Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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8. Juni 2024

Michael Kaschke zum Präsidenten des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft gewählt

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Personalia Kaschke.M, Pfaff.G

Prof. Dr. Michael Kaschke (MLS), Präsident des Stifterverbandes für die Deutschen Wissenschaft (Copyright: ZEISS)

Das Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, unser Kollege Michael Kaschke, wurde vom Vorstand des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft zum neuen Präsidenten gewählt.  Der Stifterverband ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein, der seinen Hauptsitz in Essen hat. Zudem gibt es ein Hauptstadtbüro in Berlin. Der Stifterverband ist organisatorisch ein Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, welches in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation berät und fördert. Außerdem ist der Stifterverband mit dem Deutschen Stiftungszentrum Treuhänder für eine große Zahl zumeist wissenschaftsfördernder Stiftungen. Der Stifterverband wurde 1920 als „Stifterverband der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ gegründet. Die Leibniz-Sozietät wünscht Michael Kaschke viel Erfolg bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit.

Michael Kaschke ist seit 2016 Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften. Nach dem Studium der Physik sowie der Promotion A zum Dr. rer. nat. und der Promotion B zum Dr. sc. nat. (gleichwertig der Habilitation) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena forschte er schwerpunktmäßig auf dem Gebiet der Erzeugung und Anwendung ultrakurzer Laserimpulse. Ein Forschungsaufenthalt führte ihn an das IBM Research Center in den USA. Danach begann er 1992 seine Forschertätigkeit bei ZEISS und wurde dort 1998 Leiter des Bereichs Medical Technology. Ab 2000 war er Mitglied des Vorstandes der ZEISS Gruppe. Von 2008 bis 2010 war er auch Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Mediatec AG und wurde 2011 zum Vorstandsvorsitzenden der gesamten ZEISS Gruppe bestellt. In dieser Funktion war er bis 2020 tätig.

2009 wurde Michael Kaschke zum Honorarprofessor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ernannt. Er hält seither dort Vorlesungen zur optischen Medizintechnik sowie zum Management von Innovationsprozessen. Die Universität Jena verlieh ihm 2018 die Ehrendoktorwürde.

Seit 2019 ist Michael Kaschke Vorsitzender des Aufsichtsrats des KIT. Er ist außerdem Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG, Mitglied im Aufsichtsrat der Robert Bosch GmbH sowie Mitglied des Verwaltungsrates der Ottobock Management SE. Von 2014 bis 2020 war er als Mitglied des Deutschen Wissenschaftsrates aktiv. Seit 2021 ist Michael Kaschke Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.

Gerhard Pfaff

7. Juni 2024

Band 160 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Sitzungsberichte Banse.G, Erpenbeck.J, Hager.N, Haßler.G, Heister.HW, Schlemm.A, Sommerfeld.E, Sommerfeld.R, Störl.K, Zimmermann.R.E.

Band 160/2024 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Thema:

Zeit als Existenzform der Materie

Zum 90. Geburtstag des Ehrenpräsidenten der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften
zu Berlin e.V.
Prof. Dr. phil. habil. Dr. h. c. Herbert Hörz

Herausgegeben von Kerstin Störl

Mit Beiträgen von Gerhard Banse, John Erpenbeck, Nina Hager, Gerda Haßler, Hanns Werner Heister, Annette Schlemm, Erdmute und Rudolf Sommerfeld, Kerstin Störl, Rainer E. Zimmermann

Mit Beiträgen von Gerhard Banse, John Erpenbeck, Nina Hager, Gerda Haßler, Hanns Werner Heister, Annette Schlemm, Erdmute und Rudolf Sommerfeld, Kerstin Störl, Rainer E. Zimmermann

Publikationen – Sitzungsberichte

5. Juni 2024

Nekrolog auf unser Mitglied Prof. Dr. Wolfgang Küttler

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Küttler.W, Zilch.R

Prof. Dr. Wolfgang Küttler, MLS (1936-2024) (Photo: Dietmar Linke)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. trauert um ihr Mitglied, den Historiker Prof. Dr. sc. phil. Wolfgang Küttler

Wolfgang Küttler verstarb am 26. Mai 2024 in Berlin. Aus seinen aktuellen Forschungen herausgerissen endete ein beeindruckendes Wissenschaftlerleben.

