Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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5. Mai 2019

Workshop zu „Gottlieb von Jagow (1863-1935) und sein Umfeld“ im Juni 2019

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Zilch.R

Am 06./07.06. 2019 veranstalten die Historische Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin einen Workshop zum Thema

Gottlieb von Jagow (1863-1935) und sein Umfeld.

Ein kaiserlicher Spitzendiplomat zwischen Erstem Weltkrieg und Kriegs(un)schuldforschung

(Veranstaltungsort: Historisches Kolleg ▫ Kaulbachstr. 15 ▫ 80539 München).

Die Veranstaltung wird gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Gottlieb von Jagow, als Staatssekretär des Auswärtigen Amts von 1913 bis 1916 Spitzendiplomat des kaiserlichen Deutschland, war nach 1918 einflussreicher, wenngleich meist im Hintergrund wirkender Akteur in den geschichtspolitischen Debatten über die im Versailler Vertrag postulierte deutsche Kriegsschuld. Im Rahmen eines DFG-Projektes von Reinhold Zilch (MLS) soll Jagows teilweise enge Zusammenarbeit mit dem Amt nach Kriegsende und seine Rolle in einem weiten Netzwerk von ehemaligen bzw. aktiven Diplomaten und Politikern sowie Historikern und Publizisten, das bisher nahezu unerforscht ist, analysiert werden.

Damit wird ein Beitrag zur Geschichte der Geschichtsschreibung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zur Analyse des Einflusses führender Repräsentanten der monarchischen Zeit auf das geistige Klima der Weimarer Republik und zum Selbstbild konservativ-nationalistischer, der Deutsch-Nationalen Volkspartei nahestehender Kreise geleistet. Zudem bietet der Workshop Anregungen zur Erforschung der Vor- und Nachgeschichte des Ersten Weltkrieges und zur Einbettung der deutschen Entwicklung in die parallelen internationalen Prozesse am Beispiel Belgiens und Polens. Nicht zuletzt wird ein wichtiger Baustein zu einer bisher fehlenden wissenschaftlichen Biographie Jagows geliefert.

Eine Teilnahme am Workshop ist nur nach bestätigter Anmeldung bei gelberg@hk.badw.de möglich.

 

Einladung und Programm

s.a. Veranstaltungskalender

4. Mai 2019

Band über Annelies Laschitza in der Reihe „hefte zur ddr – geschichte“ erschienen

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Benser.G, Brie.M, Hofmann.J, Neuhaus.M

Ende Januar 2019 trafen sich Kolleginnen und Kollegen sowie historisch Interessierte um an Annelies Laschitza (1934-2018) zu erinnern. Eigentlich hatte die Grande Dame der Luxemburg-Forschung die Veranstaltung zu ihrem Generalthema selbst bestreiten wollen. Doch wenige Wochen zuvor nahm der Tod der Rastlosen die Feder aus der Hand. Nun oblag es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit eigenen Beiträgen einzuspringen. Inzwischen liegt das Heft mit den vorgetragenen und mit weiteren eingereichten Beiträgen vor. Daran haben sich die Mitglieder der Leibniz-Sozietät Günter Benser, Michael Brie, Jürgen Hofmann und Manfred Neuhaus beteiligt.

Der Titel „Sich treu bleiben …“ spielt auf die Lebensmaxime der Geehrten und ihre letzte Publikation an.

„Sich treu bleiben …“. In memoriam Annelies Laschitza (1934 -2018), Helle Panke e. V., Berlin 2019 (=hefte zur ddr-geschichte; 151), 67 S.

3. Mai 2019

Mexikanische Ehrung für das Mitglied der Leibnizsozietät und langjährigen Sekretar der Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften Hans-Otto Dill

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Ehrungen, Sozial- und Geisteswissenschaften Dill.H-O

Hans-Otto Dill mit dem Orden „Medalla al Mérito Universidad Veracruzana“
Hans-Otto Dill mit dem Orden „Medalla al Mérito Universidad Veracruzana“

Hans-Otto Dill wurde am 8. April 2019 von der mexikanischen Universität Veracruz mit der Auszeichnung „La Medalla al Mérito Universidad Veracruzana“ geehrt. Diese Auszeichnung erhielt er als einziger Vertreter der nicht spanisch sprechenden Wissenschaft.

