Bericht über die Tagung Übersetzen in der DDR
Übersetzen in der DDR: Eine verflochtene Geschichte
Eine Denkwerkstatt
Vom 4. November bis 5. November 2022 fand sich eine Gruppe interessierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen, um in der Denkwerkstatt „Übersetzen in der DDR: Eine verflochtene Geschichte“ mitzudenken. Um es vorab zu sagen: Alle waren der Meinung, dass dieses Forschungsfeld weiterer Exploration bedarf, dass unsere bisherigen (Er-)Kenntnisse doch recht begrenzt sind. Vier Teilfelder standen zur Debatte: Literarisches, wissenschaftliches und pragmatisches Übersetzen sowie die Übersetzungswissenschaft/Translationswissenschaft. Die Proportionen des Ungleichgewichts in den vorliegenden Publikationen spiegelten sich auch im Tagungsprogramm: Den größten Raum nahm das literarische Übersetzen ein, wobei als Ausgangssprachen des Übersetzens Chinesisch, Russisch, Finnisch, Serbokroatisch, Spanisch u.a. eine Rolle spielten.
Larissa Schippel
Prof. Dr. Larisa Schippel
Veranstaltungsort:
Institut für Slawistik und Hungarologie, Dorotheenstr. 65, 10117 Berlin, Raum 5.57.
Die Tagung findet hybrid statt. Für den Zoom-Link wenden Sie sich bitte an: sabine.lefevre@rz.hu-berlin.de
Link zum Flyer und zum Programm der Veranstaltung