Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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20. Dezember 2023

„Vom Umgang mit Krankheit im öffentlichen Raum.“ Nr. 5 der Zeitschrift Symposium Culture@Kultur erschienen

Hans-Christoph Hobohm Publikationen, SYMPOSIUM CULTURE@Kultur Haller.M, Knopper.F, Röseberg.D

Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Symposium Culture@Kultur“ behandelt das Thema:

Vom Umgang mit Krankheit im öffentlichen Raum. Ein internationaler Blick

De la gestion de la maladie dans l’espace public. Un regard international

„Symposium Culture@Kultur“ ist eine mehrsprachige transdisziplinäre Zeitschrift der Leibniz Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. und des Institut de Recherche Pluridisciplinaire en Arts, Lettres et Langues (IRPALL) greift aktuelle Themen in internationaler Perspektive auf. Sie wird herausgegeben von: Françoise KNOPPER – Université de Toulouse, Dorothee RÖSEBERG – Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V., Marie-Therese MÄDER – Goethe-Universität Frankfurt und Caroline MOINE – Université Paris-Saclay, USCQ.

Die aktuelle Ausgabe arbeitet unsere gemeinsame Erfahrung mit der Pandemie aus erster historisch vergleichender Distanz auf. Um nur einen Text herauszugreifen: Was haben die Sarg-Konvoi-Fotos aus Bergamo mit uns gemacht und wie war die Berichterstattung darüber in der Presse? Silvia Verdiani gibt eine beeindruckende semiotische Analyse eines interessanten indirekten Sprechaktes.

Zu Kriegsmetaphern, Schulen und Schwimmbäder, Politik und Polarisierung, Karikaturen und medialer Verarbeitung der Corona Pandemie in vergleichender Perspektive lesen Sie weitere interessante Analysen der aktuellen Zeitgeschichte.

Wir empfehlen wie immer den direkten Zugang zu der Zeitschrift online. Die Artikel sind Open Access.

Inhaltsverzeichnis / Sommaire:

1 Editorial – Françoise Knopper, Dorothee Röseberg

DOSSIER

5 Ansichten der Pandemie: Die Rezeption des Sarg-Kovoi-Fotos in der deutschen und italienischen Presse – Silvia Verdiani (Turin)

15 „Wir sind im Krieg“: Macht, Polarisierung und Protest während der Covid-19-Pandemie in Frankreich –Dimitri Almeida (Halle/Saale)

23 Bericht: Deutsche und französische Schulen in der Corona-Pandemie – Werner Zettelmeier (Paris)

29 Tribune: La pandémie de Covid-19: de la tension entre science, politique et médias – Michael Haller

35 Les caricatures comme manifestations de solidarité collective face au virus. Enjeux et perspectives de leur valeur référentielle – Stefanie Braun (Toulouse)

45 Blicke in eine europäische Kulturgeschichte der öffentlichen Schwimm- und Freibäder als Teil der Krankheitsvorsorge. Interview mit Dr. Matthias Oloew (29.11.2021) – Françoise Knopper (Toulouse), Dorothee Röseberg (Halle/Saale, Berlin)

51 Baden-Baden, « Capitale d’été de l’Europe ». Eine deutsch-französische Beziehungsgeschichte, 1840-1870. [Une histoire des relations franco-allemandes, 1840-1870] – Eva Zimmermann (Berlin, Lorraine)

Varia

55 Glossaire: Aperçu de l’abondance lexicale – Françoise Knopper (Toulouse)

59 Rezension: Bernd Kortmann, Günther G. Schulze (Hg.), Jenseits von Corona. Unsere Welt nach der Pandemie. Perspektiven aus der Wissenschaft, transcript Verlag, Bielefeld, 2020. – Dorothee Röseberg (Halle/Saale, Berlin)

