Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied Prof. Dr. sc. techn. Peter Knoll
Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Knoll.P

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied
Prof. Dr. sc. techn. Peter Knoll,
Akademie-Professor für Geophysik mit den Hauptarbeitsgebieten Gebirgsmechanik und induzierte Seismizität
Peter Knoll wurde am 14.06.1940 in Eilenburg geboren. Er verstarb nach schwerer Krankheit am 12.11. 2023 in Potsdam. Die akademische Ehrung durch die Leibniz-Sozietät anlässlich seines 80. Geburtstages zu erleben, war ihm noch vergönnt. Die tiefe Anteilnahme unserer Gemeinschaft zu ihrem großen Verlust gilt seiner Frau und seiner Tochter.
Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. ist eine gemeinnützige Vereinigung hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Förderung der Wissenschaften. Sie ist eine Gelehrtengesellschaft mit einer großen Geschichte. Ihre Mitglieder werden kooptiert. Zugewählt wird nur, wer bereits auf weithin anerkannte Forschungsleistungen verweisen kann. Erwartet wird, dass weitere Leistungen erbracht werden, die dazu beitragen, das wissenschaftliche Ansehen der Sozietät zu festigen. WEITER
Horst Klinkmann (MLS) zu Gast bei den Biesdorfer Medizinischen Gesprächen
Hans-Christoph Hobohm Veranstaltungen
Biesdorfer Medizinische Gespräche: Leibniz-Sozietät gemeinsam mit der Berliner Medizinischen Gesellschaft, der Campus Berlin-Buch GmbH und Schloss Biesdorf
laden ein zu Vortrag und Gespräch mit:
Prof. Dr. Horst Klinkmann (MLS)
Vom hölzernen Zeh zum künstlichen Herzen: Eine Geschichte des künstlichen Organersatzes
24. November 2023: 18.00 bis 20.00 Uhr
Ort: Schloss Biesdorf, Heino-Schmieden-Saal, Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin
Eröffnung und Begrüßung
Gerda Haßler, Präsidentin der Leibniz-Sozietät
Moderation
Gerhard Pfaff (Mitglied der Leibniz-Sozietät)
Horst Klinkmann ist Professor für Innere Medizin, Nephrologie und Organersatz. Seine medizinische und physiologische Ausbildung erhielt er an den Universitäten in Rostock, Budapest (Semmelweiß Universität) und Lund. Von 1964 bis 1966 arbeitete er als Forschungsprofessor an der Universität von Utah am Institut für künstliche Organe gemeinsam mit Prof. W. J. Kolff, dem Erfinder der künstlichen Niere und „Vater der künstlichen Organe“. 1971 wurde er auf den Lehrstuhl für Innere Medizin an der Rostocker Universität berufen, wo er in der Folgezeit eines der ersten interdisziplinären Forschungszentren für künstliche Organe weltweit aufbaute, welches dann in der Folge der deutschen Wiedervereinigung aufgelöst wurde. 1990 wurde er zum Präsidenten der von G. W. Leibniz gegründeten Akademie der Wissenschaften in Berlin gewählt. WEITER
Bericht zur Jahrestagung 2023
Hans-Christoph Hobohm Jahrestagungen Busch.U, Greiling.R-O, Haßler.G, Kautzleben.H, Krause.W, Laitko.H, Müller.A, Schmidt-Chanasit.J, Sommerfeld.E, Spänkuch.D
Die Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. fand am 19. Oktober 2023 im Historischen Ratssaal des Rathauses Friedrichshagen zum Thema 30 Jahre Leibniz-Sozietät – 30 Jahre Wissenschaftsentwicklung statt. Anliegen der Jahrestagung war es, die Entwicklung der Wissenschaften in den letzten 30 Jahren zu betrachten und die Leibniz-Sozietät darin einzuordnen. In diesen drei Jahrzehnten wurden kontinuierlich Wissenschaftler zugewählt, die zu einer Diversifizierung der Fachgebiete und Interessen der Mitglieder geführt haben. Aber auch die von ihnen vertretenen Wissenschaftsdisziplinen haben sich verändert, einige Methoden und Forschungsgegenstände sind inzwischen obsolet, andere, vor dreißig Jahren undenkbare sind hinzugekommen. Daneben gibt es auch Kontinuitäten, die fachliche Identitäten und persönliche Lebensläufe prägen. Wissenschaftsgeschichte als Zeitgeschichte, Methodenreflexion, aber auch persönliche Erzählungen wurden als Zugänge zur Betrachtung dieses Gegenstands gewählt. WEITER
Raumfahrthistorisches Kolloquium 2023
Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften
Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V.
lädt ein zur Tagung
Raumfahrthistorisches Kolloquium 2023.
