Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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27. Februar 2019

Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Band 137, Jahrgang 2018

Peter Knoll Sitzungsberichte

Der angekündigte Band 137 der Sitzuungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin ist im trafo-Wissenschaftsverlag Berlin erschienen und in das Archiv der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät eingestellt.

 

Inhalt

Gerhard Banse, Heinz-Jürgen Rothe, Wolfgang Küttler
:
Einführung

Gerhard Banse
25 Jahre Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin; Bericht des Präsidenten zum Leibniz-Tag 2018

GRUßWORTE
Macedonian Academy of Sciences and Arts (MASA)
Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften
vbiw – Verein Brandenburgischer Ingenieure und Wirtschaftler e.V.
trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist
Heinrich-Schliemann-Gesellschaft Ankershagen e.V.
BME Dr. Golbs & Partner GmbH
Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien e.V. (LIFIS)

DIE ARBEITSKREISE

Vorbemerkung

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26. Februar 2019

Workshop-Ankündigung „The Geology of Eurasia““ im Juni 2019

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Konferenzen, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften

Mitteilung aus dem Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften (GeoMUWA)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. und das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ laden zu einem Internationalen Workshop über die „Geologie von Eurasien“ am 27. und 28. Juni 2019 ein. Veranstaltungsort ist der große Vortragssaal im Haus H im Wissenschaftspark „Albert Einstein“, Potsdam, Telegraphenberg. Arbeitssprache ist Englisch. Jeder sachkundige Interessent ist herzlich willkommen. Eintritt wird nicht erhoben. Am Abend wird es ein Konferenzdinner in der Potsdamer Innenstadt geben (Selbstzahler).

Dieser internationale Workshop kann von der Leibniz-Sozietät gemeinsam mit dem GFZ dank mehrerer Entwicklungen durchgeführt werden. Erstens, weil die LS seit Beginn der 2010er Jahre mehrere Mitglieder hat, die zur Thematik des Workshops intensiv fachlich tätig sind: Reimar Seltmann (MLS 2011), Rainer Kind (MLS 2012), Axel Müller (MLS 2014), Celal Sengör (MLS 2016), Marco Bohnhoff (MLS 2018) und Wenjiao Xiao (MLS 2018). Alle werden im Workshop sprechen. Zweitens, weil die genannten Mitglieder in ihren Institutionen und international an Themen arbeiten, die wissenschaftlich außerordentlich aktuell sind. Zu nennen ist vor allem das Projekt 662 des International Geoscience Program (IGCP), das von der UNESCO und der International Union of Geological Sciences gemeinsam getragen wird. Das Projekt läuft seit 2018. Es hat den Titel „Orogenic architecture and crustal growth from accretion to collision“. Im Workshop werden der Projektleiter Tao Wang (China) und die Co-Leader Inna Safonova (Russland), Reimar Seltmann (UK) und Wenjiao Xiao (China) vortragen. Drittens ist zu erwähnen, dass der Workshop vom Centre for Russian and CentralAsian Minerals Studies (CERCAMS) unterstützt wird, welches  im Natural History Museum (NHM) in London unter Leitung  unseres Mitgliedes Seltmann beheimatet ist.

Invitation to an international workshop on ‚The Geology of Eurasia‘: Extensive research has been performed over the recent decades on the origin, evolution and current setting of the crustal and lithospheric structure as well as on the seismotectonics of the Eurasian plate. This workshop aims at discussing the current state-of-the- art based on presentations from key researchers in this field from different geoscientific disciplines including but not limited to Geology, Geophysics, and Mineralogy. A total of four key-note lectures will be framed by 13 conference talks covering the entire bandwidth from regional orogeny evolution to current microseismic monitoring studies and from plate-boundary scale to local site studies.

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22. Februar 2019

Vizepräsidentin Dorothee Röseberg als Lauréate de 2019 du Prix franco-allemand du 22 janvier geehrt

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Ehrungen

 

Der Cercle franco-allemand Aube-Champagne (CEFAC) hat Frau Professorin Röseberg im Januar 2019 diesen Deutsch-Französischen Preis für ihr Wirken als Kulturmittlerin und ihr wissenschaftliches Gesamtwerk zu deutsch-französischen Fragen verliehen.

