Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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14. Juli 2019

Ankündigung einer interessanten Ausstellung im Rathaus Alt-Mitte

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Rößler.Ch

Tom Schilling, 2019; Foto: Gunter Lepkowski (aus der Einladung)

„Unter dem Motto „Begegnungen 2009 – 2019“ zeigt die Berolina Galerie im Rathaus Alt -Mitte vom
12. August bis 4. Oktober 2019 plastische Porträts und dokumentarische Fotografien von
Christiane Rößler sowie Auszüge aus den Briefwechseln und dem ihre Arbeit begleitenden Tagebuch.

Die Bildhauerin begibt sich mit ihren Arbeiten auch in die Auseinandersetzung mit der nahen deutsch-deutschen Vergangenheit um den 4. November 1989 in der Mitte Berlins, unweit der Berolina-Galerie.
Christiane Rößler, die selbst als 17-Jährige an den historischen Ereignissen im Herbst 1989 beteiligt war, suchte bereits im Studium die persönliche Begegnung. Sie traf Gesprächspartner, die nach 1945 als Emigranten zurückgekehrt waren bzw. eine Generation später in Literatur, Bühnenkunst und Wissenschaft arbeiteten. Gemeinsam für alle Porträtierten sind die Wohn- und Schaffensorte in Berlin und ihr Wirken in Europa und der Welt.“
(aus Pressemitteilung des Bezirksamts Mitte).

Pressemitteilung

Einladung

12. Juli 2019

Bienensterben – Ursachen und Folgen

Nina Hager Naturwissenschaften und Technikwissenschaften, Plenum Jacobasch.G

Von Gisela Jacobasch

Das Leben auf der Erde entspricht einem Fließgleichgewicht, in dem Pflanzen, Tiere und Mensch sich kontinuierlich an äußere Bedingungen anpassen müssen, um miteinander die erforderlichen Lebensgrundlagen schaffen zu können. Akute und chronische Eingriffe in die Natur können jedoch dieses Gleichgewicht beeinträchtigen und zerstören. Derartige Schädigungen lassen sich am ehesten bei Insekten wahrnehmen. Der Insektenneurobiologe Prof. Menzel empfahl deshalb, Bienen als eine Art „Leitorganismus“ zu nutzen und bei Veränderungen in ihrem Verhalten, die Ursachen dafür aufzuklären (1).

50% aller Lebewesen sind Insekten. Ihre Biomasse hat sich seit 1980 um 80% vermindert. Aber auch andere Tiere und Pflanzen sind in diesem Zeitraum zu 50% ausgestorben (2).

Trotzdem werden weiter große Habitate vernichtet. Dadurch schwindet nicht nur die Vielfalt der Natur und die Schönheit des Lebens auf der Erde, sondern es werden Ökosysteme zerstört, die die Grundlage des Lebens sind.

WEITER

11. Juli 2019

Interview des Präsidenten R. Zimmermann mit der Zeitung ND

Peter Knoll Ehrungen, Mitteilungen, Presseecho, Wahlen Zimmermann.R.E.

Der Ehrenpräsident der Leibniz-Sozietät, Herbert Hörz, führt den „neuen“ Präsidenten Rainer E. Zimmermann, anlässlich des Leibniz-Tages 2019 in sein Amt ein (Foto: Dietmar Linke).

Zum Leibniz-Tag, am 04.07.2019, hat Prof. Dr. Rainer E. Zimmermann die Funktion des Präsidenten der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. übernommen.

Die Tageszeitung Neues Deutschland hat am 10.07.2019 darüber berichtet und im Feuilleton (Seite 7) ein Interview mit Prof. Zimmermann abgedruckt. Im Interview wird besonders darauf hingewiesen, dass Prof. Zimmermann  der erste Präsident mit „westdeutscher Provenienz“ ist, der an die Spitze der traditionreichen Gelehrtengesellschaft, (entsprechend dem Statut der Leibniz-Sozietät in geheimer Wahl) in dieses Amt gewählt wurde.

