Plenarsitzung am 14.05.2020 findet statt als Videokonferenz
Wie bereits am 3. April 2020 vom Präsidenten der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, Rainer E. Zimmermann, mitgeteilt, können auf Grund der gegenwärtigen von Corona geprägten Situation bis zum 2. Juni 2020 keine öffentlichen Veranstaltungen unserer Gelehrtengesellschaft stattfinden. Es ist damit zu rechnen, dass auch danach noch längerfristig Kontaktbeschränkungen zwischen Menschen im öffentlichen Raum notwendig sein werden. Deshalb sind wir bemüht, Alternativen für den direkten wissenschaftlichen Meinungsaustausch zu entwickeln.
In diesem Sinne wird am
14. Mai 2020, 13.30 – 15.30 Uhr eine Plenarsitzung
in Form einer Videokonferenz
zum Thema
Cybersicherheit in Zeiten von „internet of things“ und „smart home“
stattfinden.
Referent: Prof. Dr. Reiner Creutzburg, Technische Hochschule Brandenburg, Fachbereich Informatik und Medien
Voraussetzung für die Teilnahme: Laptop, Tablet oder Smartphone, auf dem die Kommunikations-App des Softwareunternehmens Zoom Video Communications installiert ist.
Weiterführende Informationen (inkl. einer technischen Kurzanleitung) zur Teilnahme sind unter dem Link zur Plenarsitzung zu finden.
Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Gesundheit und freuen uns auf großes Interesse und rege Teilnahme an dieser Veranstaltung.
Heinz Jürgen Rothe Gerhard Pfaff
Sekretar des Plenums Sekretar der Klasse für Naturwissenschaften und Technikwissenschaften
Lutz-Günther Fleischer (MLS)
Annähernd 60 Teilnehmer trafen sich am 09. Mai 2019 im Einstein-Saal der Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow zur ganztägigen Plenarveranstaltung „Mondforschung: Resultate, Erwartungen, Perspektiven“, die anlässlich der Landung der ersten Menschen auf dem Mond, der Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin, vor 50 Jahren, am 21. Juli 1969, stattfand. Im inhaltlichen Verbund war ein zweites Ereignis mit historischem Gewicht zu würdigen, was sich in den Schlussbemerkungen widerspiegelt. Vor 410 Jahren, im Herbst des Jahres 1609, richtete Galileo Galilei erstmals ein Teleskop gen Himmel. Fortan spielten Mond und Jupiter nicht nur in seinem Leben eine überragende Rolle, sondern bewegten – weit über die Astronomie hinausreichend – die Welt.
Das anspruchsvolle und überaus anregende multidisziplinäre Programm vereinte Referenten, die sich gegenwärtig unter verschiedensten Perspektiven und Aspekten mit der Mondexploration befassen. Dazu gehören zwei leitende Protagonisten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Wissenschaftler deren – mit weit bescheideneren Instrumentarien erzielten, dennoch nicht minder bedeutenden – Forschungsergebnisse die Geschichte der Mondforschung mit gestalteten. Das Programm spricht für sich. WEITER