsorganisatorische Arbeit

Teil 2: Finanzbericht

  1. Bericht der Kassenprüfer
  2. Beschlussfassung über die Arbeit im Jahr 2021
  3. Diskussion über den Entwurf einer neuen Satzung der Sozietät
  4. Sonstiges
weihnachtsgirlande
20. Dezember 2021

Gruß der Präsidentin

Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen Haßler.G

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Förderer und Freunde der Leibnizsozietät,

ein in mehrfacher Hinsicht besonderes Jahr geht zu Ende. Für die Leibniz-Sozietät war es ein erfolgreiches Jahr, da wir das wissenschaftliche Leben in unserer Sozietät trotz der Corona-Pandemie fortsetzen und weiterentwickeln konnten. Wir konnten neue Mitglieder aufnehmen, die Wahl des Präsidiums vornehmen und in zahlreichen Veranstaltungen und Publikationen beachtliche Ergebnisse vorlegen. Allen, die daran mitwirkten, gilt mein besonderer Dank. Das nachhaltige ehrenamtliche Engagement zahlreicher Mitglieder und der mit ihnen vertrauensvoll kooperierenden Partner ist die Grundlage der Erfolge der Leibniz-Sozietät.

Auf dem Leibniz-Tag konnten wir eine positive Bilanz unseres gemeinsamen Wirkens in diesem Jahr ziehen. Auf der regulären Jahresgeschäftssitzung werden wir über die Ergebnisse der wissenschaftlichen und wissenschaftsorganisatorischen Arbeit detailliert berichten. Auch im neuen Jahr wollen wir vielfältige und ansprechende Veranstaltungen durchführen, Publikationen erarbeiten und den Dialog fördern.

Innovationen und die Verpflichtung zur Bewahrung des kulturellen Gedächtnisses der Leibniz-Sozietät werden unser Handeln auch im neuen Jahr prägen. Dafür sind die Ideen und Beiträge aller Mitglieder gefragt.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein glückliches und besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Gesundheit, Kraft und Erfolg in Ihren wissenschaftlichen Vorhaben und persönliches Glück.

Mit herzlichen Grüßen und in kollegialer Verbundenheit

Gerda Haßler

8. Dezember 2021

Aktueller Sammelband unseres Mitglieds Prof. Dr. Klaus Lenk mit vielen Beiträgern aus der Leibniz-Sozietät

Hans-Christoph Hobohm Ausserhalb der LS, Mitglieder, Publikationen Brödner.P, Fuchs-Kittkowski.K, Garstka.H, Lenk.K, Nake.F, Rolf.A

Pohle, Jörg; Lenk, Klaus (Hg.) (2021): Der Weg in die “Digitalisierung” der Gesellschaft. Was können wir aus der Geschichte der Informatik lernen. Marburg: Metropolis. 407 Seiten • 34,80 EUR • ISBN 978-3-7316-1461-6 

Angeblich revolutioniert die missverständlich als „Digitalisierung“ bezeichnete Informatisierung alle Bereiche unseres Zusammenlebens. Der Informationstechnik werden dabei oft Wunderwirkungen zugeschrieben. Das geschah auch schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, als man vom kybernetischen Denken und vom Wirken der „Elektronengehirne“ eine bessere Gesellschaft erwartete. Seitdem wurden solche überschwänglichen Erwartungen immer wieder geschürt und genauso oft enttäuscht. 

Aus diesen Enttäuschungen, aber auch aus den unbestreitbaren Erfolgen der Informationstechnik wollen die Beiträge des Buchs Lehren für die Zukunft ziehen. Gegebenes formulieren sie neu, verloren Geglaubtes bringen sie wieder zum Vorschein, aber sie legen auch dar, wo wir völlig neu denken müssen. Die Autoren, unter denen einige schon seit einem halben Jahrhundert die Entwicklung beobachtet und mitgestaltet haben, fragen, wie weit schon Gedachtes heute noch hilfreich ist, um ein klares Bild der Informatisierung der Gesellschaft und ihrer Implikationen zu zeichnen.  WEITER

SFB1464-Coverbild
7. Dezember 2021

Prof. Dr. Jürgen Müller, MLS: Sprecher des SFB 1464 “TerraQ”

Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Mitglieder Müller.J

Unser Mitglied Prof. Dr. Jürgen Müller ist seit diesem Jahr Sprecher des Sonderforschungsbereichs 1464 “Terra Q – Relativistische und quanten-basierte Geodäsie” an der Leibniz Universität Hannover.

“Der Klimawandel beeinflusst die Lebensbedingungen von Millionen Menschen weltweit. Insbesondere Veränderungen im globalen Wasserhaushalt – Meeresspiegelanstieg, Überflutungen, Dürren – bedrohen die Lebensgrundlage sehr vieler Menschen. Da Schwankungen der Meereshöhe oder des Grundwasserspiegels auch die Massenverteilung der Erde verändern und damit ihr Schwerefeld beeinflussen, können sie gravimetrisch gemessen werden und damit wesentliche Indikatoren klimarelevanter Prozesse liefern.

Allerdings reichen die Genauigkeit und die räumliche Auflösung der bestehenden Messmethoden nicht aus, um die zugrundeliegenden Prozesse hinreichend zu verstehen. Für ein tiefgreifendes Verständnis des komplexen Systems, insbesondere wie der Massentransport im Detail abläuft, werden weltweit hochaufgelöste Schwerefelddaten benötigt.

Hier setzt der Sonderforschungsbereich TerraQ an und entwickelt neue Messtechniken, Sensoren und Analysemethoden, um mit entsprechenden Messungen aus dem Weltraum und auf der Erde die gravimetrische Erdbeobachtung wesentlich zu verbessern und Klimawandelprozesse mit unerreichter Genauigkeit bestimmen zu können.” (Projektdarstellung auf der Projekt-Website)

Die Leibniz Sozietät beglückwünscht Jürgen Müller zu dieser interessanten Aufgabe und wünscht viel Erfolg bei diesen wichtigen Forschungen.