PDF-Version des Interviews

9. Juli 2019

Leibniz-Tag 2019; Bericht

Peter Knoll Leibniz-Tag, Plenum

Der Leibniz-Tag 2019 fand auch im laufenden Jahr wieder im Einstein-Saal der Archenhold-Sternwarte in Berlin statt und war mit 131 Teilnehmern erneut gut besucht. Eine Besonderheit bestand darin, dass dieser Leibniz-Tag neben der traditionellen Ansprache des Präsidenten, der Vorstellung der neu gewählten Mitglieder und der Übergabe von Auszeichnungen und Ehrungen sowie dem Festvortrag auch den Abschluss der erfolgreichen Arbeitsperiode des Präsidenten Gerhard Banse und die Amtsübernahme des neu gewählten Präsidenten Rainer E. Zimmermann zum Inhalt hatte.

Der Leibniz-Tag begann mit einer musikalischen Eröffnung durch das Darius-Quartett, Berlin, und stimmte damit die Teilnehmer auf die bevorstehende Sitzung in angemessener Weise ein.

Darius Quartett, Berlin

Der bisherige Präsident Gerhard Banse hieß in seiner Eröffnung die Mitglieder und Gäste willkommen und verlas zahlreiche Grußbotschaften von an der Teilnahme verhinderter Gäste, darunter des Bundespräsidenten und der Bundekanzlerin.

Vizepräsident Armin Jähne

Nach der Eröffnung bat der scheidende Vizepräsident Armin Jähne das Plenum, der verstorbenen Mitglieder durch Erheben von den Plätzen zu gedenken und verlas die Nekrologe (s. Präsentation, Folien 4 bis 13).

Gerhard Banse erstattet den Bericht des Präsidenten

Der Bericht des Präsidenten  stand in diesem Jahr unter dem Thema

„Traditionen bewahren – Auf gravierende Veränderungen reagieren – Zukunft (mit)gestalten“

und war somit sowohl eine Bilanz der vergangenen 26 Jahre des Bestehens der Sozietät – und darin auch der erfolgreichen der Amtszeit des bisherigen Präsidenten Gerhard Banse -, als auch eine Analyse des erreichten Standes der Entwicklung der Sozietät und zeigte die Schwerpunkte und Zielstellungen für ihre weitere Arbeit auf.

Die Entwicklung der Sozietät war von Anfang an geprägt vom außerordentlich hohen persönlichen und ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder. Die ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder und Freunde ist dabei einerseits ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal in der Landschaft vergleichbarer Gelehrtengesellschaften und Akademien, andererseits ist es aber auch ein begrenzender Faktor bei der weiteren Entwicklung der wissenschaftlichen Aktivitäten und der Präsenz der Sozietät in der Öffentlichkeit. Eine stabilisierende Rolle hat von Beginn an die Zusammenarbeit mit der Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät gespielt sowie die Projektförderung durch die Stiftung, den Senat von Berlin und die Rosa-Luxemburg-Stiftung eingenommen. Im Verlaufe ihrer Entwicklung kann die Leibniz-Sozietät auf zahlreiche Kooperationen verweisen, die sich fruchtbar auf die Arbeit der Sozietät auswirken.

WEITER

9. Juli 2019

Hans Sünkel (MLS) mit dem Ehrenring der Stadt Graz ausgezeichnet

Peter Knoll Ehrungen

 

Hans Sünkel, 2014, Folie 28

Die Leibniz-Sozietaet gratuliert sehr herzlich Ihrem Mitglied Hans Sünkel.

Hans Sünkel wurde am 04.07.2019 mit dem Ehrenring der Stadt Graz (Öserreich) ausgezeichnet. Die Grazer „Kleine Zeitung“ schreibt dazu: „Es ist eine seltene Ehre: Nur sieben Persönlichkeiten hatten aktuell einen Ehrenring der Stadt Graz …“ (Kleine Zeitung, 04.07.2019).

Hans Sünkel hat viele Jahre als Rektor der Universität Graz gewirkt und war in zahlreichen anderen wissenschaftliche und wissenschaftsleitenden Funktionen tätig (als Vorsitzender des Aufsichtsrates des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF)).

Die Leibnz-Sozietät weiss zu schätzen, dass sie mit Hans Sünkel einen  hoch angesehenen Wissenschaftler als Mitglied in ihren Reihen hat.

 

 

9. Juli 2019

Zum Gedenken an den 100. Geburtstag unseres Mitglieds Franz Halberg

Peter Knoll Ehrungen Cornelissen.G, Halberg.F

         Franz Halberg 05.07.1919 bis 09.06.2013

Am 05.07.2019 gedachte die Wissenschaftlergemeinde auf dem Gebiet der Chronobiologie des 100. Geburtstages unseres Mitglieds Franz Halberg.