61 Décès de Heinz Thoma (29.12.1944 – 27.11.2022) – Daniel Fulda (Halle/Saale)

63 Nachruf: Dimitri Almeida, ein Europäer mit mehreren wissenschaftlichen Heimaten – Sabine Ruß-Sattar (Kassel

18. Dezember 2023

INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Nr. 51 (2023)

Nina Hager Leibniz Online Feltz.A, Haß.E-Ch, Hofkirchner.W, Jie.Z, Plath.P-J, Sanzhong.L, Yanhui.S

 

Jahrgang 2023 ● Nummer 51
Neu: Digital Object Identifer
DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE51

 

Wolfgang Hofkirchner: Imperative der Konvivialität für das „Anthropozän“

Ernst-Christoph Haß und Peter J. Plath: Optimale Nutzung von alternden Batterien

Adalbert Feltz: Über zeitliche Proportionen der in uns ablaufenden Prozesse

Sanzhong Li (MLS), Yanhui Suo and Jie Zhou: Microplate tectonics: A new tectonic paradigm

10. Dezember 2023

Nekrolog auf unser Mitglied Prof. Dr. Egon Fanghänel

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Nekrologe Fanghänel.E

Prof. Dr. Egon Fanghänel
(* 25.06.1935, † 15.11.2023)
Mitglied der Leibniz-Sozietät seit 1996
(Foto: privat)

Am 15. November 2023 verstarb das Mitglied unserer Sozietät Egon Fanghänel, Professor (i.R.) für Organische Chemie an der TH Carl Schorlemmer Leuna-Merseburg, in Halle/Saale.

Egon Fanghänel gehörte national und international zu den namhaften Repräsentanten der organischen Schwefelchemie. Er diplomierte 1958 an der TH Dresden bei H. G. O. Becker und promovierte vier Jahre später mit einer von F. Asinger betreuten Arbeit über Zusammenhänge von Struktur und Eigenschaftsmerkmalen oberflächenaktiver Verbindungen. Egon Fanghänel erhielt nach dem Weggang von F. Asinger an die RWTH Aachen durch dessen Nachfolger R. Mayer die Möglichkeit, sich an der TU Dresden mit einer schwefelorganischen Arbeit zu habilitieren und anschließend die Gelegenheit, einen mehrjährigen Forschungsaufenthalt am Centre de National in Havanna zu absolvieren. Nach seiner Rückkehr im Jahre 1971 erhielt er einen Ruf als Ordentlicher Professor an die Technische Hochschule für Chemie Leuna-Merseburg, an der er bis zu deren Abwicklung im Jahre 1993 wirkte. Bedingt durch den mit der Wende verbundenen Elitenaustausch arbeitete er ab 1993 bis 2000 als Oberassistent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Egon Fanghänel war über viele Jahre im Leitungsgremium des Fachbereiches Chemie an der TH Leuna-Merseburg tätig, die er von 1990 bis 1992 auch als Rektor leitete. Zugleich übernahm er wissenschaftsorganisatorische Tätigkeiten in der Chemischen Gesellschaft der DDR, deren Vorsitz er von 1985 – 1988 innehatte, und setzte sich aktiv für den Zusammenschluss mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker ein, in deren Vorstand er als ständiger Gast mitarbeitete. 2017 wurde er Ehrenmitglied dieser Gesellschaft. WEITER

Cover Inorganic Pigments 2.Auflage 2023 Kopie
10. Dezember 2023

Zweite Auflage des Lehrbuchs „Inorganic Pigments“ unseres Mitglieds Gerhard Pfaff erschienen

Hans-Christoph Hobohm Naturwissenschaften und Technikwissenschaften, Publikationen Pfaff.G

Pfaff, Gerhard (2023): Inorganic Pigments. 2nd, Revised and Extended Edition. Berlin: de Gruyter (De Gruyter Textbook). X, 380 S.; 89,95 Euro; ISBN 978-3-11-074391-3

Der Klappentext beschreibt die Neuauflage folgendermaßen:

The book provides a complete overview on inorganic pigments and their use in coatings, plastics, printing, cosmetic, and construction industries. Each chapter introduces a certain class of pigment in respect of fundamentals, manufacture, properties and toxicology and thus being very valuable for color chemists, materials scientists and specialists for pigment applications. The readers will benefit from a concise and well-structured text, numerous examples and figures, and a variety of questions for self-control.