Ort: Einstein-Saal der Archenhold-Sternwarte, Alt-Treptow 1, 12435 Berlin
Zeit: 18. November 2023, 10.00-17.00 Uhr
Nekrolog auf unser Mitglied Professor Dr. Rudolf Schubert
Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Nekrologe Schubert.R

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied,
den Botaniker und Ökologen Prof. Dr. Rudolf Schubert,
der am 3. Dezember 2022 im Alter von 95 Jahren in Halle (Saale) verstorben ist.
Rudolf Schubert wurde am 26. August 1927 in Kobitzschwalde bei Plauen (Vogtland) geboren. Von 1934 bis 1939 besuchte er die Volksschule in Rößnitz (Vogtland) und anschließend das Gymnasium für Jungen, damals „Deutschritterschule“, in Plauen bis zum Abitur 1946. Allerdings war seine Schulzeit ab September 1943 durch den Einsatz als Luftwaffenhelfer bei Dessau, einen Arbeitsdienst in Prag sowie die Einberufung zur Marine nach Strahlsund-Dänholm und zur Infanterie nach Wolpertswende am Bodensee unterbrochen. Erst nach französischer und amerikanischer Gefangenschaft kam er zurück nach Kobitzschwalde und konnte 1946 sein Abitur ablegen. Noch im selben Jahr wurde Rudolf Schubert an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg immatrikuliert und studierte dort bis 1950 mit dem Abschluss des Staatsexamens für Lehrer der Oberschulen. 1952 folgte die Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer Arbeit zum Thema „Schwermetallpflanzengesellschaften Mitteldeutschlands“. 1959 habilitierte er mit der Schrift „Zwergstrauchreiche, azidiphile Pflanzengesellschaften Mitteldeutschlands“. Die Umschreibung zum Dr. sc. nat. erfolgte 1971 durch die Martin-Luther-Universität. WEITER
AK GeoMUWA lädt ein: Kolloquium zum Gedenken an Helmut Moritz (2.11.23)
Hans-Christoph Hobohm Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften Moritz.H
Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften
Wir laden herzlich ein:
Kolloquium
zum Gedenken der Leibniz-Sozietät an ihr Mitglied Helmut Moritz, der am 21.10.2022 verstarb, am 01.11.2023 seinen 90. Geburtstag hätte feiern können, verbunden mit der ersten Auswertung der 28. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik, die im Juli 2023 in Berlin stattfand.
Näheres s. Veranstaltungshinweis.
AK Gesellschaftsanalyse lädt ein zu „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch“
Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen Adler.F, Thomas.M
Der Arbeitskreis „Gesellschaftsanalyse“ der Leibniz-Sozietät lädt im Rahmen seiner thematischen Reihe
„Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“
zu einer weiteren Diskussionsveranstaltung ein: 24.11.2023 von 14.00 bis 17.00 / Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A / Raum 5.16.
Nach den Diskussionen thematischer Ausarbeitungen von Nancy Fraser und Andrea Komlosy steht nunmehr die folgende Publikation im Mittelpunkt:
Jeremy Rifkin: Das Zeitalter der Resilienz. Leben neu denken auf einer wilden Erde. Frankfurt a.M. 2022
In verschiedener Hinsicht ist Rifkin eine direkte Fortsetzung der bisherigen Diskussionen und sollten sich wiederum sein Text hinreichend vorstellen und würdigen wie systematische Schlussfolgerungen im Puzzle der angestrebten und in absehbarer Zeit zu systematisierenden Zeitdiagnose gewinnen lassen. Rifkins umfassendes Werk (sein „Opus Magnum“) modifiziert und erweitert die vielfach diskutierte Sicht auf das „Internet der Dinge“ (Rifkin 2014) und begründet aufschlussreich sein Plädoyer für die Ablösung des Kapitalismus: Diese Ablösung soll mit einem „Zeitalter der Resilienz“ bzw. einer Resilienzrevolution erfolgen, deren Kern die Anpassung der Menschheit an die Natur ist. Resilienz bzw. das Leitprinzip der Anpassung sind nicht statisch oder als Schritt zurück zu verstehen; sie sind Charakteristika der dritten industriellen Revolution und so „Übergangsparadigma“ einer „Revolution des leitenden Wirtschaftsverständnisses“.
