Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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23. Oktober 2023

AK Gesellschaftsanalyse lädt ein zu „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch“

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen Adler.F, Thomas.M

Der Arbeitskreis „Gesellschaftsanalyse“ der Leibniz-Sozietät lädt im Rahmen seiner thematischen Reihe

„Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“ 

zu einer weiteren Diskussionsveranstaltung ein: 24.11.2023 von 14.00 bis 17.00 / Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A / Raum 5.16.

Nach den Diskussionen thematischer Ausarbeitungen von Nancy Fraser und Andrea Komlosy steht nunmehr die folgende Publikation im Mittelpunkt:

Jeremy Rifkin: Das Zeitalter der Resilienz. Leben neu denken auf einer wilden Erde. Frankfurt a.M. 2022

In verschiedener Hinsicht ist Rifkin eine direkte Fortsetzung der bisherigen Diskussionen und sollten sich wiederum sein Text hinreichend vorstellen und würdigen wie systematische Schlussfolgerungen im Puzzle der angestrebten und in absehbarer Zeit zu systematisierenden Zeitdiagnose gewinnen lassen. Rifkins umfassendes Werk (sein „Opus Magnum“) modifiziert und erweitert die vielfach diskutierte Sicht auf das „Internet der Dinge“ (Rifkin 2014) und begründet aufschlussreich sein Plädoyer für die Ablösung des Kapitalismus: Diese Ablösung soll mit einem „Zeitalter der Resilienz“ bzw. einer Resilienzrevolution erfolgen, deren Kern die Anpassung der Menschheit an die Natur ist. Resilienz bzw. das Leitprinzip der Anpassung sind nicht statisch oder als Schritt zurück zu verstehen; sie sind Charakteristika der dritten industriellen Revolution und so „Übergangsparadigma“ einer „Revolution des leitenden Wirtschaftsverständnisses“.

Um dessen grundsätzliche Ablösung geht es, Trennung vom Leitprinzip Effizienz. Geschlagen wird ein breiter historischer und disziplinärer Bogen: Vom Verhältnis von Fortschritt und Resilienz (oder auch Transformation) über die umfassende Begründung des anstehenden Paradigmenwechsels bis zu den konkreten Elementen des Übergangs, den erforderlichen Infrastrukturen einer solchen Resilienzrevolution, dem Charakter einer neuen Demokratie (Bürgerbeteiligung/„Peerocracy“) oder eines neuen sozialen Bewusstseins (einer „mitfühlenden Revolution“).

Der beeindruckende, umfassender Entwurf greift tief in den Zeitgeist (auf Diskussion und Rezeption lässt sich verweisen, mehrere Besprechungen sind verfügbar). Manche Überlegungen erscheinen widersprüchlich, gelegentlich zu deterministisch oder zu optimistisch. Fragen für eine lohnende Debatte.

Dr. Frank Adler wird in Buch und Diskussion einführen. Eine Ausarbeitung von ihm sowie die Einleitung zum Buch können zugeschickt werden..

Für Fragen bzw. die Anmeldung können sich Interessierte an Dr. Michael Thomas wenden: Thomas.Micha@t-online.de

AK-Gesellschaftsanalyse-20230924_105804
23. Oktober 2023

Kurzbericht zur Sitzung des Arbeitskreises Gesellschaftsanalyse am 22.9.2023

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen Segert.D, Thomas.M

Mit der Sitzung am 22.9. des Jahres hat der Arbeitskreis mit zwölf Teilnehmenden seine thematische Reihe „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“ im Rahmen der vereinbarten Vorgehensweise fortgesetzt: Vorgestellt und diskutiert werden sollen einzelne Publikationen, die für sich einen Erkenntniswert für die Fragen nach transformatorischen Chancen bieten, und die zudem ein breiteres, relevantes Themenfeld erforderlicher Zeitdiagnosen öffnen können. Dass über diesen Weg angestrebte Ziel einer in absehbarer Zeit erfolgenden Systematisierung von Lese- und Diskussionseinsichten und einer Verständigung zum Kanon vorliegender Zeitdiagnosen, wurde auf der Sitzung am 22.9. nochmals unterstrichen und verabredet.

Gegenstand des Austausches war das Buch von

Andrea Komlosy: Zeitenwende, Big Data und die kybernetische Zukunft, Wien 2022.