Der 22. Januar ist der deutsch-französische Tag und erinnert an die Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1963, der 2019 mit dem Vertrag von Aachen erneuert wurde. Der Preis ist im Jahr 2000 gestiftet worden. Mit ihm werden besondere Leistungen auf dem Gebiet der deutsch-französischen Forschung und Kooperation gewürdigt. Zu den Preisträgern voriger Jahre gehören u.a. Rita Süssmuth, Ulrich Wickert und Alfred Grosser, aber auch Institutionen wie der Verband der Französischlehrer, das Deutsch-Französische Jugendwerk und ARTE. Dorothee Röseberg erhielt diesen Preis zusammen mit der bekannten französischen Historikerin Corinne Defrance.

Das Präsidium der Leibniz-Sozietät gratuliert der Ausgezeichneten ganz herzlich.

21. Februar 2019

Bericht über die Veranstaltungen am 14. und 15. Februar 2019 in Berlin und Potsdam

Peter Knoll Arbeitskreise, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Klassen, Plenum

Bericht über die Veranstaltungen am 14. und 15. Februar 2019 in Berlin und Potsdam – Ein Festival von GeoMUWA

GeoMUWA steht für die Gesamtheit der Wissenschaftsgebiete Geodäsie, Geophysik und Geologie, Montanwissenschaften, Umweltwissenschaften, Weltraum- und Astrowissenschaften.

Der Verein mit dem geschichtsträchtigen und zugleich verpflichtenden Namen „Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin“ ist die heutige rechtlich-organisatorische Form der Leibniz’schen Gelehrtengesellschaft, die 1700 zusammen mit dem Berliner Observatorium vom brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. gegründet wurde. In der langen Tradition der Gelehrtengesellschaft hält die Leibniz-Sozietät im Plenum und in den beiden Klassen an jedem zweiten Donnerstag im Monat je eine wissenschaftliche Sitzung ab, in der die Teilnehmer einen Vortrag hören und darüber diskutieren. Die Sitzungen finden gewöhnlich im Rathaus Tiergarten im Bezirk Mitte von Berlin statt. Darüber hinaus organisieren die Leibniz-Sozietät und ihre Arbeitsgremien aus besonderen Anlässen und zu besonderen Themen wissenschaftliche Veranstaltungen, zumeist in Form von Vortragsveranstaltungen, Tagungen, Kolloquien, Workshops. Von Zeit zu Zeit zeigt sich, dass die Mitstreiter die Gelehrtengesellschaft als Gemeinschaft von Freunden empfinden.

In der Plenarsitzung der Leibniz-Sozietät am 14.02.2019 nachmittags stand auf der Tagesordnung der Vortrag eines Gastes, von Dr.-Ing. habil. Jürgen Müller, Professor für Physikalische Geodäsie an der Leibniz Universität Hannover. Sein Thema: „Erdbeobachtung mit Quanten und Relativität“. Eine hervorragende Einstimmung auf das am 15.02.2019 folgende Kolloquium. Der Referent hat der Leibniz-Sozietät die Datei der Präsentation für den internen Gebrauch zur Verfügung gestellt. Sachkundige Interessenten können sie zur persönlichen Einsicht vom Referenten anfordern. mailto: mueller@mbox.ife.uni-hannover.de  Am Vormittag hatte die Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften den Vortrag des Mitgliedes der Leibniz-Sozietät, Dr. Horst Märten, zugewählt 2018, gehört und diskutiert. Sein Thema: „Von Kernreaktionsmechanismen zur innovativen geophysikalischen Erkundung von Technologiemetalllagerstätten“. Dr. Märten ist CEO der Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH in Dresden und Managing Director/Vice President bei Heathgate Resources in Südaustralien. Nach der Plenarsitzung fanden sich die Freunde und Verehrer des Seniormitgliedes der Leibniz-Sozietät, Mitglied der Leibniz’schen Gelehrtengesellschaft seit 1984, Prof. Dr. Dr. Helmut Moritz (Emeritus der TU Graz), zu einem gemeinsamen Abendessen zusammen. Anlass war der 85. Geburtstag von Helmut Moritz, der von 1991 bis 1995 Präsident der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) war, zuvor schon Präsident der Internationalen Assoziation für Geodäsie in der IUGG und seitdem deren Ehrenpräsident ist.