  • A comprehensive overview on all relevant inorganic pigments with an extended introduction of new pigment developments, specific color properties, innovative applications, and pigment history supported by many new pigment illustrations is given.
  • Each chapter has a uniform structure with specific subchapters to provide the information in a facilitated way.
  • A set of questions is added in the end of each chapter to test the understanding of the content.

 

 

Prof. Dr. Gerhard Pfaff obtained his Ph.D. in inorganic chemistry from the University Jena, worked many years for the Merck KGaA as head of R&D Pigments and is teaching at the Technical University Darmstadt. He is author of more than 200 scientific publications and member of the Leibniz Society of Sciences in Berlin.

9. Dezember 2023

Neue Publikation unseres Mitglieds Arne Heise

Hans-Christoph Hobohm Publikationen, Sozial- und Geisteswissenschaften Heise.A

Cover – Arne Heise 2023

Heise, Arne (2023): Heterodoxe Ökonomik. Alternativen zum ökonomischen Mainstream. Wiesbaden: Springer Gabler (Essentials). V, 53 S.; 14,99 Euro; ISBN 978-3-658-41258-6

Der Trend zu „kurzen“ Büchern hält an und ist angesichts des Bildungsstands in Deutschland sicher vorteilhaft. Die Reihe essentials des Springer Verlags ist hier ein besonders interessantes Beispiel und fügt sich in Publikationspraktiken von Oxford University Press‘ „Very Short Introductions“ oder Morgan & Claypools langjährigen „Synthesis Lectures“ (jetzt auch bei Springer) u.a.
Herzlichen Glückwunsch unserem Mitglied Arne Heise zu diesem „essenziellen“ Beitrag in einer wichtigen Debatte.

Der Verlag stellt seine Reihe und das Buch so vor: WEITER

4. Dezember 2023

Neue Publikation unseres Mitgliedes Reinhold Zilch

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Publikationen Zilch.R

Cover Zilch 2023

November 2023 erschien im Verlag Duncker&Humblodt (Berlin) als Ergebnis eines DFG-Projektes an der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften die Quellenedition

Gottlieb von Jagow und die Kriegsschuldfrage 1918 bis 1935. Zur Rolle des ehemaligen Chefs des Auswärtigen Amtes in den geschichtspolitischen Debatten der Weimarer Zeit. Eine historiographisch-biographische Untersuchung, hrsg. u. bearb. von Reinhold Zilch;
Berlin: Duncker & Humblot, 2023 (= Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 80) – X, 658 Seiten – ISBN 978-3-428-18923-6, geb. € 119,90. (Flyer zum Buch)

Bereits 2020 gab MLS Reinhold Zilch die Materialien eines gemeinsam mit der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München veranstalteten Workshops zu dem Projekt als Bd. 142 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät heraus.

Gottlieb von Jagow (1863–1935), einer der ›großen Unbekannten‹ in der Führungsriege der spätwilhelminischen Zeit, gehörte zu der Handvoll Persönlichkeiten, die den Kriegseintritt Deutschlands 1914 entschieden. Am Beispiel des Chefs des Auswärtigen Amts wird die Einbindung ehemals Verantwortlicher in die geschichtspolitischen Debatten der Weimarer Zeit um die Kriegsschuldfrage und in die Strategie der Regierung zur Revision von Versailles herausgearbeitet. 247 bisher ungedruckte Dokumente belegen die Zusammenarbeit Jagows mit dem Auswärtigen Amt nach 1918 in einem politisch-intellektuellen Netzwerk von Diplomaten, Historikern und Publizisten, ergänzt um einen ausführlichen Lebenslauf. Jagow vertrat die Auffassung, dass nicht Deutschland sondern Russland den Krieg entfesselt habe und von seinen Verbündeten nicht zurückgehalten worden sei. Vor allem im Briefwechsel mit Vertrauten räumte er auch Fehler auf deutscher Seite ein, übte Kritik und Selbstkritik, blieb aber insgesamt auf der ›offiziellen Linie‹. WEITER