In der Laudatio von Prof. Mario Munoz heißt es ins Deutsche übersetzt u.a.:

„Als Experte lateinamerikanischer Literatur sind seine Darstellungen wesentliche Beiträge zu ihrem Verständnis besonders in ihrem historisch-sozialen Kontext.(…) Hans-Otto Dill gehört zu jener Professorengeneration, die über solide Kenntnisse der humanistischen und künstlerischen Disziplinen des Subkontinents verfügt. Seine Forschungen zeichnen sich durch ihren interdisziplinären Charakter aus, zu dem wir nach der überzogenen Spezialisierung des XX. Jahrhunderts gerade zurückkehren. Für ihn ist Literaturinterpretation das Zusammentreffen von Philosophie, Wissenschaft, Kunst und Geschichte, dieser vier Hauptwege zur integralen Kultur, wie schon Alexander von Humboldt feststellte. Auch Dills Forschungen über das monumentale Werk seines Landsmannes Alexander von Humboldt gilt die Auszeichnung. Seine auf Deutsch wie auf Spanisch und in anderen romanischen Sprachen verfassten Essays haben alle einen einheitlichen Leitfaden: eine lateinamerikanische und universale Ausrichtung, die in direkter Linie von Humboldt stammt und seine lateinamerikanistischen Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität sowie als Gastprofessor an vielen Universitäten Deutschlands, Europas und Lateinamerikas prägten. Davon zeugen seine zahlreichen Auszeichnungen wie der Casa-de-las-Américas-Preis, der Orden Andrés Bello, die Ehrenbürgerschaft der peruanischen Stadt Trujillo und nicht zuletzt diese jüngste von der Universität Veracruz, die ihm von deren Rektorin Doktora Sara Ladrón de Guevara überreicht wurde.“

Außer Hans-Otto Dill wurden der mexikanische Kultur- und Wissenschaftshistoriker und Herausgeber der Werke Humboldts in spanischer Sprache Jaime Labastida, der mexikanische Agrarwissenschaftler Jesús Dorantes López sowie der kolumbianische Biologe Alberto Gómez Gutierrez ausgezeichnet. Die akademische Zeremonie fand im Rahmen der Internationalen Messe des Hochschulbuches statt, die sowohl dem Land Kolumbien als auch dem 250. Geburtstag Alexander von Humboldts in Gestalt eines Colloquiums von Humboldt-Forschern galt, die von Dill mit einer „Conferencia magistral“ über das Verhältnis zwischen Natur- und Humanwissenschaft im Werk Humboldts eröffnet wurde.

1. Mai 2019

Arbeitstreffen des AK „Gesellschaftsanalyse“ am 17. 05. 2019

Peter Knoll Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen

Der Arbeitskreis „Gesellschaftsanalyse“ lädt zu seinem nächsten planmäßigen Arbeitstreffen ein:

Zeit:
      Freitag, 17. Mai 2019, 14.00 – 17.00
Ort:       Rathaus Tiergarten (Matthilde-Jacob-Platz 1, 10531 Berlin – Nähe U-Bahnhof Turmstraße), Raum 505

Auf dem Treffen soll der Workshop vom 22. März nochmals ausgewertet und zur Diskussion gestellt werden. Grundlage dafür ist auch der auf dieser Webseite verfügbare Bericht zum Workshop. Zudem ist auf weitere neuerer Erkenntnisse und Vorhaben im Feld der Transformationsforschung zu verweisen.

In einem zweiten Schwerpunkt wird die geplante Buchpublikation zur Diskussion gestellt. Es erfolgen kurze Einführungen zu den Beiträgen, die nicht Gegenstand des erwähnten Workshops gewesen sind, insbesondere zu den eingereichten Fallstudien im Transformationsfeld.

Schließlich soll über die weiteren Sitzungen/Aktivitäten informiert werden.

Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an M. Thomas (thomas@biss-online.de)

Michael Thomas

s.a.: Veranstaltungsplan

28. April 2019

Band 138 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät erschienen

Peter Knoll Sitzungsberichte Banse.G, Mertzsch.N

Der Band 138-2019 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist erschienen zum Thema

Von der Idee zur Technologie –
Kreativität im Blickpunkt

8. Symposium des Arbeitskreises „Allgemeine Technologie“
der Leibniz-Sozietät,
des Vereins Brandenburgischer
Ingenieure und Wirtschaftler e.V. (VBIW) und des
Leibniz-Instituts für interdisziplinäre Studien e.V. (LIFIS)
am 09. November 2018 in Berlin

herausgegeben von

Gerhard Banse & Norbert Mertzsch

mit Beiträgen von
Gerhard Banse, Christian Kohlert, Rita Lange, Aloys Leyendecker, Bernd Meier, Norbert Mertzsch, Werner Regen, Dieter Seeliger, Klaus Stanke, Bernd Thomas

trafo-Wissenschaftsverlag Berlin, 2019,

Inhaltsverzeichnis

Einführung

 

28. April 2019

Eine Wortmeldung zur Akademiereform vor 50 Jahren – Mitteilung aus dem Arbeitskreis GeoMUWA

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften Kautzleben.H

Der Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften (GeoMUWA) teilt mit, dass sein Mitstreiter Heinz Kautzleben, MLS, zur Geschäftssitzung der Leibniz-Sozietät am 11.04.2019, in der turnusgemäß sowohl neue Mitglieder der Leibniz-Sozietät zugewählt wurden wie auch der Präsident und ein Vizepräsident neu gewählt wurde, eine Wortmeldung verfasst hat und zur Diskussion stellt. Die Wortmeldung betrifft die Akademiereform vor 50 Jahren. Die Kenntnis von Verlauf und Ergebnissen der Akademiereform dürfte für die Weiterentwicklung der Leibniz-Sozietät bedeutsam sein.

In die Wortmeldung sind die Erkenntnisse eingeflossen, die bei den Studien im Arbeitskreis zu Leben, Werk und Wirkung vor allem zu folgenden Mitgliedern der Leibniz’schen Gelehrtengesellschaft (hier abgekürzt: LGG) und relevanten Veranstaltungen der Leibniz-Sozietät gewonnen wurden. Sie alle haben Fachgebiete vertreten, die heute vom Arbeitskreis GeoMUWA gefördert werden.

  • Hans Stille (1876-1966), LGG 1933/Preußische AdW, Ständiger Vizepräsident der DAW 1946-1951,
  • Hans Ertel (1904-1971), LGG 1949/DAW, Ständiger Vizepräsident der DAW 1951-1961,
  • Edgar Lehmann (1905-1990), LGG 1959/DAW, Sekretar der Klasse für Chemie, Geologie und Biologie der DAW 1963-1968, Vorsitzender der Klasse Umweltschutz und Umweltgestaltung der AdW-DDR 1971-1984,
  • Otto Meißer (1899-1966), LGG 1957/DAW, Sekretar der Klasse für Bergbau, Hüttenwesen und Montangeologie der DAW 1957-1963,
  • Ernst August Lauter (1920-1984), LGG 1964/DAW, Generalsekretär und Ständiger Stellvertreter des Präsidenten der DAW 1968-1972,
  • Hans-Jürgen Treder (1928-2006), LGG 1966/DAW, Leiter des Forschungsbereiches Kosmische Physik der AdW-DDR 1969-1973,
  • Heinz Stiller (1932-2012), LGG 1971/DAW, Leiter des Forschungsbereiches Geo- und Kosmoswissenschaften der AdW-DDR 1973-1984, Vizepräsident der AdW-DDR 1984-1988,
  • Wolfgang Böhme (1926-2012), LGG 1977/AdW-DDR, Vorsitzender der Klasse Geo- und Kosmoswissenschaften der AdW-DDR 1981-1992.

Hans-Jürgen Treder, Heinz Stiller und Wolfgang Böhme gehören zu den Mitbegründern des Vereins „Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin“ im Jahre 1993.

 

Eine Wortmeldung anlässlich der Geschäftssitzung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. am 11. April 2019

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18. April 2019

Nekrolog auf unser Mitglied Zhores Ivanovitsch Alferov

Peter Knoll Nekrologe Alferov.Z-I

Zhores Ivanovitsch Alferov, 2012

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr  Mitglied,
den Physiker

Prof. Dr. Zhores Ivanovitsch Alferov

der am  01. März 2019 im Alter von 89 Jahren verstorben ist.