Am folgenden Freitag, dem 15.02.2019, ganztags fand dann auf gemeinsame Einladung der Leibniz-Sozietät und des Helmholtz-Zentrums Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ ein wissenschaftliches Kolloquium zum Thema „Ein und ein halbes Jahrhundert internationale Zusammenarbeit der Geodäten und Geophysiker“ statt. Mitveranstalter waren das Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik der TU Berlin und der Landesverein Berlin-Brandenburg des DVW. Veranstaltungsort war ein Hörsaal im Wissenschaftspark „Albert Einstein“, Potsdam, Telegraphenberg. Die gemeinsame Veranstaltung ist eine akademische Wortmeldung zum 100. Jahrestag der Gründung der International Union of Geodesy and Geophysics am 28.07.1919 in Brüssel. Dabei war die International Association of Geodesy neu organisiert worden, die 1862 in Berlin auf Initiative des preußischen Generals Johann Jakob Baeyer als „Mitteleuropäische Gradmessung“ gegründet worden war. Baeyer war der Gründer des Königlich Preußischen Geodätischen Institutes im Jahre 1870. Die Gründung der IUGG hatte schwerwiegende Auswirkungen auf die Entwicklung von Geodäsie und Geophysik in Preußen-Deutschland. Sie brachte insbesondere den Ausschluss der deutschen Geodäten und Geophysiker aus der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Er konnte erst zu Beginn der 1970er Jahre vollständig überwunden werden, zuerst durch die Fachorganisationen in der Bundesrepublik Deutschland, danach auch durch die in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik, wobei die Leibniz’sche Gelehrtengesellschaft und die von ihr nacheinander getragenen Akademien, die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin (DAW) und die Akademie der Wissenschaften der DDR, eine wichtige Rolle spielten.

Dank des Entgegenkommens der Referenten verfügen die Organisatoren des Kolloquiums über die Dateien von sämtlichen Beiträgen. Sachkundige Interessenten können sie von den Referenten für den internen Gebrauch zur Einsicht abfordern.

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13. Februar 2019

Jubiläums-Vortrag von LS-Mitglied Prof. Dr. Hans-Otto Dill zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt

cornelius Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen

LS-Mitglied Prof.Dr.Hans-Otto Dill hielt am 26. Januar dieses Jahres auf der Jahresversammlung der Marx-Engels-Stiftung in Wuppertal den Jubiläums-Vortrag zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Der Vortrag wird als Broschüre in der Februar-Ausgabe der „Marxistischen Blätter“ gedruckt werden.

11. Februar 2019

Januar-Geschäftssitzung 2019 der Leibniz-Sozietät: Kurzbericht

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen

Die Januar-Geschäftssitzung der Leibniz-Sozietät fand am 24.01.2019 statt. An der Sitzung nahmen zahlreiche Mitglieder teil.
Sie widmete sich auch in Januar 2019 der Berichterstattung über die wissenschaftliche Tätigkeit und die Finazsituation im Jahr 2018, der Beschlussfassung über die entsprechenden Berichte de Präsidiumsund erstmalig einer breit angelegten Diskussion über die weitere Entwicklung der Sozietät nach den ersten 25 Jahren in der Orgenistauoinsform eines eingeragenen Vereins.

Berichte über die Arbeit im Jahre 2018:

Wissenschaftliche und wissenschaftsorganisatorische Arbeit;

Berichterstatter: Sekretar des Plenums Heinz-Jürgen Rothe

Im Fachbericht konnte eingangs festgestellt werden, dass sich die Leibniz-Sozietät auch im 25. Jahr ihres Bestehens in der Organisationsform „eingetragener Verein“ ihrem im Statut festgeschriebenen Zweck „ausschließlich und unmittelbar der selbstlosen Pflege und Förderung der Wissenschaften in der Tradition von Gottfried Wilhelm Leibniz im Interesse der Allgemeinheit“ (§2 (1) der Satzung) mit Erfolg gewidmet hat.