Bild für Webseite
4. Dezember 2023

Biesdorfer Medizinische Gespräche: Bericht zum Vortrag von Prof. Dr. Horst Klinkmann

Hans-Christoph Hobohm Events Haßler.G, Klinkmann.H, Pfaff.G

Bericht zum Vortrag von Prof. Dr. Horst Klinkmann

 „Vom hölzernen Zeh zum künstlichen Herzen: Eine Geschichte des künstlichen Organersatzes“

Am 24. November 2023 fand auf Einladung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin im Schloss Biesdorf eine Abendveranstaltung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Horst Klinkmann (Mitglied der Leibniz-Sozietät) zum Thema „Vom hölzernen Zeh zum künstlichen Herzen: Eine Geschichte des künstlichen Organersatzes“ statt. Gemeinsam mit der Leibniz-Sozietät hatten die Berliner Medizinische Gesellschaft e.V., der Campus Berlin-Buch GmbH und das Schloss Biesdorf zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Im Vortragssaal des Schlosses Biesdorf in Berlin eröffnete die Präsidentin der Leibniz-Sozietät Gerda Haßler die Veranstaltung und begrüßte die Anwesenden. Dabei erinnerte sie an die vorangegangenen Vorträge zu medizinischen Themen im Schloss Biesdorf, die von Detlev Ganten 2020 („Eine holistische Sicht auf die Gesundheit. Von der molekularen Analyse zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen“), Wolf-Dieter Ludwig 2021 („Medikamentöse Therapie von COVID-19 und Impfstoffe gegen SARS-CoV-2: Erwartungen, aktuelle Ergebnisse und Unsicherheiten“), Jens Peter von Kries 2022 („Chemische Biologie & Arzneimittelsuche mit Hochdurchsatz-Screening. Leibniz und die automatisierte Analyse. Virchow und die Erkennung morphologischer Muster kranker Zellen“) sowie Volker Haucke 2023 (Panta rhei in der Zelle: Von Lipiden zu neuen Medikamenten gegen Thrombose, Schlaganfall und erbliche Myopathien) gehalten wurden. Danach stellte sie den Referenten des Abends, Horst Klinkmann, vor. WEITER

30. November 2023

Nekrolog auf Prof. Dr. Dietrich Hoffmann, Mitglied der Leibniz-Sozietät seit 1998

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe, Pädagogik Hoffmann.D

Prof. Dr. Dietrich Hoffmann (1934-2023)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um den Göttinger Erziehungswissenschaftler

Prof. Dr. Dietrich Hoffmann, 

der am 12. November 2023 im Alter von 89 Jahren verstorben ist.

Dietrich Hoffmann wurde im Jahre 1998 als Mitglied in die Leibniz-Sozietät gewählt. Seit dieser Zeit gehörte er dem Arbeitskreis Pädagogik an, den er mit hohem theoretischem Anspruch und kritischem Geist auf vielfältige Weise inspirierte und förderte.