Da dieses Buch in seinen grundlegenden Aussagen und auch seinem konzeptionellen Design bereits im Plenum der Leibniz-Sozietät diskutiert worden war, wurde für die Sitzung am 22.9. eine systematische Eingrenzung vorgenommen – im Mittelpunkt sollten die konkreten Aspekte der Zeitenwende mit Konzentration auf die Abschnitte zum „kybernetischen Kapitalismus“, wie er durch das „Corona-Moment“ beschleunigt wurde, stehen. Damit wurde zwar ein durchaus gewichtiger Teil abgeschnitten bzw. nur knapp als Ausblick angeführt, es blieb aber noch hinreichend „Stoff“. Entsprechend wurde vorab neben einer Besprechung zum Buch durch Ulrich Busch ein einführender Text verschickt und wurden Textauszüge aus dem Buch zur Verfügung gestellt. Diese Konzentration konnte und sollte natürlich die zu weiteren und eben auch zu grundlegenden Aussagen der Publikation nicht unterbinden (was auch nicht erfolgte); die Eingrenzung erwies sich aber für die Strukturierung der Diskussion als sinnvoll. WEITER

20. Oktober 2023

Band 76 der Abhandlungen erschienen: Bildung im gesellschaftlichen Kontext

Hans-Christoph Hobohm Abhandlungen, Arbeitskreise, Pädagogik Jakupec.V, Meier.B

Viktor Jakupec; Bernd Meier (Hrsg.): Bildung im gesellschaftlichen Kontext / Education in Social Context. Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2023, 311 S., (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, Bd. 76); ISBN 978-3-86464-258-6, 38,80 €

Nach dem deutschen Pisa-Schock sind Aspekte der Bildung verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gekommen. In der Folge wurden mehr oder weniger erfolgreich Reformen durchgeführt, die laut Bildungsmonitoring kurzzeitig zu Fortschritten führten – seit etwa zehn Jahren nehmen die Probleme im Bildungswesen auf den verschiedenen Ebenen wieder zu. Mit dem vorliegenden Band knüpfen die Autoren an die von ihnen herausgegebenen Bände Unser Bildungsverständnis im Wandel (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Band 56 Berlin 2018) und Die Auswirkungen des Rechtspopulismus auf die Entwicklung des Bildungswesens (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Band 56 Berlin 2019) an und bieten nunmehr eine Sammlung von Beiträgen zu aktuellen Diskussionen über Bildung im gesellschaftlichen Kontext. Die Artikel setzen einen kritischen Diskursrahmen, der für ein zeitgenössisches Verständnis der Auswirkungen sozialer Themen auf Politik, Führung, Gerechtigkeit und Partizipation, Macht und die Rolle des Staates relevant ist. Herausgestellt werden solche Aspekte wie

• Bildung als Gegenstand von Politik: Bildung im parteipolitischen Kalkül;
• Bildung als Aufgabe des Staates: Ein Plädoyer gegen die Kommerzialisierung;
• Bildung als Recht: Jenseits der neoliberalen Agenda;
• Bildung als Akt der Ermächtigung: zwischen Instrumentalisierung und Emanzipation;
• Bildung als politische Institution des Gemeinwohls.

Diese Schwerpunkte werden integrativ gesetzt, d.h. die mehr historisch oder mehr systematisch ausgerichteten Beiträge können auch zwei oder mehr derartige Zusammenhänge thematisieren. Im ersten Teil des Buches sind die Beiträge historisch angelegt. Thematisiert werden Positionen von Clara Zetkin in Bezug auf die sozialistische Pädagogik, Aspekte der Jena-Plan-Pädagogik zwischen schulfortschrittlicher Partizipation und Empowerment sowie Gedanken zu Leibniz’ Spuren in der materialistischen (Behinderten-)Pädagogik.

Der zweite Teil ist Fragen der allgemeinen Bildung gewidmet. Im Mittelpunkt stehen Fragen von Bildungsreformen und ihren Wirkungen, Gedanken zu einem den Körper einbeziehenden Bildungsbegriff sowie Positionen zur technischen und auch Verbraucherbildung.

Nach diesen Beiträgen in deutscher folgen die nächsten Beiträge in englischer Sprache.

Zunächst eröffnet ein Artikel eine internationale Perspektive, indem er Probleme internationale Beratungsunternehmen im Bildungsbereich untersucht und Problemlösungen vorschlägt.

Im abschließenden Teil des Buches widmen sich die Autoren Fragen der akademischen Bildung. Dabei geht es einmal um die Doktorandenausbildung besonders für internationale Kandidaten aus Entwicklungsländern in Gastuniversitäten. Anschließend werden Überlegungen zu Aspekten der Bildung in den Kontext von wirtschafts- bzw. im weiteren Sinne von gesellschaftspolitischen Auffassungen analysiert und Auswirkungen des Neoliberalismus auf die Hochschulbildung in entwickelten Ländern dargestellt.