Am 8. April 1936 in Altenburg als Sohn einer Lehrerfamilie geboren, legte er 1954 in Gotha das Abitur ab. Im Anschluss absolvierte er ein Studium der Geschichte und Lateinischen Philologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er unter anderem von Friedrich Schneider, Irmgard Höss und Max Steinmetz sowie später von Erich Donnert unterrichtet wurde. Seine Forschungsschwerpunkte lagen auf Osteuropa, Russland, der Sowjetunion, dem Mittelalter sowie auf deutscher Geschichte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Im Rahmen seiner akademischen Laufbahn als Assistent und Oberassistent wurde der inzwischen an die Leipziger Universität gewechselte Promovend 1966 mit einer äußerst materialreichen Studie zu Riga im 16. Jahrhundert promoviert. WEITER

1848-Barrikaden-Szene
3. Juni 2024

Arbeitsberatung des Arbeitskreises Vormärz- und 1848er Revolutionsforschung

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Vormärz und 48er Revolutionsforschung

Der Arbeitskreis Vormärz- und 1848er Revolutionsforschung traf sich am 27. Mai 2024 zu einer weiteren Arbeitsberatung und diskutierte Manuskripte für den Band 7 der „Männer und Frauen der Revolution“

Zur Diskussion standen ein Aufsatz über den Theologen und Historiker Gotthold Heine (1819-1848) sowie die erweiterte Fassung des Aufsatzes über die Beamtengattin und spätere Schriftstellerin Marie Pinder (1820-1903). Die Diskussion zu Gotthold Heine, der einer jüdischen Familie entstammte und christlich getauft wurde, rankte sich vor allem um die Konfliktsituationen, denen er und andere Konvertiten ausgesetzt waren. Außerdem nahm die Runde eine neue Fassung des Aufsatzes über Hugo Wolf (1830-1900) zur Kenntnis.

In der vorangegangenen Beratung am 25. März 2024 wurde erneut über das Manuskript zur Biografie von Emilie Emma von Hallberg (1824-1862) beraten sowie über den Karol Libelt (1807-1875) gewidmeten Aufsatz diskutiert. Karol Libelt gehörte zu den Hauptangeklagten im Polenprozess 1847. Er machte sich darüber hinaus auch in den Folgejahren Gelehrter und Politiker einen Namen.

Jürgen Hofmann

30. Mai 2024

Bericht zur Sitzung des Arbeitskreises „Gesellschaftsanalyse“ am 10. Mai 2024

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen, Nekrologe, Veranstaltungen Küttler.W, Segert.D, Thomas.M

Michael Thomas

Kurzbericht zur Diskussion des Arbeitskreises „Gesellschaftsanalyse“ der Leibniz-Sozietät am 10. Mai 2024.

In seiner thematischen Reihe „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“ führte unser Arbeitskreis zum genannten Termin eine weitere Buchvorstellung und Diskussion. Grundlage dafür war das unlängst erschienene Buch von Katharina Bluhm „Russland und der Westen“ (Matthes & Seitz 2024).

Für die Vorbereitung hatte Dieter Segert das Thema spezifiziert auf „Kultur und moralisierende Weltsichten als Kriegstreiber in Russland und bei uns“. Entsprechend wurden vorab nicht nur Auszüge aus dem genannten Buch verschickt, sondern einige thematische Artikel sowohl von Dieter Segert selbst wie ein Interview mit dem einflussreichen russischen Politologen Sergej Karaganow. WEITER

26. Mai 2024

Band 77 der Abhandlungen erschienen

Nina Hager Abhandlungen Grau.C, Haßler.G, Holz.H-H, Irmscher.J, Klenner.H, Seidel.H, Treder.H-J, Wollgast.S


Gerda Haßler (Hrsg.):

Leibniz und der Akademiegedanke. Eine Auswahl von Artikeln aus frühen Jahren der Leibniz-Sozietät. Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2024, (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, Bd. 77),283 S., zahlr. Fotos und Abb., ISBN 978-3-86464-262-3, 29,80 EUR

