Brevitas & Prolixitas: Themenheft der „Beiträge zur Geschichte der Sprachwisenschaft“ erschienen, hrsg. von Gerda Haßler, MLS u.a.

Friederike Spitzl-Dupic, Gerda Haßler (Hrsg.)
Brevitas & Prolixitas
Nodus Publikationen Münster
ISSN 0939–2815
Die Begriffe ‘Kürze/Brevitas’ und ‘Weitschweifigkeit/Prolixitas’ spielen seit der Antike eine durch die Jahrhunderte wachsende Rolle in der Beurteilung von Sprache und Sprachen, Sprechen, Diskursen und Texten und sie werden seitdem auf unterschiedlichen sprachwissenschaftlichen Analyse-Ebenen angewandt: der Morphologie, Lexikologie, Semantik, der Syntax und besonders in der Pragmatik, Rhetorik und Stilistik.
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 Pünktlich zum 140. Jahrestag seiner Eröffnung hat unser Mitglied Jürgen Hofmann eine Publikation über den Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin vorgelegt. Dieser Friedhof nimmt einen besonderen Platz unter den Berliner Friedhöfen ein. Hier beschritten die Berliner Stadtväter neue Wege und schufen ein Beispiel für nachfolgende städtische Friedhöfe. Der Friedhof in Friedrichsfelde wurde bewusst als Parkanlage angelegt. Stadtgartendirektor Hermann Mächtig verantwortete Planung und Ausbau. Die Stadtbauräte Hermann Blankenstein und Ludwig Hoffmann steuerten die Entwürfe für die baulichen Einrichtungen bei.
Pünktlich zum 140. Jahrestag seiner Eröffnung hat unser Mitglied Jürgen Hofmann eine Publikation über den Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin vorgelegt. Dieser Friedhof nimmt einen besonderen Platz unter den Berliner Friedhöfen ein. Hier beschritten die Berliner Stadtväter neue Wege und schufen ein Beispiel für nachfolgende städtische Friedhöfe. Der Friedhof in Friedrichsfelde wurde bewusst als Parkanlage angelegt. Stadtgartendirektor Hermann Mächtig verantwortete Planung und Ausbau. Die Stadtbauräte Hermann Blankenstein und Ludwig Hoffmann steuerten die Entwürfe für die baulichen Einrichtungen bei. Mit seiner neuen Publikation gewährt uns der Historiker Günter Benser Einblick in seine Tagebuchaufzeichnungen. Sieben Jahrzehnte liegen zwischen den Notizen, die er für den jeweiligen Tag gegenüberstellt. Da ist zum einen der Siebzehnjährige, der seine Eindrücke zu Papier bringt. Zum anderen der erfahren und gereifte Wissenschaftler, der uns mit seinem Urteil zum Zeitgeschehen 2018 vertraut macht. Insbesondere der Einblick in die Aufzeichnungen aus dem Jahre 1948 dürften auf Interesse stoßen. Hier spricht ein Zeitzeuge aus der unmittelbaren Situation heraus und nicht aus dem abwägenden Rückblick. Gerade das macht den besonderen Wert aus. Es sind Aufzeichnungen, die nicht zur Veröffentlichung angefertigt wurden. Sie dienten eher der damaligen Selbstfindung und Vergewisserung. Zum besseren Verständnis hat Günter Benser der Edition Ausführungen zu seiner damaligen  persönlichen privaten und politischen Situation vorangestellt. Jürgen Hofmann (MLS) steuerte ein Geleitwort bei.
Mit seiner neuen Publikation gewährt uns der Historiker Günter Benser Einblick in seine Tagebuchaufzeichnungen. Sieben Jahrzehnte liegen zwischen den Notizen, die er für den jeweiligen Tag gegenüberstellt. Da ist zum einen der Siebzehnjährige, der seine Eindrücke zu Papier bringt. Zum anderen der erfahren und gereifte Wissenschaftler, der uns mit seinem Urteil zum Zeitgeschehen 2018 vertraut macht. Insbesondere der Einblick in die Aufzeichnungen aus dem Jahre 1948 dürften auf Interesse stoßen. Hier spricht ein Zeitzeuge aus der unmittelbaren Situation heraus und nicht aus dem abwägenden Rückblick. Gerade das macht den besonderen Wert aus. Es sind Aufzeichnungen, die nicht zur Veröffentlichung angefertigt wurden. Sie dienten eher der damaligen Selbstfindung und Vergewisserung. Zum besseren Verständnis hat Günter Benser der Edition Ausführungen zu seiner damaligen  persönlichen privaten und politischen Situation vorangestellt. Jürgen Hofmann (MLS) steuerte ein Geleitwort bei.