Bestellung beim Verlag.

BildJT
3. Oktober 2023

Jahrestagung der Leibniz-Sozietät am 19. Oktober 2023

Gerda Hassler Mitteilungen

30 Jahre Leibniz-Sozietät –

30 Jahre Wissenschaftsentwicklung

Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin  e.V

 am 19. Oktober 2023, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr,
Rathaus Friedrichshagen (Historischer Ratssaal) Bölschestraße 86, 12587 Berlin

Hier finden Sie Informationen zur Tagung.

3. Oktober 2023

Nekrolog auf unseren Kollegen Martin Hundt

Gerda Hassler Mitteilungen, Nekrologe Hundt.M

Prof. Dr. Martin Hundt, MLS (1932-2023) (Foto privat)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. trauert um ihr Mitglied, den Marx-Engels-Forscher, Editor und Historiker Martin Hundt (13. Juli 1932 ‒ 23. September 2023)

Am 23. September 2023 starb unser Mitglied Martin Hundt. Wir verlieren mit ihm einen hervorragenden Marx-Engels­-Editor und ­Forscher und einen Historiker, der sich besonders um die Geschichte der frühen deutschen Arbeiterbewegung, namentlich um die Geschichte des Bundes der Kommunisten verdient gemacht hat. Seine Vorträge zur Marx-Engels-Forschung und zum Junghegelianismus in der Klasse wie im Plenum waren richtungsweisend.

weiter zum gesamten Nachruf

1. Oktober 2023

Runde Geburtstage im vierten Quartal

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder Arlt.P, Creutzburg.R, Feistel.R, Friedrich.G, Helmedag.F, Märten.H, Nake.F, Pfaff.G, Sturzbecher.D, Sünkel.H, Ulbricht.M

Unser herzlichster Glückwunsch geht an:

Sünkel, Hans (75) 04.10.1948
Natur- und Technikwissenschaften

Ulbricht, Mathias (65) 11.10.1958
Natur- und Technikwissenschaften

Pfaff, Gerhard (70) 19.10.1953
Natur- und Technikwissenschaften

Sturzbecher, Dietmar (70) 22.10.1953
Sozial- und Geisteswissenschaften

Friedrich, Gerd (95) 28.10.1928
Sozial- und Geisteswissenschaften

Helmedag, Fritz (70) 08.11.1953
Sozial- und Geisteswissenschaften

Feistel, Rainer (75) 05.12.1948
Natur- und Technikwissenschaften

Märten, Horst (70) 11.12.1953
Natur- und Technikwissenschaften

Nake, Frieder (85) 16.12.1938
Natur- und Technikwissenschaften

Arlt, Peter (80) 18.12.1943
Sozial- und Geisteswissenschaften

Creutzburg, Reiner (70) 25.12.1953
Sozial- und Geisteswissenschaften

 

12. September 2023

Nekrolog auf Dieter Seeliger, MLS seit 2002

Gerda Hassler Mitteilungen, Nekrologe Märten H, Seeliger.D

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin trauert um ihr Mitglied, den Kernphysiker Prof. Dr. Dieter Seeliger, der am 28. Juli 2023 im Alter von 84 Jahren in Dresden verstorben ist.

Prof. Dr. Dieter Seeliger (1939-2023) (Foto 2019)

Dieter Reinhard Seeliger (1939-2023) hat einen herausragenden Lebensweg vollendet.

Geboren am 6. Mai 1939 in Giersdorf (Schlesien; heute Podgórzyn, Polen), erlebte er zunächst unter einfachen Verhältnissen glückliche Kindheitsjahre, die jedoch zunehmend durch die Auswirkungen des II. Weltkrieges überschattet wurden. Die Familie musste im Winter 1946/1947 vom Riesengebirge nach Ostdeutschland umsiedeln und fand nach vielen Entbehrungen eine neue Heimat im Vogtland. In der 11. Klasse durch das Buch „Der Atomkern“ von Kursinski inspiriert, wusste Dieter Seeliger schon mit 15 Jahren recht genau, was er werden wollte, nämlich Kernphysiker. Er ging zielstrebig den Weg über das Gymnasium in Auerbach zur speziellen Arbeiter-und-Bauern-Fakultät ABF II, Institut zur Vorbereitung auf das Auslandsstudium (IVA), an der Martin-Luther-Universität in Halle. Dieter Seeliger studierte von 1957 bis 1962 an der Lomonossow-Universität in Moskau Physik. Dort hat ihn eine Begegnung besonders beeindruckt: Niels Bohr, der berühmte Pionier der Kernphysik, besuchte die Stadt Moskau, um seinem Schüler Lev Davidowitsch Landau mitzuteilen, dass dieser den Nobel-Preis für Physik verliehen bekommen soll. Bohr und Landau trafen sich am Abend mit den jungen Physikstudenten, darunter war auch Dieter Seeliger. Welch eine Faszination ging von ein paar gewechselten Worten mit diesen Persönlichkeiten aus! Er setzte sein Physikstudium in der Spezialisierung Kern- und Teilchenphysik in der Filiale der Lomonossow-Universität im Vereinigten Institut für Kernforschung (VIK) in Dubna fort und absolvierte die Diplomarbeit im Jahre 1962 unter der Betreuung des Nobelpreisträgers Prof. Ilja Frank über experimentelle Untersuchungen von Neutronenresonanzen am neu errichteten Impulsreaktor. WEITER