Um dessen grundsätzliche Ablösung geht es, Trennung vom Leitprinzip Effizienz. Geschlagen wird ein breiter historischer und disziplinärer Bogen: Vom Verhältnis von Fortschritt und Resilienz (oder auch Transformation) über die umfassende Begründung des anstehenden Paradigmenwechsels bis zu den konkreten Elementen des Übergangs, den erforderlichen Infrastrukturen einer solchen Resilienzrevolution, dem Charakter einer neuen Demokratie (Bürgerbeteiligung/„Peerocracy“) oder eines neuen sozialen Bewusstseins (einer „mitfühlenden Revolution“).
Der beeindruckende, umfassender Entwurf greift tief in den Zeitgeist (auf Diskussion und Rezeption lässt sich verweisen, mehrere Besprechungen sind verfügbar). Manche Überlegungen erscheinen widersprüchlich, gelegentlich zu deterministisch oder zu optimistisch. Fragen für eine lohnende Debatte.
Dr. Frank Adler wird in Buch und Diskussion einführen. Eine Ausarbeitung von ihm sowie die Einleitung zum Buch können zugeschickt werden..
Für Fragen bzw. die Anmeldung können sich Interessierte an Dr. Michael Thomas wenden: Thomas.Micha@t-online.de
Kurzbericht zur Sitzung des Arbeitskreises Gesellschaftsanalyse am 22.9.2023
Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen Segert.D, Thomas.M
Mit der Sitzung am 22.9. des Jahres hat der Arbeitskreis mit zwölf Teilnehmenden seine thematische Reihe „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“ im Rahmen der vereinbarten Vorgehensweise fortgesetzt: Vorgestellt und diskutiert werden sollen einzelne Publikationen, die für sich einen Erkenntniswert für die Fragen nach transformatorischen Chancen bieten, und die zudem ein breiteres, relevantes Themenfeld erforderlicher Zeitdiagnosen öffnen können. Dass über diesen Weg angestrebte Ziel einer in absehbarer Zeit erfolgenden Systematisierung von Lese- und Diskussionseinsichten und einer Verständigung zum Kanon vorliegender Zeitdiagnosen, wurde auf der Sitzung am 22.9. nochmals unterstrichen und verabredet.
Gegenstand des Austausches war das Buch von
Andrea Komlosy: Zeitenwende, Big Data und die kybernetische Zukunft, Wien 2022.
Da dieses Buch in seinen grundlegenden Aussagen und auch seinem konzeptionellen Design bereits im Plenum der Leibniz-Sozietät diskutiert worden war, wurde für die Sitzung am 22.9. eine systematische Eingrenzung vorgenommen – im Mittelpunkt sollten die konkreten Aspekte der Zeitenwende mit Konzentration auf die Abschnitte zum „kybernetischen Kapitalismus“, wie er durch das „Corona-Moment“ beschleunigt wurde, stehen. Damit wurde zwar ein durchaus gewichtiger Teil abgeschnitten bzw. nur knapp als Ausblick angeführt, es blieb aber noch hinreichend „Stoff“. Entsprechend wurde vorab neben einer Besprechung zum Buch durch Ulrich Busch ein einführender Text verschickt und wurden Textauszüge aus dem Buch zur Verfügung gestellt. Diese Konzentration konnte und sollte natürlich die zu weiteren und eben auch zu grundlegenden Aussagen der Publikation nicht unterbinden (was auch nicht erfolgte); die Eingrenzung erwies sich aber für die Strukturierung der Diskussion als sinnvoll. WEITER
Band 76 der Abhandlungen erschienen: Bildung im gesellschaftlichen Kontext
Hans-Christoph Hobohm Abhandlungen, Arbeitskreise, Pädagogik Jakupec.V, Meier.B
Viktor Jakupec; Bernd Meier (Hrsg.): Bildung im gesellschaftlichen Kontext / Education in Social Context. Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2023, 311 S., (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, Bd. 76); ISBN 978-3-86464-258-6, 38,80 €