Als vorrangige Belege dafür wurden genanntDie regelmäßig durchgeführten Sitzungen in den Klassen und im Plenum sowie die Workshops in thematisch spezifizierten Arbeitskreisen;

  • die gemeinsam mit der Makedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste durchgeführte Konferenz „West-/Mitteleuropa und Balkan im geistig-kulturellen Dialog 1900 – 1939“,
  • die gemeinsam mit dem Verein Brandenburgischer Ingenieure und Wirtschaftler durchgeführten zwei Disputationen über Probleme der „Energiewende 2.0“ in Deutschland;
  • die gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien (LIFIS) durchgeführte zweitägige Konferenz „Menschen im Weltraum“ aus Anlass des 40. Jahrestages der Weltraummission des ersten deutschen Forschungskosmonauten und Ehrenmitglieds der Leibniz-Sozietät Sigmund Jähn;
  • die 11. Jahrestagung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften „Marxismus und Theologie“ aus Anlass des 200. Geburtstages von Karl Marx;
  • das Kolloquium „Die Bedeutung des Pro-Hormons „Vitamin D“ für die Gesundheit der Bevölkerung;
  • der Gedenktag für die international anerkannte Romanistin Rita Schober (1918-2012) anlässlich ihres 100. Geburtstages;
  • das Kolloquium anlässlich des 85. Geburtstages des Ehrenpräsidenten Herbert Hörz zum Thema „Philosophie und Naturwissenschaften“;
  • das Kolloquium „Unbestimmtheit, Unsicherheit, Fehlerhaftigkeit und Fehlertoleranz in Natur, Technik und Gesellschaft“ anlässlich des 80. Geburtstages von Klassensekretar Lutz-Günther Fleischer;
  • die Plenarveranstaltungen zu Ehren des Philosophiehistorikers Siegfried Wollgast (1933-2017) und des Physikers Hans-Jürgen Treder (1928-2006);
  • die erfolgreiche Fortsetzung der Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Verein Brandenburgischer Ingenieure und Wirtschaftler und dem Leibniz-Gymnasium in Berlin-Kreuzberg;
  • die Herausgabe von drei Bänden der „Abhandlungen der Leibniz-Sozietät“, von drei Heften der „Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät“, von zwei Ausgaben des Informationsblattes „Leibniz Intern“, von fünf Nummern der Online-Zeitschrift „Leibniz Online“ sowie das ständige Aktuell-Halten der Internetseite der Leibniz-Sozietät (die täglich im Durchschnitt 200 Mal aufgerufen wird).

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10. Februar 2019

Öffentliche wissenschaftliche Veranstaltungen im Februar 2019

Peter Knoll Mitteilungen

Pressemitteilung 02-2019 erschienen

6. Februar 2019

Empfang zum 80. Geburtstag des Alt-Präsidenten der Leibniz-Sozietät Professor Dr. Dieter B. Herrmann

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Konferenzen, Mitteilungen Banse.G, Herrmann.D-B, Lederer.K, Lühning.F, Thöne.G

Am 9. Januar 2019 fand in der Berliner Archenhold-Sternwarte auf Einladung der Stiftung Planetarium Berlin ein Empfang zum 80. Geburtstag von Dieter B. Herrmann statt. Nach einer Gratulationscour der mehr als 160 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur, darunter zahlreichen Mitgliedern der Leibniz-Sozietät, begrüßte der Vorstand der Stiftung und Direktor des Zeiss-Großplanetariums Berlin, Tim Florian Horn, die Festversammlung im Einstein-Saal. Dazu zeigte er historische Bilder und einen kleinen Ausschnitt aus einer der Fernsehsendungen „Astro Live“ mit dem Jubilar als Moderator. Interessant war auch das von Horn präsentierte Protokoll über eine Beratung der Leitungen von Archenhold-Sternwarte und Wilhelm-Förster-Sternwarte vom 22. August 1990. Dabei ging es um erste Schritte einer koordinierten Zusammenarbeit nach dem Fall der Berliner Mauer.

Tim Florian Horn
Klaus Lederer
Gerhard Banse
Gabriele Thöne
Felix Lühning
Dieter B. Herrmann