Zhores Alferov stammt aus einer ursprünglich proletarischen Familie. Sein Vater war Docker, Fabrikarbeiter, Regimentskommandeur in der Roten Armee, später Fabrikdirektor. Schon die beiden Vornamen der Kinder Zhores (benannt nach Jean Jaurés und Marx, seines älteren Bruders (gefallen im 2. Weltkrieg), deuten auf die weltanschauliche Position der Eltern hin.

Zhores, der in Witebsk (heute Weißrussland) geboren wurde, besuchte die 11-Klassenschule in Minsk, die er 1947 mit der Goldmedaille beendete. Er lernte leicht und gerne und geriet als Schüler, welch glücklicher Umstand, unter den prägenden Einfluss seines pädagogisch geschickten und wissenschaftlich denkenden Physiklehrers. Nach der Schule ging er an das Leningrader Technologische Institut (LETI), wo er sich im 3. Studienjahr verstärkt der Arbeit im Labor für Vakuumsprozesse und der Halbleitertechnik zuwandte. Sein Studium schloß er im Dezember 1952 ab. Er verblieb am Institut und arbeitete unter V. M. Tuschkewitsch in einem Team junger Wissenschaftler mit, deren Aufgabe die Entwicklung von Germaniumdioden und Trioden auf p-n Knotenpunkten war (Transistoren). Die in täglicher Laborarbeit verlaufenden Untersuchungen zu den technologischen Prinzipien und Parametern der Transistorelektronik brachten Alferov auf den Gedanken, sich auf der Basis der gewonnenen technologischen Erkenntnisse auch mit der dazu gehörenden Grundlagenforschung zu befassen. In dieser Zeit wirkte er an der Entwicklung eines speziellen Halbleitergeräts für das erste sowjetische Atom-U-Boot mit. 1961 promovierte er und verteidigte 1970 erfolgreich seine Dissertation zum Doktor der Wissenschaften über Heteroübergänge in Halbleitern vor. 1972 wurde er zum Professor ernannt.

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18. April 2019

Nekrolog auf unser Mitglied Klaus-Dieter Jäger

Peter Knoll Nekrologe Jäger.K-D

  Klaus-Dieter Jäger 2016, Foto: D. Linke

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr  Mitglied,
den Geoarchäologen und Paläobotaniker

Prof. Dr. Klaus-Dieter Jäger

der am  31. März 2019 im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

Geboren in Radebeul bei Dresden, wo er auch das Abitur ablegte, studierte Klaus-Dieter Jäger an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena Ur- und Frühgeschichte im Hauptfach und besuchte in Ergänzung dazu botanische und quartärgeologische Lehrveranstaltungen. Nach seiner Diplomarbeit 1958 setzte er im Rahmen einer „Absolventenförderung“ seine Fachausbildung  auf dem Wege von  Museumsarbeit und Grabungseinsätzen, von Studienaufenthalten in Greifswald, am Niedersächsischen Landesamt für Marschen- und Wurtenforschung Wilhelmshaven und  im VEB Geologische Erkundung fort. Hinzu kam ein mehrmonatiger Aufenthalt mit quartärgeologischer Ausrichtung in der ČSSR. Damit war der Grundstein gelegt für die für ihn charakteristische Interdisziplinarität und internationale Zusammenarbeit insbesondere mit Wissenschaftlern in Tschechien, der Slowakei, Polen, Ungarn und Österreich.