Der Band enthält eine Auswahl von Aufsätzen, die auf Vorträgen in der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. beruhen. Sie befassen sich mit den philosophischen und wissenschaftstheoretischen Auffassungen von Gottfried Wilhelm Leibniz, mit der Verankerung und Ausstrahlung seiner Theorie in Europa sowie insbesondere mit der Entwicklung der Leibnizschen Akademieidee und ihrer Wirkung bis in die Gegenwart. In den ersten Jahren der Leibniz-Sozietät als Verein bemühten sich Philosophen und Wissenschaftshistoriker um die Herausarbeitung des Anliegens von Leibniz bei der Akademiegründung und um seine Nutzung für die neu gegründete Sozietät der Wissenschaften. 1996 war der Leibniz-Tag dem Thema „Leibniz und Europa“ gewidmet und Hans Heinz Holz hielt den Festvortrag zum Thema „Leibniz und das commune bonum“. Dieser Vortrag wurde ebenso wie weitere Beiträge aus dem Jahr 1996 von Conrad Grau, Johannes Irmscher, Helmut Seidel, Hans-Jürgen Treder und Siegfried Wollgast in diesen Band aufgenommen. Für die Aufnahme weiterer Beiträge von Conrad Grau, Hans Heinz Holz, Siegfried Wollgast, Hermann Klenner und Hubert Laitko war ein deutlicher Bezug zu Leibniz’ Akademiegedanken ausschlaggebend. Selbstverständlich wird nicht der Anspruch erhoben, das Schaffen des Universaldenkers Leibniz abzubilden. Die Orientierung auf das Akademiekonzept blendet von vornherein spezifische, für die Naturwissenschaften oder für das sprachtheoretische Denken von Leibniz wichtige Fragestellungen aus. Die Autoren dieses Bandes waren auch nicht in die Forschungen im Zusammenhang mit der Edition der Schriften und des Briefwechsels von Leibniz involviert, so dass ihre Überlegungen eher auf der Auseinandersetzung mit dem gedruckten Werk und seinen Entstehungsbedingungen beruhten. Im Einzelnen sind die Beiträge nicht nur für das Verständnis von Leibniz’ Gedanken und seines Wirkens für die Gründung von Akademien in Europa wertvoll, sondern auch als wissenschaftsgeschichtliche Dokumente des Stands der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte der Neunzigerjahre und des beginnenden 21. Jahrhunderts.

 

Inhalt

24. Mai 2024

Nekrolog auf unser Mitglied Prof. Dr. Helmut Meier

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Hofmann.J, Meier.H

Prof. Dr. Helmut Meier, MLS (1934-2024) – Foto: privat

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. trauert um ihr Mitglied, den Historiker Prof. Dr. sc. phil. Helmut Meier.

Helmut Meier verstarb am 22. Februar 2024 in Leipzig. In Bad Reinerz (heute Duszniki-Zdrój) in Niederschlesien am 28. Juli 1934 geboren, stahl ihm Deutschlands verbrecherischer Krieg die Heimat.

Seine wissenschaftliche Laufbahn begann an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dort studierte er von 1953 bis 1958 Geschichte und Germanistik. Anschließend arbeitete er am dortigen Institut für Deutsche Geschichte als Wissenschaftlicher Assistent und als Oberassistent. Bei Leo Stern promovierte er 1966 über Constantin Frantz (1817-1891), der sich als politischer Schriftsteller gegen die Reichseinigung Bismarcks stellte und stattdessen eine mitteleuropäische Föderation favorisierte. Die antisemitischen Sentenzen von Frantz machten den Außenseiter später für die Ideologen des „Dritten Reiches“ interessant.

Im Jahre 1967 folgte Helmut Meier dem Ruf an das Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, die spätere Akademie für Gesellschaftswissenschaften. Dort wurde er mit dem Aufbau und der Leitung eines neuen Forschungsbereiches betraut, der sich mit der Entwicklung des Geschichtsbewusstseins in der DDR befassen und exakte Untersuchungen über den Stand des Bewusstseins auf diesem Feld vorlegen sollte. Das verlangte nach einem interdisziplinären Ansatz. Die Verknüpfung von Geschichtswissenschaft und Soziologie war in jenen Jahren weitgehendes Neuland. Helmut Meier erschloss dafür die rudimentär vorliegenden Erfahrungen und erarbeitete wichtige methodische und methodologische Grundsätze. Diese Grundlagenarbeit floss in die Dissertation B ein, die er gemeinsam mit einem Kollegen 1976 verteidigte. Die weitaus größere Herausforderung war politischer Natur. Da sich die Ergebnisse der Feldforschung nur selten mit den offiziellen Verlautbarungen deckten, blieb ihnen der Weg in die Öffentlichkeit verwehrt. Dieses Schicksal teilte die Forschung zum Geschichtsbewusstsein mit der Soziologie und der Jugendforschung. WEITER