Germaine Cornelissen (MLS) hat für das 30th meeting of the ISC in Warsaw, Poland aus diesem Anlass eine Präsentation voereitet, in der die wissenschaftlichen Ergebnisse und Errungenschaften von Franz Halberg noch einmal zusammenfassend gewürdigt werden. Dieser Würdigung schließt sich die Leibniz-Sozietät gern an.

Die Präsentation und die zugehörigen Erläuterungen zu den einzelnen Folien werden hier wiedergegeben.

 

8. Juli 2019

Neuer Beitrag im Rahmen der Schliemann-Ehrung erschienen

Peter Knoll Mitteilungen

Im Verlag Sidestone Press ist 2019 eine Publikation zum Thema

THE WOMEN ARE MORE BEAUTIFUL THAN ANY I HAVE EVER SEEN,

herausgegeben von Wout Arentzen und Maaike van Asch und unter maßgeblicher Mitwirkung von A. Jähne (MLS), erschienen, die sich in die Schliemann Würdigungen durch die Leibniz-Sozietät und das Engagement für das Heinrich-Schliemann-Museum einordnet.

Der Band ist Bd. 4 der Veröffentlichung von Schliemanns Tagebüchern.

Inhaltsverzeichnis

4. Juli 2019

Was leistet die Erde und was trägt die Menschheit dazu bei? Antworten aus der Thermodynamik des Erdsystems

Nina Hager Leibniz-Tag Kleidon. A

Von Axel Kleidon

1. Energie als Kernproblem
Die Gegenwart wird durch vielfältige Herausforderungen geprägt, verursacht vom Menschen und mit Konsequenzen, die sich bis auf die planetare Skala des Erdsystems auswirken. Der globale Klimawandel, Wasserknappheit in vielen Gebieten der Erde, der Verlust von Artenvielfalt, und die zukünftige Energieversorgung und Ernährung seien hier exemplarisch genannt. Die Vielzahl der Herausforderungen ist geradezu erdrückend und scheint es unmöglich zu machen, sich eine nachhaltige Zukunft für die Menschheit vorzustellen.
Was ich hier darlegen möchte ist, dass das zugrundeliegende Kernproblem ist, dass die Menschheit gewaltige Mengen an Energie verbraucht, die sie dem Erdsystem entnimmt, aber nicht dazu beiträgt, diese Energie zu erzeugen und nicht darauf achtet, schädliche Konsequenzen zu vermeiden. Was ich hier mit “schädlichen Konsequenzen” bezeichne bezieht sich insbesondere auf die Fähigkeit des Systems Erde, Energie zu erzeugen. Ein weiteres Problem ist, dass der wesentliche Teil des menschlichen Energieverbrauchs gegenwärtig durch fossile Energieträger bestritten wird, Ressourcen, die durch die Biosphäre über Jahrmillionen aufgebaut wurden. Deren Nutzung ist wegen der endlichen Größe zwangsläufig nicht nachhaltig, und die damit verbundene Freisetzung von Treibhausgasen verursacht den globalen Klimawandel als schädliche Nebenwirkung.
Was in diesem Beitrag ferner darlegen möchte ist, dass der Fokus auf Energie Lösungsansätze für die Zukunft aufzeigen kann. Dazu braucht man eine Beschreibung des Systems Erde, die darauf basiert, woraus und in welcher Weise die vielfältigen Prozesse des Erdsystems Energie erzeugen, wie diese Energie verbraucht wird, und welche Rolle die Menschheit dabei spielt. Ich folge in dieser Beschreibung Arbeiten über die letzten Jahre, die das Erdsystem als thermodynamisches System beschreiben und quantifizieren (Kleidon 2010, 2012a,b, 2016).

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30. Juni 2019

Wir gratulieren: Runde Geburtstage im 3. Quartal 2019

Peter Knoll Jubiläen

Fink, Wilhelm (90); 03.08.1929
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Meier, Helmut (85); 28.07.1934
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Coutelle, Charles (80); 05.09.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Freytag, Jürgen (80); 05.09.1939
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Götschl, Johann (80); 14.07.1939
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Kempe, Volker (80); 01.07.1939
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

vom Brocke, Bernhard (80); 03. 09. 1939
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

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26. Juni 2019

Doppelband 139 / 140 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät erscheint in Kürze

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Ehrungen, Sitzungsberichte

 

Zeitnah zum Leibniz-Tag 2019 wird der Doppel-Band 139/140 – 2019  der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften erscheinen.