Nach seiner Assistentenzeit  am ehemaligen Institut für Vor- und  Frühgeschichte der damaligen Deutschen Akademie der Wissenschaften in Berlin promovierte er 1966 in Jena mit der Dissertation über „Holozäne Binnenwasserkalke und ihre Aussage für die nacheiszeitliche Klima- und Landschaftsentwicklung im südlichen Mitteleuropa“ zum Dr. rer. nat. Noch während seiner Zeit in der Deutschen Akademie der Wissenschaften wurde Klaus-Dieter Jäger 1962 Korrespondierendes Mitglied in der Subkommission für das Studium des Holozän der Internationalen Union für Quartärforschung (INQUA). 1967 bereitete er die erste internationale Exkursionstagung der INQUA-Subkommission zum Thema „Probleme und Befunde der Holozänstratigraphie in Thüringen, Sachsen und Böhmen“ vor und leitete sie auch. Im gleichen Jahr wurde er Sekretär der Subkommission und späteren INQUA-Kommission (seit 1969, Paris). Dieses wissenschaftsorganisatorische Engagement stand in enger Verbindung mit seiner Arbeit (seit 1966) in der Abteilung Quartärforschung und Hydrogeologie am ehemaligen Institut für Geologie der Humboldt-Universität zu Berlin, das 1968 im Zuge der 3. Hochschulreform aufgelöst wurde.

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15. April 2019

Bericht über die Sitzung des AK „Prinzip Einfachheit“ am 28.3.2019

Peter Knoll Prinzip Einfachheit Hörz.H, Krause.W, Sommerfeld.E

Der Arbeitskreis „Prinzip Einfachheit“ führte am 28.3.2019 seine siebzehnte öffentliche wissenschaftliche Sitzung durch. Es sprach Frau Prof. Dr. Erdmute Sommerfeld (MLS), Sprecherin des Arbeitskreises, zum Thema

„Schaffung von Voraussetzungen für Einfachheit:
ein Grundprinzip nicht nur in der menschlichen Informationsverarbeitung?“

Der Ehrenpräsident der Leibniz-Sozietät und Mitglied der Leitung des Arbeitskreises Prof. Dr. Herbert Hörz (MLS) leitete die Sitzung. Der Vortrag war Prof. Dr. Werner Krause (MLS) zu seinem 80. Geburtstag gewidmet.

Herbert Hörz ging in seiner Begrüßung und Eröffnung auf den wissenschaftlichen Werdegang  des Jubilars ein und ordnete den Vortrag von Erdmute Sommerfeld entsprechend ein.

Der ausführliche Text findet sich: Hier

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15. April 2019

Kolloquium Mondforschung; Einladung und Programm erschienen

Peter Knoll Konferenzen, Plenum

Die Mai-Plenarsitzung der Leibniz-sozietät der Wissenschaften zu Berlin wird als

Konferenz aus Anlass des 50. Jahrestages der amerikanischen Mondlandung

durchgeführt und widmet sich dem Thema:

Mondforschung:
Resultate, Erwartungen, Perspektiven

Sie findet am 09-05-2019 im Einstein-Saal der Archenhold-Sternwarte, Alt-Treptow 1, 12435 Berlin-Treptow statt.

Einladung und Programm (Flyer); Stand 16.04.2019

Weitere Einzelheiten: Veranstaltungplan

 

14. April 2019

Tagung: Qualitätssicherung in Bildungsinstitutionen – von der Kita bis zur Fahrschule

Peter Knoll Mitteilungen

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin (Arbeitskreise Pädagogik) veranstaltet gemeinsam mit dem Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung (IFK) e. V. an der Universität Potsdam und dem Forschungs- und Innovationszentrum „Mensch-Technik-Straßenverkehr“ GmbH eine öffentliche wissenschaftliche Tagung zum Thema:

Qualitätssicherung in Bildungsinstitutionen – von der Kita bis zur Fahrschule

Ort: Vortragssaal des IFK, Staffelder Dorfstraße 18/19, 16766 Kremmen OT Staffelde

Zeit: 23. Mai 2019, 10:00 – 17:00 Uhr

 

Einladung und Programm (Flyer)

Weitere Einzelheiten s. Veranstaltungsplan

13. April 2019

Wir gratulieren: Runde Geburtstage im 2. Quartal 2019

Peter Knoll Jubiläen

Laube, Adolf (85); 13.04.1934
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Johannsen, Bernd (80); 27.05.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Metzler, Dieter (80); 18.05.1939
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Hartmann, Klaus (80); 16.05.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Bülow, Martin (80); 07.05.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Gross, Johann (80); 05.05.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Polenaković, Momir (80); 26.04.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Fleisssner, Peter Karl (75); 11.04.1944
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Greiling, Reinhard O. (70); 02.06.1949
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Regen, Werner (65); 28.06.1954
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

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