11. September 2023

Save-the-date zur Verabschiedung von Kollegen Schuh

Gerda Hassler Mitteilungen Schuh.H

Prof. Harald Schuh wird Ende des Jahres als Direktor der Abteilung Geodäsie am GFZ in den Ruhestand gehen. Aus diesem Grund organisiert das GFZ am 21./22. Februar 2024 ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema „Recent Achievements and Future Perspectives in Geodesy“ zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem hier verlinkten Schreiben.

23. August 2023

Hohe Ehrung für unser Mitglied Prof. Dr. Dr. hc. Harald Schuh

Hans-Christoph Hobohm Ehrungen, Mitglieder Schuh.H

Unser Mitglied Prof. Dr. Dr. hc. Harald Schuh wurde kürzlich zum Ehrenmitglied (Fellow) der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) gewählt. Mit der Ehrenmitgliedschaft der IUGG werden Persönlichkeiten geehrt, die außergewöhnliche Beiträge zur internationalen Zusammenarbeit in der Geodäsie oder Geophysik geleistet haben und auf dem Gebiet der Erd- und Weltraumwissenschaften eine herausragende Stellung einnehmen. Fellows der IUGG sind zum Beispiel Prof. Dr. Andrea I. Flossmann von der University Clermont Auvergne (UCA) in Clermont-Ferrand (Frankreich), gegenwärtige Präsidentin der International Association of Meteorology and Atmospheric Sciences (IAMAS) und Co-Vorsitzende des WMO/WWRP-Expertenteams über Wetterbeeinflussung, und Prof. Dr. em. Hans-Ulrich Schmincke, Träger der Hans-Stille-Medaille für besondere Verdienste in der Geologie oder benachbarten Geowissenschaften, ehemaliger Direktor der Abteilung Vulkanologie und Petrologie am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM Geomar) der Universität Kiel und von 1983 bis 1991 Generalsekretär der internationalen Vulkanologen-Vereinigung International Association of Volcanology and Chemistry of the Earth’s Interior (IAVCEI).
Die Leibniz-Sozietät gratuliert ihrem Mitglied Harald Schuh sehr herzlich zu dieser weiteren hohen Auszeichnung.

Dietrich Spänkuch

 

20. August 2023

INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Nr. 50 (2023)

Nina Hager Leibniz Online Bernhardt.K-H, Bülow.M, Ebeling.W, Feistel.R, Haß.E-Ch, Haßler.G, Klenner.H, Luft.Ch., Plath.P-J, Schmidt.W, Ullmann.H

Jahrgang 2023 ● Nummer 50
 
Jahrgang 2023 ● Nummer 50
Neu: Digital Object Identifer
DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE50

DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE50

Vorwort

Gerda Haßler: 30 Jahre Leibniz-Sozietät. Bericht der Präsidentin der Leibniz-Sozietät

Christa Luft: Von der „Zeitenwende“ zum Epochenbruch. Symptome, Kritik und Herausforderungen für die ökonomische Wissenschaft

alledem

Zum 30. Gründungstag

Karl-Heinz Bernhardt: Gedanken zum wissenschaftspolitischen Hintergrund der Gründung der Leibniz-Sozietät

Hermann Klenner: Trotz alledem!