Geboren am 11. Februar 1934 in Breslau, war Dietrich Hoffmann nach einem Pädagogikstudium zunächst von 1961 bis 1969 als Berufsschullehrer tätig, bevor er seine wissenschaftliche Laufbahn als wissenschaftlicher Assistent und dann als Akademischer Rat an der Georg-August-Universität Göttingen begann. Seit 1973 hatte er eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der dortigen Pädagogischen Hochschule, die 1978 in die Göttinger Universität integriert wurde, inne. Sein Forschungsinteresse und eine Vielzahl von Publikationen galten vor allem der Theorie und Geschichte der Erziehungswissenschaft und besonders der wissenschaftlich-kritischen Auseinandersetzung mit dem Werk von Heinrich Roth. Hier wie auch in seinen Beiträgen zur Göttinger Pädagogik suchte er nach neuen, eigenständigen, über die Paradigmen geistwissenschaftlicher Traditionen hinausreichenden Denkansätzen, die maßgeblich zu einer Kritischen Theorie der Bildung und zur Akzeptanz empirischer Erziehungsforschung beitrugen. WEITER

29. November 2023

Neues Buch unter Mitwirkung unseres Mitglieds Viktor Jakupec angekündigt

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Publikationen Jakupec.V, Kelly.M, McKay.J

Der Routledge Verlag kündigt das Erscheinen des Titels „Foreign aid in a world in crisis -Shifting Geopolitics in the Neoliberal Era“ („Entwicklungshilfe in einer Welt in der Krise – Sich wandelnde Geopolitik in der neoliberalen Ära“) von Viktor Jakupec, Max Kelly, John McKay für 2024 an (ISBN 9781032530536).

In dem Buch werden Probleme die Geopolitisierung der Entwicklungshilfe in den vergangenen Jahren vor dem Hintergrund globaler übergreifender Krisen wie Klimawandel, Konflikte, COVID-19, Wirtschaftskrise, Energieknappheit und Migration untersucht.

Wurde Entwicklungshilfe nach Meinung der Autoren in der Vergangenheit so gestaltet, dass sie sowohl den Entwicklungszielen der Empfänger als auch den handelspolitischen und geopolitischen Interessen der Geber dient, so sind die Geber in jüngster Zeit dazu übergegangen, Hilfe als geopolitisches Instrument zu betrachten. Die Autoren argumentieren, dass Geber ihre spezifischen Werte und Normen durchzusetzen, indem Hilfen nunmehr auf der Grundlage von Macht oder politischer Absicht gewährt oder zurückgehalten werden. WEITER

28. November 2023

Bericht über das Raumfahrthistorische Kolloquium 2023

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Veranstaltungen Both.W, Breit.Th, Gotthold.St, Gritzner.Ch, Przybilski.O, Sagner.R, Spänkuch.D, Stein.Y, Tilgner.M

Das Raumfahrthistorische Kolloquium 2023, das zweite nach der Coronapandemie, wurde wieder von Stefan Gotthold (Stiftung Planetarium Berlin), Dr. Christian Gritzner (DGLR Lilienthal-Oberth e. V.), Dr. Olaf Przybilski (Dresden) und Dietrich Spänkuch (Leibniz-Sozietät) organisiert und fand am 18.11.2023 wie gewohnt im Einstein-Saal der Archenhold-Sternwarte statt. Nach einführenden Worten von Stefan Gotthold, dem Hausherrn der Tagung, wurde der erste Teil der Vorträge von Dr. Olaf Przybilski moderiert.

Im ersten Vortrag „Die Raketen zu den Planetenräumen“ erinnerte Dr. Wolfgang Both (Berlin) an den 100. Jahrestag der Erscheinung des Buches von Hermann Oberth mit gleichnamigem Titel im Münchener Wissenschaftsverlag R. Oldenbourgh. Eine Neuauflage dieses Buches erschien mit einem Vorwort von Wernher von Braun im Jahre 1960. Aus heutiger Sicht ist schon erstaunlich, dass damals mehrere Verlage dieses Manuskript ablehnten. Im Vortrag wurden, ausgehend von den Anregungen, die Oberth als Jugendlicher durch die Lektüre von Jules Vernes Roman „Von der Erde zum Mond“ erhielt, wesentliche Beiträge zur Entwicklung der Raumfahrt vor dem Erscheinen des Buches, wie die erste Ableitung der Raketengleichung 1810 von dem britischen Mathematiker William Moore in „A Journal of Natural Philosophy, Chemistry and the Arts“, als auch die Wirkung des Werkes auf seine Zeitgenossen diskutiert. Während die Rezeption des Buches von Oberth in Europa und Amerika mit wenigen Ausnahmen – die Lektüre des Buches beflügelte den Gymnasiasten Wernher von Braun zu größerem Lerneifer – gering war, wurde das Werk in der jungen Sowjetunion begeistert kommentiert, auch wenn Ziolkowski anfänglich noch skeptisch war. WEITER

