Neue Veröffentlichung von Prof. Dr. Swetlana Mengel, MLS
Alternative Wege der Herausbildung der russischen Literatursprache am Ende des 17. und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts.
Beitrag ausländischer Gelehrten und Übersetzer
von: Swetlana Mengel, Sylvie Archaimbault, Maria Cristina Bragone, Sergej V. Vlasov, Leonid V. Moskovkin, Dragana Grbić, Tatjana Chelbaeva.
Moskau: Verlag „Izdatel’skij dom JaSK“, 2021 (Studia Philologica), 328 S.
Менгель С. | Аршембо С. | Брагоне М. К. | Власов С. В. | Московкин Л. В. | Грбич Д. | Челбаева Т.
Издательский дом ЯСК, Studia Philologica, Москва 2021, 328 страниц
Zum Buch:
Die vorliegende Untersuchung bietet eine neue Sichtweise auf die ersten Grammatiken der russischen Sprache, die am Ende des 17. und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts von ausländischen Autoren verfasst wurden – ein gutes Halbesjahrhundert bevor die erste normative Grammatik des Russischen in Russland selbst entstand (Lomonosov 1755/57). WEITER
In Kürze wird der Band 147/2021 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften erscheinen.
Band 72-2021 der „Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften“ ist erschienen mit dem Thema
Pünktlich zum 140. Jahrestag seiner Eröffnung hat unser Mitglied Jürgen Hofmann eine Publikation über den Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin vorgelegt. Dieser Friedhof nimmt einen besonderen Platz unter den Berliner Friedhöfen ein. Hier beschritten die Berliner Stadtväter neue Wege und schufen ein Beispiel für nachfolgende städtische Friedhöfe. Der Friedhof in Friedrichsfelde wurde bewusst als Parkanlage angelegt. Stadtgartendirektor Hermann Mächtig verantwortete Planung und Ausbau. Die Stadtbauräte Hermann Blankenstein und Ludwig Hoffmann steuerten die Entwürfe für die baulichen Einrichtungen bei.
Mit seiner neuen Publikation gewährt uns der Historiker Günter Benser Einblick in seine Tagebuchaufzeichnungen. Sieben Jahrzehnte liegen zwischen den Notizen, die er für den jeweiligen Tag gegenüberstellt. Da ist zum einen der Siebzehnjährige, der seine Eindrücke zu Papier bringt. Zum anderen der erfahren und gereifte Wissenschaftler, der uns mit seinem Urteil zum Zeitgeschehen 2018 vertraut macht. Insbesondere der Einblick in die Aufzeichnungen aus dem Jahre 1948 dürften auf Interesse stoßen. Hier spricht ein Zeitzeuge aus der unmittelbaren Situation heraus und nicht aus dem abwägenden Rückblick. Gerade das macht den besonderen Wert aus. Es sind Aufzeichnungen, die nicht zur Veröffentlichung angefertigt wurden. Sie dienten eher der damaligen Selbstfindung und Vergewisserung. Zum besseren Verständnis hat Günter Benser der Edition Ausführungen zu seiner damaligen persönlichen privaten und politischen Situation vorangestellt. Jürgen Hofmann (MLS) steuerte ein Geleitwort bei.
Band 70-2021 der „Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften“ ist erschienen mit dem Thema
Band 145/2021 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist jetzt verfügbar.
Der Band 146/2021 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist erschienen und jetzt verfügbar.