Thema:

Disziplinäres & Interdisziplinäres – Historisches & Systematisches

Kolloquien zu Ehren von Lutz-Günther Fleischer, Herbert Hörz, Hans-Jürgen Treder & Siegfried Wollgast

Herausgegeben von Gerhard Banse & Horst Kant

Zu bestellen: trafo-Wissenschaftsverlag Berlin, 2019,

 

Inhalt

19. Juni 2019

150-jähriges Jubiläum einer erfolgreichen Innovation

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Oehme.P

Oskar Liebreich (1.)

 Am 02. Juni 1869 stellte Oscar Liebreich (1839-1908) – Pharmakologe an der Berliner Charité – in der Berliner Medizinischen Gesellschaft seine Ergebnisse zu „Chloral, ein neues Hypnoticum und Anästheticum“ vor. Im gleichen Jahr erschien sein Buch „Das Chloralhydrat – Ein neues Hypnoticum und Anästheticum und dessen Anwendung in der Medizin“ (1).

Chloralhydrat eine einfache chemische Verbindung wurde schon 1832 von Justus von Liebig (1803-1873) synthetisiert. Liebreich gebührt das Verdienst es systematisch pharmakologisch untersucht zu haben. Den Ausgangspunkt hierfür findet man In seinem oben erwähnten Buch. Liebreich´s Hypothese war: Zerfällt das Chloralhydrat – wie in vitro – auch im Organismus in Chloroform? Da Chloroform schon einige Zeit als Narkoticum und Analgeticum angewandt wurde, lag es nahe Chloralhydrat in dieser Richtung zu untersuchen. Auf der Basis dieses Denkansatzes führte Liebreich Tierversuche an Fröschen, Kaninchen und Hunden durch. Anschließend folgten in Zusammenarbeit mit bekannten Medizinern wie dem Chirurgen B. v. Langenbeck (1810-1887) Untersuchungen an Patienten. Am Ende stand seine Aussage, dass Chloralhydrat sicher Schlaf bewirkt und keine schädlichen Nachwirkungen zur Folge hat, und dass es innerlich wie subcutan ohne Schwierigkeiten verabreicht werden kann. Hinzu kamen noch Vorschläge für pharmazeutische Rezepturen zur Anwendung am Menschen. Also ein Beispiel systematischer und zielstrebiger Wirkstoffentwicklung.

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19. Juni 2019

Zur Thematik „Frauen in Philosophie und Wissenschaft“ ist eine neue Publikation erschienen

Peter Knoll Mitteilungen Hecht.H

Im Verlag Springer VS ist der Band

Emilie Du Châtelet und die deutsche Aufklärung

erschienen.
Herausgeber: Ruth Hagengruber und Hartmut Hecht (MLS)

Im Vorwort der Herausgeber heißt es dazu u.a.,:

„Émilie Du Châtelet ist, etwas zugespitzt formuliert, die personifizierte Aufklärung schlechthin. Sie fordert ein Menschenrecht auf Bildung, das den Frauen dieselben Chancen am öffentlichen Leben teilzunehmen einräumt wie den Männern, und sie
sieht darin eine der Quellen des Glücks, die der Hälfte der Menschheit bis dahin vorenthalten worden sei. Um diesen Missstand zu beseitigen, schreibt sie in ihrem Discours sur le bonheur, sei eine neue Erziehung vonnöten. Eine Erziehung, die es Frauen ermögliche, gleichberechtigt in den Wissenschaften zu reüssieren.
Émilie Du Châtelet ist kompromisslos, wenn es um die Wahrheit geht, wenn es gilt, Vorurteile und Denkgewohnheiten im Namen von Vernunft und Freiheit einer Kritik zu unterziehen, die den Mut hat, sich des eigenen Verstandes ohne
Hilfe eines anderen zu bedienen, wie Immanuel Kant später formulieren wird. Vor allem aber ist sie une femme d’action et de réflexion. Émilie Du Châtelet begreift die Aufklärung nicht nur als Ausdruck eines neuen wissenschaftlichen Geistes, sie
lebt sie mit allen ihren Sinnen und Gefühlen. …“

Einleitung und Inhalt

Bibliografische Angaben auf der Verlagsseite

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