Walter Schmidt: Die MEGA-Kommission der Akademie der Wissenschaften der DDR und ihr Beitrag bei der Rettung der MEGA

alledem

Werner Ebeling, Rainer Feistel, Ernst-Christoph Haß und Peter Plath: Zu Problemen der mechanisch – chemisch – elektrischen Energiewandlung und des Transports hochwertiger Energie im Kontext des Klimawandels

Helmut Ullmann, Martin Bülow: Zur Rolle des Kohlenstoffdioxids für das Klima

 

Werner Ebeling: Rezension zu: Klaus Dethloff: Unberechenbares Klima. Ursachen und Unsicherheiten des Klimawandels

16. August 2023

Neue Publikation unserer Mitglieder Ulrich Busch und Reinhold Zilch

Hans-Christoph Hobohm Publikationen Busch.U, Zilch.R

„100 Jahre Hyperinflation – in Theorie, Geschichte und Gegenwart“,

Themenheft der Zeitschrift Berliner Debatte Initial, (Bd. 34, Jg. 2023, Heft 2) zusammengestellt von Ulrich Busch und Reinhold Zilch

Seit 2021 ist in Deutschland, im Euroraum und in der Welt ein signifikanter Preisanstieg zu verzeichnen. Dieser betraf anfangs vor allem Energieträger, Rohstoffe und Agrarprodukte. Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine erfasste er aber auch andere Güter und Dienstleistungen, so dass von einer allgemeinen Inflation gesprochen werden kann. Zufällig trifft dieser Prozess mit dem 100. Jahrestag der Hyperinflation von 1922/23 in Deutschland zusammen.

Der Themenschwerpunkt „100 Jahre Hyperinflation“ behandelt die deutsche Kriegs- und Nachkriegsinflation von 1914 bis 1923 im Lichte der inflationären Prozesse von heute. Die Beiträge zeigen sowohl Parallelen als auch Unterschiede zwischen beiden Inflationen auf. Ferner geht es um die Analyse der Inflationsursachen und um die Strategien zu ihrer Bekämpfung, um die Wahrnehmung und Reflexion von Preisniveauveränderungen, um die Bedeutung des Vertrauens in die Währung für deren Stabilität, um die sozialen Folgen einer Inflation, um die Kritik der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank, um die Perspektive eines digitalen Euro und um John Law als einem Vorläufer europäischer Geld-, Finanz- und Inflationspolitik. Das Heft gibt einen Überblick über die gegenwärtige Debatte zur Inflation und die offenen Fragen einer Stabilisierung des Preisniveaus und der Währung unter den komplizierten Verhältnissen in der Gegenwart.

Inhalt:

  • Ulrich Busch: Die Hyperinflation von 1922/23 und die gegenwärtige Teuerung
  • Christian Müller, Michael Graff: Die „Fiscal theory of the price level“ und die Hyperinflation 1923
  • Anselm Küsters: Hyperinflation erinnern. Eine digitale korpuslinguistische Analyse des Twitter-Diskurses
  • Georg Quaas: Die gegenwärtige große Inflation in Europa und die Suche nach den Ursachen
  • Claus George, Sören Hettler: Drehbuch für den Digitalen Euro der EZB
  • Friedrun Quaas: Das Papiergeldsystem von John Law
  • Jürgen Leibiger: Sozialisierung. Debatten und Bewegungen in der Weimarer Republik
  • Carsten Nickel: Das Trilemma des bürgerlichen Politikbegriffs
  • Simon Clemens: Das Politische des Erinnerns. Rancière, Spivak und NS-Gedenken
  • Ulrich Busch: Inflation in Geschichte und Theorie

(Quelle Website der Zeitschrift)

Das Heft kann auf der Website der Zeitschrift bzw. beim Franz Steiner Verlag bezogen werden.

24. Juli 2023

Leibniz-Sozietät auf der 28. Generalversammlung der International Union of Geodesy and Geophysics

Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Veranstaltungen Adam.J, Grafarend.E-W, Kautzleben.H, Moritz.H, Müller.J, Pfaff.G, Poutanen.M, Schuh.H, Spänkuch.D

Präsentation der Leibniz-Sozietät auf der 28. Generalversammlung der International Union of Geodesy and Geophysics (IUGG) im CityCube Berlin

Jürgen Müller, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Programmkomitees, bei seiner Ansprache bei der Eröffnungszeremonie Fotomontage unter Nutzung des Fotos von Jan Pauls

Die 28. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) fand vom 11.7. bis 19.7. 2023 im CityCube Berlin statt. Die IUGG vereint die wissenschaftlichen Disziplinen der Geodäsie, des Geomagnetismus und der Aeronomie, der Hydrologie, der Kryosphäre, der Meteorologie und atmosphärischen Wissenschaften, der Physikalischen Ozeanographie, der Seismologie und Geophysik, und der Vulkanologie und Geochemie. An der Organisation der Veranstaltung mit etwa 5000 Teilnehmern waren unsere Mitglieder Jürgen Müller als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Programmkomitees und Harald Schuh als Vorsitzender des Lokalen Organisationskomitees wesentlich beteiligt. Außerdem war unser Mitglied Markku Poutanen Mitglied des Wissenschaftlichen Programmkomitees.

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