Energiewende-foto-verdi
21. Mai 2024

Einladung zum Kolloquium „Energiewende 2.0“

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Energie, Mensch und Zivilisation, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften Banse.G, Jeremias.E-P, Mertzsch.N, Methling.W, Pfaff.G, Thomas.M

Kolloquium

DIE ENERGIEWENDE 2.0

IM FOKUS: „Review des Transformationsprozesses des Energiesystems in Deutschland“

21. Juni 2024 – 10.00 Uhr – 16.00 Uhr

Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee,
Haus 6, Seminarraum 3.06.S15,
August-Bebel-Str. 89, 14482 Potsdam

sowie via Zoom:

https://tu-darmstadt.zoom-x.de/j/67059469842?pwd=bXAzRFczUVBjSVpuOFAwd3FEbDFJZz09
Meeting-ID: 670 5946 9842
LEIBNIZ-SOZIETÄT DER WISSENSCHAFTEN ZU BERLIN E. V.
in Kooperation mit
Univ.-Prof. Dr. Björn Egbert
Professur für Grundschulpädagogik Sachunterricht der
Universität Potsdam
und
Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien e.V.

Anliegen des Kolloquiums: WEITER

20. Mai 2024

Neuwahlen der Klassensekretare und ihrer Stellvertreter 2024

Hans-Christoph Hobohm Klassen, Wahlen Hofmann.J, Jeremias.E-P, Kaasch.M, Pfaff.G, Segert.D, von Kries.J-P, Zilch.R

In den Geschäftssitzungen der Klassen für Naturwissenschaften und Technikwissenschaften sowie für Sozial- und Geisteswissenschaften der Leibniz-Sozietät fanden am 16.05.2024 im Ratssaal des Rathauses Berlin-Friedrichshagen die Neuwahlen der Klassensekretare und ihrer Stellvertreter statt.

Es wurden gewählt bzw. wiedergewählt:

Klasse für Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Sekretar: Prof. Dr. Gerhard Pfaff

Stellvertreter des Sekretars: Dr. Ernst-Peter Jeremias, Dr. Michael Kaasch, Prof. Dr. Jens Peter von Kries

Fotos: privat

Klasse für Sozial- und Geisteswissenschaften

Sekretar: Prof. Dr. Dieter Segert

Stellvertreter des Sekretars: Prof. Dr. Jürgen Hofmann, Dr. Reinhold Zilch

Fotos: privat

Das Präsidium beglückwünscht die Gewählten sehr herzlich und wünscht ihnen weiteres erfolgreiches wissenschaftliches Wirken innerhalb und außerhalb der Leibniz-Sozietät.

7. Mai 2024

Einladung zum Ehrenkolloquium zu Ehren von Erdmute Sommerfeld und Werner Krause

Hans-Christoph Hobohm Ehrungen Krause.W, Rothe.H-J, Sommerfeld.E

Die Leibniz-Sozietät veranstaltet zu Ehren ihrer Mitglieder

Prof. Dr. Erdmute Sommerfeld, anlässlich ihres 80. Geburtstages
und
Prof. Dr. Werner Krause, anlässlich seines 85. Geburtstages

das

Kolloquium: Historisches und Aktuelles über Forschungen zur menschlichen Informationsverarbeitung

am 30. Mai 2024, 13.30 Uhr – 17.30 Uhr

im Rathaus Friedrichshagen (Historischer Ratssaal), Bölschestraße 86, 12587 Berlin.

Ich beehre mich, Sie und Ihre Begleitung zu dieser Veranstaltung herzlich einzuladen.

Prof. Dr. Gerda Haßler
Präsidentin

Eine online-Teilnahme ist ebenfalls möglich:

https://uni-potsdam.zoom.us/j/95397029406
Meeting ID: 953 9702 9406
Passwort: 13714361

Programm (Flyer zum Download)

 13.30 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Gerda Haßler, Präsidentin der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin (LS)

 13.35 Uhr
Heinz-Jürgen Rothe (MLS), Berlin:
Laudatio für Prof. Dr. Erdmute Sommerfeld

Elke van der Meer, Berlin:
„Überdurchschnittliche geistige Leistungsfähigkeit – die neuronale Effizienzhypothese im Spiegel empirischer Befunde“

14.35 Uhr
Gundula Seidel, Jena:
Laudatio für Prof. Dr. Werner Krause

Frank Heinrich, Jena:
„Mathematikdidaktische Betrachtungen zu ausgewählten Arbeiten von Werner Krause zum Thema Problemlösen“

15.35 Uhr
Diskussion

 16.00 Uhr
Erdmute Sommerfeld (MLS), Senzig:
Erinnerung und Dank

Werner Krause (MLS), Jena:
Erinnerung und Dank

16.30 Uhr
Empfang der Jubilare

24. April 2024

Neue Publikation unseres Mitglieds Armin Jähne

Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen

Cover Jähne 2024Armin Jähne (Hrsg.): Schliemanns Abschied von Russland. Das Tagebuch 10 A seiner Reise 1866 von St. Petersburg via Krim und Dresden nach Genf. Neuruppin – Buskow: edition bodoni 2024. ISBN 978-3-947913-43-5 – 126 Seiten, zahlreiche Abbildungen – 26 €

Aus dem Geleitwort:

Heinrich Schliemann, der spätere Ausgräber des mythenumwobenen Troia, wurde am 6. Januar 1822 in Neubukow als Sohn eines Pastors ge- boren. Seine Kindheit verbrachte er in Ankershagen, wo der Vater eine Pfarrstelle erhalten hatte. Das Gymnasium in Neustrelitz mußte er aus Kostengründen nach kürzester Zeit verlassen. Es entstand eine traumatische Bildungslücke, die Schliemann nie richtig zu schließen vermochte. 1836 nahm er eine Kaufmannslehre in Fürstenberg/Havel auf. 1841 wollte er nach Venezuela auswandern, erlitt vor der niederländischen Küste Schiffbruch, begab sich daraufhin nach Amsterdam, wo er im Handelshaus B. H. Schröder & Co. zu arbeiten begann. Schliemann erwies sich als leistungsstark und lernte auf abenteuerliche Weise Russisch.

Die Hinwendung zur russischen Sprache wurde für ihn zu einer Sternstunde im doppelten Sinne: Zum einen nahm mit ihr Schliemanns Aufstieg zum reichen Geschäftsmann und erfolgreichen Bankier seinen Anfang. Seit 1847 führte er ein eigenes Handelshaus in St. Petersburg. Im gleichen Jahr wurde er russischer Staatsbürger. Zum anderen legte Schliemann in Russland den finanziellen Grundstein für seine künftige Tätigkeit als Ausgräber von Troia, die glückliche Ent-deckung des heute in Moskau befindlichen so genannten „Schatzes des Priamos“ eingeschlossen, von Mykene und anderen antiken Orten. Der Krimkrieg (1853 bis 1856) machte den bereits vermögenden Schliemann noch reicher. […]

WEITER

22. April 2024

Bericht über die Jahrestagung der Sozietät am 11. April 2024

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Jahrestagungen, Wissenschaftsgeschichte

Bericht zur Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.

Kant und die Rezeption der Aufklärung

und zur Gründung des Arbeitskreises Wissenschaftsgeschichte

Auditorium der Jahrestagung 2024

Am 11. April 2024, 13 bis 19 Uhr fand im Rathaus Friedrichshagen aus Anlass des 300. Geburtstages Immanuel Kants (22. April 1724–12. Februar 1804) die Jahrestagung 2024 zum Thema Kant und die Rezeption der Aufklärung statt. Die Präsidentin begrüßte die etwa 40 in Präsenz teilnehmenden und 15 per Zoom zugeschalteten Teilnehmer. Diese Jahrestagung war nicht einfach eine weitere unter den vielen Kant-Veranstaltungen, die in diesem Jahr anlässlich des 300. Geburtstags von Immanuel Kant stattfinden. Es ging um die Rezeption seiner Ideen, unter so verschiedenen Bedingungen wie der Wendung, die des Erbe Kants in Martin Heideggers einflussreicher Kritik am Humanismus erfuhr, dem Widerstreit um Frankreichs Revolution oder der DDR-Philosophie, aber auch um die sehr unterschiedliche Rezeption Kants in einigen Wissenschaften. Das Thema der Jahrestagung war ein wissenschaftshistorisches und es gab keinen besseren Anlass, um den Arbeitskreis für Wissenschaftsgeschichte zu gründen. WEITER

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