6. Dezember 2021

Bericht vom Leibniz Tag 2021

Hans-Christoph Hobohm Leibniz-Tag Garstka.H, Haßler.G, Schippan.M

Leibniz-Tag 2021

Aus dem Vortrag der Präsidentin zum LT 2021             Der Bericht und die Festrede erscheinen im nächsten Heft von Leibniz-Online.

Der Leibniz-Tag fand in diesem Jahr am 25. November unter den sich zuspitzenden Bedingungen der vierten Welle der Corona-Pandemie statt. Die Präsidentin konnte in ihrem Bericht Bilanz über vielfältige und erfolgreiche Arbeit ziehen. Seit dem letzten Leibniz-Tag im November 2020 wurden elf Plenarsitzungen durchgeführt. Auch die Klassensitzungen wurden nach einer pandemiebedingten Pause kontinuierlich fortgesetzt. Die Arbeitskreise luden zu Veranstaltungen ein, die von ihren Mitgliedern rege besucht wurden, aber auch für Außenstehende interessant waren. WEITER

5. Dezember 2021

Neue Publikation unseres Mitglieds Dr. Stefan Knauß, MLS

Hans-Christoph Hobohm Ausserhalb der LS, Mitglieder, Publikationen Knauß.S

Auf den Spuren von Anton Wilhelm Amo
Philosophie und der Ruf nach Interkulturalität

Stefan Knauß / Louis Wolfradt / Tim Hofmann / Jens Eberhard (Hg.)

Bielefeld: transcript, 18. Oktober 2021, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5697-8, 266 Seiten, 60,- Euro, Open Access

Anton Wilhelm Amo (1703-1784) gilt als erster Philosoph afrikanischer Herkunft in Deutschland. Die Beiträger*innen des Bandes stellen seine bewegte Biographie im Umfeld der Frühaufklärung in den Kontext von systematischen Überlegungen zu einer interkulturellen Philosophie. Mit der Untersuchung seiner Wirkungsgeschichte, der werkimmanenten Rekonstruktion seines Denkens und der Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe der Philosophie leisten sie einen zentralen Beitrag zur Dekolonialisierung des Wissens.

Dr. Stefan Knauß arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Nachhaltige Landschaftsentwicklung am Institut für Geowissenschaften und Geographie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Er leitet das Forschungsprojekt BioGoValues am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Umweltpolitik (Governance und Werte), Rechtsphilosophie (Rechte der Natur, Menschenrechte und Humanitäre Interventionen) sowie Interkulturelle Philosophie und Dekoloniales Denken (insb. Lateinamerika). Er ist seit 2020 Mitglied der Leibniz Sozietät.

Buchpräsentation im Forschungsschwerpunkt “Gesellschaft und Kultur in Bewegung” der MLU Halle. Das Buch ist “Open Access” erschienen und kann elektronisch hier geladen werden.

 

 

 

 

 

2. Dezember 2021

Anerkennung von Leistungen der Leibniz-Sozietät durch Athineos Philippu

Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Personalia Banse.G, Oehme.P

Cover Band VI

Ende November erhielt die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften als „Anerkennung für ihre Leistungen“ eine wertvolle Paket-Buchsendung: Der Inhalt bestand aus den gesamten sechs Bänden der „Geschichte und Wirken der pharmakologischen, klinisch-pharmakologischen und toxikologischen Institute im deutschsprachigen Raum“. Absender war der bekannte griechisch-deutsch-österreichische Pharmakologe und Herausgeber diese wichtigen Geschichtswerkes Professor Athineos Philippu (geb. 1931), Universität Innsbruck. Die Leibniz Sozietät hat über ihn und sein Werk bereits im März dieses Jahres auf ihrer Web-Seite informiert.

Der Dank von Herrn Philippu betraf die medizinrelevanten Leistungen der Leibniz Sozietät insbesondere in diesem Jahr: Beginnend mit der Mitarbeit am letzten Band VI der Philippu-Pharmakologie-Geschichte durch Erarbeitung von drei Berlin-spezifischen Biografien bis hin zur bedeutsamen Jahrestagung 2021 zum Leben und Wirken von Virchow und von Helmholtz, Schwerpunktthema in diesem Jahr für die Gesundheitshauptstadt Berlin. Beide Leistungen wurden in enger Gemeinschaftsarbeit mit der Berliner Medizinischen Gesellschaft und im Zusammenwirken mit der (Medizin-)Campus Berlin-Buch GmbH realisiert. Hinzu kamen Veranstaltungen zu wichtigen medizinischen Themen. Genannt seien hier lediglich zwei noch nicht sehr weit zurückliegende: Erstens Mitte Oktober die Disputation „Pandemie: Wissenschaft – Politik – Medien“; zweitens Ende Oktober der Medizinische Abend im Schloss Berlin-Biesdorf „Medikamentöse Therapie von COVID-19 und Impfstoffe gegen SARS-CoV-2: Erwartungen, aktuelle Ergebnisse und Unsicherheiten“. Vortragender war Professor Dr. Wolf-Dieter Ludwig, der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Abgerundet wird die Bilanz durch mehrere erschienene Veröffentlichungen von Mitgliedern der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften in medizinrelevanten Zeitschriften.

Der anerkennende Dank von Professor Philippu bestärkt uns, diesen Weg in und mit der Leibniz-Sozietät weiter zu gehen.

Professor Dr. Gerhard Banse                                                           Professor Dr. Peter Oehme

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