Bienensterben – Ursachen und Folgen
Von Gisela Jacobasch
Das Leben auf der Erde entspricht einem Fließgleichgewicht, in dem Pflanzen, Tiere und Mensch sich kontinuierlich an äußere Bedingungen anpassen müssen, um miteinander die erforderlichen Lebensgrundlagen schaffen zu können. Akute und chronische Eingriffe in die Natur können jedoch dieses Gleichgewicht beeinträchtigen und zerstören. Derartige Schädigungen lassen sich am ehesten bei Insekten wahrnehmen. Der Insektenneurobiologe Prof. Menzel empfahl deshalb, Bienen als eine Art „Leitorganismus“ zu nutzen und bei Veränderungen in ihrem Verhalten, die Ursachen dafür aufzuklären (1).
50% aller Lebewesen sind Insekten. Ihre Biomasse hat sich seit 1980 um 80% vermindert. Aber auch andere Tiere und Pflanzen sind in diesem Zeitraum zu 50% ausgestorben (2).
Trotzdem werden weiter große Habitate vernichtet. Dadurch schwindet nicht nur die Vielfalt der Natur und die Schönheit des Lebens auf der Erde, sondern es werden Ökosysteme zerstört, die die Grundlage des Lebens sind.









Im Vorwort der Herausgeber heißt es dazu u.a.,: