Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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12. Januar 2024

AK Gesellschaftsanalyse lädt ein zu weiterer Diskussionsveranstaltung in der Reihe „Zeitdiagnosen“

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen Busch.U, Thomas.M

Der Arbeitskreis „Gesellschaftsanalyse“ der Leibniz-Sozietät lädt im Rahmen seiner thematischen Reihe

„Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“

zu einer weiteren Diskussionsveranstaltung ein: 9. Februar 2024 von 14.00 bis 17.00 / Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A / Raum 5.16.

Diskutiert wird Wolfgang Streeck: Zwischen Globalismus und Demokratie. Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus. Berlin: Suhrkamp 2021.

Das Buch versteht sich als Zeitdiagnose in direkter Tradition zu Karl Polanyi. Hatte Streeck vor einigen Jahren („Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus“) den brechenden Zusammenhang von Demokratie und Kapitalismus thematisiert, so sieht er dort noch geäußerte Alternativen als gescheitert an: Die EU eben ist ein „scheiterndes Imperium“, sie stellt sich dar „als weltregionale Erscheinungsform einer allgemeinen Transformationskrise“ (145).

Für Streeck läuft die kapitalistische Ökonomie „unter geldschöpferischer Notbeatmung keuchend“ (11) weiter, während sich ein neoliberales Projekt zur Ablösung der Nationalstaaten ausbreite. Ein solcher Übergang in global governance ohne Demokratie soll aufgehalten werden. Statt „kosmopolitischen Illusionen“ weiterer Globalisierung (14) zu glauben, setzt er auf den „Wiederaufbau dezentralisierter Souveränität“ (15), insbesondere eine „Rehabilitierung des Nationalstaats“ (14).

Konzept und Buch werden kritisch diskutiert, vor allem die einseitigen Attacken auf die EU. Was ist aber zu den dargestellten Grundtrends neoliberaler Globalisierung zu sagen? Wenn man Streeck bei seinem „Ausweg nach unten“ nicht folgt: Welche Alternativen gibt es? Was wären progressive Sichten auf Dezentralisierung, Regionalisierung? Das sind herausfordernde Fragen kritischer Zeitdiagnose. WEITER

12. Januar 2024

„Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen, Veranstaltungen

Kurzbericht zur Sitzung des Arbeitskreises Gesellschaftsanalyse am 24.11. 2023

Mit der Sitzung am 24.11. 2023 wurde das erste Jahr in der neuen Thematik „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“ und dem neuen Format (Buch-, Textvorstellungen) abgeschlossen. Um diesbezüglich ein Fazit voranzustellen: Feedback im Arbeitskreis wie eine Verständigung in der Organisationsgruppe am 13.12. zeigen, dass sich die eingeschlagene Vorgehensweise bewährt, als tragfähig erwiesen hat. Insofern sind für 2024 nur kleinere Modifizierungen vorgesehen. Möglicherweise lassen sich auf Basis eines vereinbarten einheitlichen Analyserasters jeweils zwei Texte mit einem deutlichen inhaltlichen Zusammenhang vergleichend diskutieren. Das soll in der Zusammenkunft am 9. Februar erprobt werden. Die Orientierung an konkreter Textdiskussion als Beispiel für breitere Diskussionsfelder bleibt leitend.

Die knapp dreistündige Diskussion am 24.11. mit vierzehn Teilnehmenden hatte das Buch von

Jeremy Rifkin: Das Zeitalter der Resilienz. Leben neu denken auf einer wilden Erde, Campus 2022

zur Grundlage. Vorab waren Leseproben aus dem Buch (Einleitung) sowie eine ausführliche Interpretation und Diskussion des Textes (Verfasser: Frank Adler) verschickt worden. Der Text liegt somit als weiterführendes Material vor. Hingewiesen wurde vorbereitend zudem auf eine Reihe von Rezensionen. WEITER

10. Januar 2024

Band 74 der Abhandlungen erschienen

Nina Hager Abhandlungen Both.W, Gritzner.Ch, Hager.N, Hamel.J, Haßler.G, Jakowski.N, Oertel.D, Sagner.R, Schimming.R, Spänkuch.D

Dietrich Spänkuch (Hrsg.): Weltraumhistorisches Kolloquium 2022. Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2023, 100 S., (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, Bd. 74); ISBN 978-3-86464-247-0, 22,80 € 

Der Band enthält die Vorträge, die auf dem Raumfahrthistorischen Kolloquium 2022 am 18. November 2022 in der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow gehalten wurden. Neben den Nachrufen auf Dieter B. Herrmann, u. a. langjähriger Direktor der Archenhold-Sternwarte und Initiator der Raumfahrthistorischen Kolloquien, und Robert Knuth, Gründer und Leiter der Bodensatellitenempfangsstation Neustrelitz und Gründungsdirektor des Instituts für Kosmosforschung der AdW der DDR, beinhaltet der Band Arbeiten zum Kosmismus und ethischen Aspekten der Raumfahrt, zur Raktenforschung in den Junkers-Werken Dessau und zur Wirkung des ersten Starts eines künstlichen Erdsatelliten, von Sputnik 1, am 4. Oktober 1957 auf die amerikanische Alltagskultur.

 

Inhalt

Schellnhuber IIASA Blauer-Hof-Schlossplatz
10. Januar 2024

Hans Joachim Schellnhuber (MLS) übernimmt Leitung des IIASA

Hans-Christoph Hobohm Personalia Schellnhuber.H-J

Am 1. Dezember 2023 übernahm unser Mitglied Hans Joachim Schellnhuber als Generaldirektor die Leitung des renommierten Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (International Institute for Applied System Analysis, IIASA). Das IIASA ist ein unabhängiges internationales Forschungsinstitut mit Sitz in Laxenburg bei Wien. Mehr als 400 Mitarbeiter aus über 50 Ländern sind im Institut beschäftigt, das sich mit den dringendsten aktuellen Problemen der Menschheit beschäftigt: Energie und Klimawandel, Nahrung und Wasser, Armut und Verteilungsgerechtigkeit. Wir wünschen Hans Joachim Schellnhuber viel Erfolg bei dieser verantwortungsvollen Tätigkeit.

Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Generaldirektor des IIASA (Copyright: © IIASA)

Hans Joachim Schellnhuber ist seit 2001 Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Er ist außerdem Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und der US National Academy of Sciences. Seine große Expertise auf dem Gebiet des Klimawandels hat ihm weltweite Anerkennung eingebracht. In mehr als 300 wissenschaftlichen Artikeln in Fachzeitschriften und Büchern hat er seine Forschungsergebnisse veröffentlicht. Seine Haupttätigkeitsfelder liegen in den Bereichen mathematische Physik, Komplexitätstheorie, Erdsystemanalyse, Nachhaltigkeitswissenschaft und Modellierung des Klimawandels.

In den Jahren von 1992 bis 2018 leitete Hans Joachim Schellnhuber das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) als Direktor.  Für seine Leistungen wurde er mit zahlreichen hohen Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem renommierten internationalen Blue Planet Preis, der Ernennung zum „Commander of the Most Excellent Order of the British Empire“ durch Königin Elisabeth II, dem Deutschen Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und dem Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Seit 2019 beschäftigt er sich intensiv mit der Transformation der gebauten Umwelt und speziell mit dem Klimasanierungspotenzial regenerativer Architektur. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer der „Bauhaus der Erde“ gGmbH und Mitglied des New European Bauhaus High-level roundtable.

Dietrich Spänkuch und Gerhard Pfaff

Beitragsbild: Schloss Laxenburg oder Blauer Hof, Sitz des International Institute for Applied System Analysis (IIASA) in der Nähe von Wien (Copyright: © IIASA)

8. Januar 2024

Nekrolog auf unser Mitglied Professor Dr. Wolfgang Mundt

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe, Personalia Kautzleben.H, Mundt.W, Pfaff.G

Prof. Dr. Wolfgang Mundt (1935-2023) Foto: privat

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr Mitglied,

den Geophysiker Prof. Dr. Wolfgang Mundt,

der am 18. Dezember 2023 im Alter von 88 Jahren in Berlin verstorben ist.

Wolfgang Mundt wurde am 3.10.1935 geboren. Er studierte von 1955 bis 1959 Geophysik an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB). Seine akademischen Lehrer waren Hans Ertel, Ordinarius und Institutsdirektor für Meteorologie und Geophysik an der HUB, und Gerhard Fanselau, Professor für Geophysik an der HUB und Direktor des in Potsdam und Niemegk ansässigen Geomagnetischen Instituts der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (DAW). Seine wissenschaftliche Laufbahn begann Wolfgang Mundt als Assistent im DAW-Institut in Potsdam. Zeitlebens blieb er eng mit der Entwicklung der Akademie der Wissenschaften im östlichen Teil Deutschlands (SBZ bzw. DDR) verbunden.

Im Geomagnetischen Institut der DAW entwickelte sich zwischen Wolfgang Mundt, Heinz Kautzleben und Heinz Stiller eine enge, freundschaftliche und überaus fruchtbare Zusammenarbeit. Alle drei wurden in jungen Jahren zu Akademieprofessoren für Geophysik ernannt. Als Heinz Stiller, der 1969 mit der Gründung des Zentralinstitutes für Physik der Erde (ZIPE) in Potsdam, beauftragt worden war, 1973 zum Leiter des Forschungsbereiches „Kosmische Physik“ berufen wurde, übernahm Dr. habil. Wolfgang Mundt die Leitung des Wissenschaftlichen Sekretariates. Im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Leitung und Administration stieg er zügig zum 2. Stellvertreter des Forschungsbereichsleiters auf. Der 1. Stellvertreter, der im Bedarfsfall an den Sitzungen des Präsidiums der Akademie teilnahm, war gewöhnlich der Direktor eines der großen Institute des Forschungsbereiches. Diese Aufgabenteilung in der Führung des Forschungsbereiches ermöglichte es Wolfgang Mundt, erfolgreich Forschungen auf seinem persönlichen Arbeitsgebiet Geomagnetismus gestützt auf den entsprechenden Bereich des Zentralinstitutes für Physik der Erde fortzuführen.

1976 wurde Wolfgang Mundt zum Akademieprofessor für Geophysik ernannt. 1981 erfolgte die Ernennung zum Direktor des damaligen Zentralinstitutes für solar-terrestrische Physik der Akademie der Wissenschaften der DDR mit dem Auftrag, diese Einrichtung zum Institut für Atmosphärenforschung und Geomagnetismus zu entwickeln. Im selben Jahr wählte ihn das Plenum der Ordentlichen Mitglieder der Akademie zum Korrespondierenden Mitglied der AdW der DDR (AdW). 1986 folgte die Berufung zum Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates für Grundlagen der Umweltgestaltung und des Umweltschutzes beim Präsidium der AdW. Es war die anspruchsvollste Aufgabe seines Lebens. 1988 wurde Wolfgang Mundt zum Ordentlichen Mitglied der AdW gewählt. Von 1986 bis 1990 war er Mitglied des Präsidiums der Urania – Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse.

Internationale Anerkennung erwarb sich Wolfgang Mundt mit seinen Forschungen zum geomagnetischen Innenfeld, einem maßgeblichen Schlüssel zum Verständnis der Dynamik im Erdinnern und der elektromagnetischen Prozesse im erdnahen Weltraum. Mit der Auflösung der Akademie der Wissenschaften der DDR ging er in die Privatwirtschaft und beschäftigte sich von da an mit der Anwendung geomagnetischer Techniken bei der Lösung von Umweltproblemen. Nach 2010 zog er sich aus dem aktiven wissenschaftlichen Leben zurück.

Seit 2004 war Wolfgang Mundt Mitglied der Leibniz-Sozietät. Wir verlieren mit ihm ein ehrenvolles Mitglied unserer Gelehrtengesellschaft, dem wir ein würdiges Andenken bewahren werden. Den Hinterbliebenen bekunden wir unser tief empfundenes Beileid.

Heinz Kautzleben und Gerhard Pfaff

1.2. Neuberin Cover web
7. Januar 2024

Neue Publikation unseres Mitglieds Rüdiger Bernhardt

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Publikationen Bernhardt.R

Bernhardt, Rüdiger (2023): Friederike Caroline Neuber und Julius Mosen. Eine nationale Dramatik sucht ihre Nation. Hammerbrücke: Seidel. 480 S. – ISBN 978-3-86716-259-3. – 19,95 Euro

Im zersplitterten und vom Dreißigjährigen Krieg zerstörten Deutschland versuchte Gottsched seit 1724 seiner Nation durch die Erneuerung der Dramenstruktur zu dienen. In der Neuberin fand er eine geeignete Partnerin, diese Pläne mit ihrer Wanderbühne umzusetzen und bezog dabei kleine Hoftheater ein. Das Vorhaben scheiterte, aber die klassische Dramenstruktur entstand. – Hundert Jahre später, im Vormärz, unternahm der Dichter Julius Mosen Ähnliches, unterstützt von Adolf Stahr, und nutzte wiederum ein kleines Hoftheater. Auch das Projekt scheiterte. Doch wurde, insbesondere von Julius Mosen und seinem Freund Adolf Stahr ein neuer Dramentyp bedacht, den Hermann Hettner dann genauer bestimmte: das historische Drama als „soziales Drama“.

Rüdiger Bernhardt (MLS), Prof. Dr. sc. phil., Dipl.-Germ., geb. 1940 in Dresden, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte, Nordistik und Theaterwissenschaft in Leipzig. Literaturwissenschaftler, Literaturkritiker und Herausgeber. Tätig an den Universitäten Halle (Saale) von 1964 bis 1993, Minsk, Bratislava, Stockholm, Kiel, Szczecin u. a. Bis 2003 auch tätig in Schulbuchverlagen.
Vorsitzender der Gerhart-Hauptmann-Stiftung Kloster auf Hiddensee 1994 bis 2008. Über 120 Buchveröffentlichungen zur deutschen und skandinavischen Literatur, darunter Monografien zur Antikerezeption in der deutschen Literatur, zu Henrik Ibsen, August Strindberg, Gerhart Hauptmann, Peter Hille, Julius Mosen, die Reihe Das lyrische Schaffen (7 Bände), Schreiben auf dem Bitterfelder Weg (2016), Brakeler Romantik. Der Bökerhof-Kreis (2018), Reisen – Unterwegs sein. Lyrik vom Barock bis zur Gegenwart (2019), Maßstab Humanismus. Zur Arbeit der sowjetischen Kulturoffiziere (2020), Essay & Kritik. Die Literatur im Osten Deutschland von 2000 bis 2020 (2020), Der vergessene Mythos – die zerstörerische Zivilisation. Zum Werk Christoph Heins (2021) und zahlreiche Schulbücher.

1985 Händel-Preis, 1999 Wahl in die Leibniz-Sozietät; 2018 Vogtländischer Literaturpreis u. a.

Inhaltsverzeichnis: WEITER

7. Januar 2024

Neue Publikation unseres Mitglieds Michael Schippan

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Publikationen Schippan.M

Michael Schippan (Hg.): “Leib-Seele-Problematik“, Medizin, Physiologie, Pharmazie und schöne Literatur in der Neuzeit, Ingrid Kästner zum 80. Geburtstag. Düren: Shaker, 2023. (Europäische Wissenschaftsbeziehungen; 22). – ISBN 978-3-8440-9089-5, Deutsch, Paperback, 472 Seiten, 21 x 14,8 cm, 871 g, 33 Abbildungen, 39,80 € / 49,80 SFR.

Anlässlich des 80. Geburtstages der in Leipzig wirkenden Wissenschaftshistorikerin Ingrid Kästner am 3. März 2022 legen Freunde und Kollegen aus Deutschland, Italien, Polen, Russland und der Türkei wissenschaftliche Beiträge zu Themen vor, mit denen sich die Jubilarin jahrzehntelang intensiv beschäftigt hat. Dazu gehören die “Leib-Seele-Problematik“, die Geschichte der Medizin, der Physiologie und der Pharmazie sowie die Behandlung dieser Sujets in der schönen Literatur vom 16. bis 20. Jahrhundert. Die habilitierte Oberärztin und Wissenschaftshistorikern Ingrid Kästner ließ sich bei der wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Menschen immer von einem ganzheitliches Herangehen leiten, das „Leib“ und „Seele, Körper und Geist in ihrem Wechselverhältnis erfasste. Der Präsident der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Klaus Manger, steuerte sein Glückwunschschreiben für die Jubilarin bei. Zu den Autorinnen und Autoren des von dem Berliner Historiker Michael Schippan (MLS) herausgegebenen Bandes zählen Wissenschaftshistoriker, Mediziner, Pharmazeuten, Philosophen, Literaturhistoriker und Geschichtswissenschaftler: Dietrich von Engelhardt, Christoph Friedrich, Gian Franco Frigo, Volker Hoelzer, Florian Mildenberger, Arīn Namal, Friedrich Naumann, Bożena Płonka-Syroka, Martin und Michael Schippan, Marina Sorokina sowie Manuela Vehma. Ein Verzeichnis der Publikationen Ingrid Kästners von 1968 bis 2022 lässt die Vielseitigkeit ihrer wissenschaftlichen, literarischen und künstlerischen Interessen erkennen.

Inhaltsverzeichnis

1. Januar 2024

Wir beglückwünschen im ersten Quartal des neuen Jahres

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder Brie.M, Diemann:.E, Drebenstedt.C, Friedrich.Chr, Fusch.Ch, Guseynov.A.A., Hecht.H, Hoffmann.D, Kautzleben.H, Lingertat.J, Oettel.M, Schiller.W

… die Mitglieder mit runden Geburtstagen:

Diemann, Ekkehard (80) 12.01.1944
Natur- und Technikwissenschaften

Schiller, Wolfgang (80) 25.01.1944
Natur- und Technikwissenschaften

Fusch, Christoph (65) 27.01.1959
Natur- und Technikwissenschaften

Drebenstedt, Carsten (65) 03.02.1959
Natur- und Technikwissenschaften

Hoffmann, Dietrich (90) 11.02.1934
Sozial- und Geisteswissenschaften

Friedrich, Christoph (70) 18.02.1954
Natur- und Technikwissenschaften

Guseynov, Abdusalam (85) 08.03.1939
Sozial- und Geisteswissenschaften

Hecht, Hartmut (75) 21.03.1949
Sozial- und Geisteswissenschaften

Brie, Michael (70) 24.03.1954
Sozial- und Geisteswissenschaften

Lingertat, Johann (85) 24.03.1939
Natur- und Technikwissenschaften

Oettel, Michael (85) 24.03.1939
Natur- und Technikwissenschaften

Kautzleben, Heinz (90) 31.03.1934
Natur- und Technikwissenschaften

 

30. Dezember 2023

Fachliche Ehrung zum 70. Geburtstag der Präsidentin der Sozietät

Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Ehrungen, Publikationen Haßler.G

„A Gerda Hassler, en su 70.° cumpleaños.“

Mit dieser Widmung erschien unlängst ein Sammelband zu Ehren der Präsidentin der Leibniz Sozietät mit interessanten Beiträgen aus der internationalen Community der Hispanistik. Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag und zu dieser ausgezeichneten Ehrung:

Brumme, Jenny; Terrón Vinagre, Natalia (Hg.) (2023): Emergencia de nuevos géneros textuales y terminología en la historia de los lenguajes de especialidad. Berlin, New York: Peter Lang (Linguistica philologica, vol. no. 2).

Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der Textgattungen und der Terminologie in verschiedenen Fachgebieten vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, wobei der Schwerpunkt auf dem Spanischen und Portugiesischen liegt. Die Studien umfassen Disziplinen wie Gesundheitswissenschaften, Landwirtschaft, Sport, Rechtswissenschaft, Metallurgie und Chemie. Die Bedeutung der Verbreitung von Wissen und der Übersetzung für die Kommunikation zwischen verschiedenen Sprachgemeinschaften wird hervorgehoben. Obwohl das Buch in zwei Blöcke gegliedert ist, ermöglicht sein Inhalt eine nichtlineare und flexible Lektüre, die sich an den Interessen des jeweiligen Lesers orientiert. Dieses Werk stellt eine wertvolle Ressource für die wissenschaftliche Gemeinschaft dar, indem es eine konzeptionelle Einheit zum Nutzen der Forschung und des Wissens schafft.

Zum Inhaltsverzeichnis.

26. Dezember 2023

Band 159 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Sitzungsberichte Busch.B, Greiling.R-O, Haßler.G, Hilgers.Ch, Kolb.J, Müller.A, Ölmez.J, Pfaff.G

Band 159/2023 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät ist jetzt verfügbar

verfügbar

Thema:

Kritische Rohstoffe:
Auswirkungen wachsender geo- und klimapolitischer Herausforderungen auf die Rohstoffversorgung Deutschlands und Europas

Kolloquium der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften am 22.03.2023

verfügbar

verfügbar

Herausgegeben von Gerhard Pfaff, Axel Müller & Reinhard O. Greiling

Mit Beiträgen von Benjamin Busch, Reinhard O. Greiling, Gerda Haßler, Christoph Hilgers, Jochen Kolb, Axel Müller, Jasemin A. Ölmez, Gerhard Pfaff

verfügbar

verfügbar

Publikationen – Sitzungsberichte

26. Dezember 2023

Band 158 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Sitzungsberichte Alewell.U, Banse.G, Bruch.I, Gnorski.H, Hahn.A, Jeremias.E-P, Kruth.A, Mertzsch.N, Pfaff.G, Rübner.K, Schnell.A, Schumann.G, Schwarz.U, Seher.J, Shafiei.K, Vöge.M

Band 158/2023 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät ist jetzt verfügbar

verfügbar

Thema:

Die Energiewende 2.0

Im Fokus: die Stoffwirtschaft

Kolloquium des Arbeitskreises
“Energie, Mensch und Zivilisation” am 9. Juni 2023

Herausgegeben von

Herausgegeben von

Herausgegeben von Gerhard Pfaff, Norbert Mertzsch, Ernst-Peter Jeremias

Mit Beiträgen von Ulrike Alewell, Gerhard Banse, Ingo Bruch, Henry Gnorski, Andreas Hahn, Ernst-Peter Jeremias, Angela Kruth, Norbert Mertzsch, Gerhard Pfaff, Katrin Rübner, Alexander Schnell, Gundula Schumann, Ulrich Schwarz, Julia Seher, Kasra Shafiei, Manuel Vöge

 

 

Publikationen – Sitzungsberichte

Weihnachten
21. Dezember 2023

Weihnachtsgrüße der Präsidentin

Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen Haßler.G

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Förderer und Freunde der Leibniz-Sozietät,

im zu Ende gehenden Jahr begingen wir den 30. Jahrestag der Gründung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin als eingetragener Verein. Mitglieder der Gründergeneration sprachen über ihre Motivation, die Sozietät ins Leben zu rufen und zu erhalten. Wir betrachteten die Entwicklung der Wissenschaften in den letzten 30 Jahren und ordneten unsere Arbeit in diese kurze, aber bedeutsame Geschichte ein. Die Chronik der Leibniz-Sozietät, die als Band 75 der Abhandlungen erschienen ist, gibt Auskunft über die erbrachten Leistungen. Auf das Erreichte können wir stolz sein, es stellt uns in die Tradition der Leibnizschen Akademie und lässt uns nach vorn blicken.

Das ehrenamtliche Engagement unserer Mitglieder und der mit uns kooperierenden Partner ist die Grundlage unserer Erfolge. Dafür möchte ich Ihnen sehr herzlich danken.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Gesundheit, Kraft und Erfolg in Ihren wissenschaftlichen Vorhaben und persönliches Glück.

Mit herzlichen Grüßen und in kollegialer Verbundenheit

Gerda Haßler

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