Nach dem deutschen Pisa-Schock sind Aspekte der Bildung verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gekommen. In der Folge wurden mehr oder weniger erfolgreich Reformen durchgeführt, die laut Bildungsmonitoring kurzzeitig zu Fortschritten führten – seit etwa zehn Jahren nehmen die Probleme im Bildungswesen auf den verschiedenen Ebenen wieder zu. Mit dem vorliegenden Band knüpfen die Autoren an die von ihnen herausgegebenen Bände Unser Bildungsverständnis im Wandel (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Band 56 Berlin 2018) und Die Auswirkungen des Rechtspopulismus auf die Entwicklung des Bildungswesens (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Band 56 Berlin 2019) an und bieten nunmehr eine Sammlung von Beiträgen zu aktuellen Diskussionen über Bildung im gesellschaftlichen Kontext. Die Artikel setzen einen kritischen Diskursrahmen, der für ein zeitgenössisches Verständnis der Auswirkungen sozialer Themen auf Politik, Führung, Gerechtigkeit und Partizipation, Macht und die Rolle des Staates relevant ist. Herausgestellt werden solche Aspekte wie
• Bildung als Gegenstand von Politik: Bildung im parteipolitischen Kalkül;
• Bildung als Aufgabe des Staates: Ein Plädoyer gegen die Kommerzialisierung;
• Bildung als Recht: Jenseits der neoliberalen Agenda;
• Bildung als Akt der Ermächtigung: zwischen Instrumentalisierung und Emanzipation;
• Bildung als politische Institution des Gemeinwohls.
Diese Schwerpunkte werden integrativ gesetzt, d.h. die mehr historisch oder mehr systematisch ausgerichteten Beiträge können auch zwei oder mehr derartige Zusammenhänge thematisieren. Im ersten Teil des Buches sind die Beiträge historisch angelegt. Thematisiert werden Positionen von Clara Zetkin in Bezug auf die sozialistische Pädagogik, Aspekte der Jena-Plan-Pädagogik zwischen schulfortschrittlicher Partizipation und Empowerment sowie Gedanken zu Leibniz’ Spuren in der materialistischen (Behinderten-)Pädagogik.
Der zweite Teil ist Fragen der allgemeinen Bildung gewidmet. Im Mittelpunkt stehen Fragen von Bildungsreformen und ihren Wirkungen, Gedanken zu einem den Körper einbeziehenden Bildungsbegriff sowie Positionen zur technischen und auch Verbraucherbildung.
Nach diesen Beiträgen in deutscher folgen die nächsten Beiträge in englischer Sprache.
Zunächst eröffnet ein Artikel eine internationale Perspektive, indem er Probleme internationale Beratungsunternehmen im Bildungsbereich untersucht und Problemlösungen vorschlägt.
Im abschließenden Teil des Buches widmen sich die Autoren Fragen der akademischen Bildung. Dabei geht es einmal um die Doktorandenausbildung besonders für internationale Kandidaten aus Entwicklungsländern in Gastuniversitäten. Anschließend werden Überlegungen zu Aspekten der Bildung in den Kontext von wirtschafts- bzw. im weiteren Sinne von gesellschaftspolitischen Auffassungen analysiert und Auswirkungen des Neoliberalismus auf die Hochschulbildung in entwickelten Ländern dargestellt.
Jahrestagung der Leibniz-Sozietät am 19. Oktober 2023
30 Jahre Leibniz-Sozietät –
30 Jahre Wissenschaftsentwicklung
Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V
am 19. Oktober 2023, 10.00 Uhr – 18.00 Uhr,
Rathaus Friedrichshagen (Historischer Ratssaal) Bölschestraße 86, 12587 Berlin
Hier finden Sie Informationen zur Tagung.
Nekrolog auf unseren Kollegen Martin Hundt
Gerda Hassler Mitteilungen, Nekrologe Hundt.M

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. trauert um ihr Mitglied, den Marx-Engels-Forscher, Editor und Historiker Martin Hundt (13. Juli 1932 ‒ 23. September 2023)
Am 23. September 2023 starb unser Mitglied Martin Hundt. Wir verlieren mit ihm einen hervorragenden Marx-Engels-Editor und Forscher und einen Historiker, der sich besonders um die Geschichte der frühen deutschen Arbeiterbewegung, namentlich um die Geschichte des Bundes der Kommunisten verdient gemacht hat. Seine Vorträge zur Marx-Engels-Forschung und zum Junghegelianismus in der Klasse wie im Plenum waren richtungsweisend.