23. November 2023

The Logik of the Third. Neue Publikation unseres Mitglieds Wolfgang Hofkirchner

Hans-Christoph Hobohm Ausserhalb der LS, Mitglieder, Publikationen Hofkirchner.W

Hofkirchner, Wolfgang: The Logik of the Third. A Paradigm Shift to a Shared Future for Humanity. New Jersey, Singapur u.a.: World Scientific, 2022 (World Scientific Series in Information Studies – Vol. 14). 316 S.; GPB 90,-; DOI 10.1142/12985

This book is a scientific basis for understanding the urgent need for a Great Transformation to a third step in social evolution. Already being a community of common destiny, humanity can form an actual unity through diversity to avoid extinction. Social actors can recognise informational imperatives for cognition, communication and co-operation to achieve such a unity. By doing so, they apply a logic that underlies the structuration of any agency, which is a real logic of self-organising systems from the physical to the social. This logic is the Logic of the Third — the Third is a meta-structure that emerges in a leap. The agents interact and when they co-act they are likely to form a real meta-structure of organisational relations. Informational agents anticipate this by generating requisite information in their attempt to cope with complex challenges. Such an information is a meta-structure too. The Third helps achieve synergy effects.

This book discusses considerations from philosophy, systems theory, the study of information, social systems, social information, ecology and technology. It addresses ethical issues connected with the long-forgotten arms race in an atomic age, the global warming not yet under control, the pandemic misunderstood, the social question still unanswered.

Contents:
Towards a Science of Transformation:
* Revisiting the World, Systems and Information
Steps to a Theory of the Social and of Social Information:
* From Systemism and Information to Criticism
*From Criticism to Critical Utopia
Towards a Science for, about, and via the Techno-Eco-Social Transformtion:
* From Critical Utopia to Visioneering. Rethinking Future Information Technology: Emergentist Techno-Social Systemism

21. November 2023

Bericht über das Kolloquium zum Gedenken an Helmut Moritz (MLS) zugleich Auswertung der 28. Generalversammlung der IUGG

Hans-Christoph Hobohm Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Veranstaltungen Kautzleben.H, Moritz.H, Müller.J, Pfaff.G, Plenefisch.T, Schuh.H, Spänkuch.D

Bericht über das Kolloquium zum Gedenken der Leibniz-Sozietät an ihr Mitglied Helmut Moritz verbunden mit einer ersten Auswertung der 28. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik

Das Kolloquium fand am 2. November 2023 von 13.00 bis 16.00 als Zoom-Konferenz statt, organisiert vom GFZ Potsdam. Die Verbindung von Gedenken an unser verdientes Mitglied Helmut Moritz, der vor über einem Jahr am 21.10.2022 verstorben war und am 01.11. 2023 90 Jahre alt geworden wäre, mit der Generalversammlung der International Union of Geodesy and Geophysics (IUGG)  ist keinesfalls willkürlich, war doch Helmut Moritz zunächst von 1979 bis 1983 als Präsident der International Association of Geodesy (IAG), eine der acht Assoziationen der IUGG, und als Präsident der IUGG von 1991 bis 1995 aktiv in die wissenschaftsorganisatorische Arbeit der IUGG eingebunden. WEITER

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