Die Reihe der Grußworte eröffnete Dr. Klaus Lederer, Berlins Senator für Kultur und Europa. In seiner sehr persönlich gehaltenen Rede betonte er besonders die Aktivitäten des Jubilars auf dem Gebiet der Vermittlung von Wissen an breite Bevölkerungskreise: „Genau das tut ein Wissenschaftler, wenn er sich nicht im Elfenbeinturm wohlfühlen und seine wissenschaftliche Reputation pflegen will, sondern wenn ihm die Wissenschaft im Dienste der Gesellschaft und der Bevölkerung am Herzen liegt! Was heute wie neu daherkommt, ist so neu also nicht. Und ich wünschte mir, dass Kunst und Wissenschaft stärker und bewusster zur gegenseitigen Verstärkung in Allianzen gehen würden.“ Beinahe, so berichtete Lederer, wäre er selbst Astronom geworden. „Die Sendung ‚AHA‘ im DDR-Fernsehen war für mich als wissbegierigem Jugendlichen in Frankfurt/Oder ein Pflichttermin. Mit 11 Jahren begann ich mich an der Schulsternwarte in der AG Astronomie und später in der Fachgruppe des Kulturbundes mit dem Universum und den Sternen auseinanderzusetzen. Das war eine ganz aufregende Zeit für mich […] Und so erlebte ich den der Ansteckung anderer Menschen mit seiner  Sternenbegeisterung verpflichteten Professor erstmals persönlich […] Als pubertierender Jugendlicher schrieb ich 1987 an Dieter B. Herrmann einen Brief. Er lud mich daraufhin prompt ein, ihn doch einmal in der Sternwarte in Berlin zu besuchen. Das geschah und er nahm sich die Zeit, meine sicherlich nicht besonders sensationellen Fotografien von Mond und Sternen anzuschauen und mich in meiner damaligen Berufsabsicht zu bestärken.“ Die Wende von 1989/90 hätte dann aber mit ihrer „einschneidenden Zäsur […] die irdischen Fragen“ dringlicher werden lassen als die himmlischen. In dieser Zeit hätten der Jubilar und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter die beiden Einrichtungen – Sternwarte und Planetarium – als wichtiges Kulturerbe unserer Stadt vor der Abwicklung bewahrt.

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3. Februar 2019

Band 54 der Abhandlungen erschienen

Peter Knoll Abhandlungen Banse.G, Lingner.St, Thelen.J

Der Band 54 der Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist erschienen zum Thema

Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität.
Ein Ländervergleich

Herausgegeben von Gerhard Banse, Julia Thelen & Stephan Lingner

trafo-Verlag der Wissenschaften, Berlin, 2019, 400 S., ISBN 978-3-86464-187-9

Im Klappentext heißt es dazu:

„Industrie 4.0 – Vision, Strategie, Buzzword, Marketingbegriff oder doch ein bereits umgesetzter Trend? „Industrie 4.0 zwischen Idee und Realität“ umschreibt die Situation wohl angemessen, denn der lange Weg von der „Idee“ zur „Realität“ bietet Platz für unterschiedliche Konzeptualisierungen oder Situationsbeschreibungen. Klar ist indes bereits, dass „Industrie 4.0“ die heutige und zukünftige Gesellschaft mehr tangiert oder tangieren wird als je eine industrielle Revolution zuvor. Von dieser sich gegenwärtig abzeichnenden (vierten) industriellen Revolution sind – das zeigt sich bereits in ersten Ansätzen – erhebliche bzw. disruptive Veränderungen in Produktion, Organisation, Arbeit, Lebensweise und Alltagskultur zu erwarten. Deshalb sind frühzeitige und umfassende Einsichten in mögliche wie bereits wirkliche technische wie nichttechnische Effekte („Impacts“) angezeigt, die es den verantwortlichen Akteuren auf dieser Basis erlauben, den technisch-induzierten Wandel informiert und gesellschaftsverträglich zu gestalten. Direkte wie indirekte Auswirkungen tangieren aber nicht nur nationale Belange, sondern die gesamte Europäische Union – und darüber hinaus alle industriell entwickelten Länder. Dazu liefern die Beiträge dieses Buches vielfältige Einblicke und Einsichten. Sie entstanden im Rahmen des vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten, von der EA European Academy Bad Neuenahr-Ahrweiler koordinierten und von der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin unterstützten Projekts „IND_4.0: Industrie 4.0 in Mittel-, Süd- und Osteuropa aus Perspektive der Technikfolgenabschätzung und des Vision Assessment“.

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29. Januar 2019

Konferenzband zur deutschen Revolution 1918/1919 erschienen

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet

Der 100. Jahrestag der deutschen Revolution von 1918/19 rückt erneut Fragen nach den Ursachen, Triebkräften und handelnden Personen sowie zur Bedeutung und Bewertung der damaligen Ereignisse in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit und eines erneuten wissenschaftlichen Diskurses.

Das vorliegende Buch fasst die Vorträge eines Symposiums vom Mai 2018 zusammen. Es enthält neben anderen die Beiträge der MLS Günter Benser, Stefan Bollinger, Jürgen Hofmann und Mario Kessler.

Bibliographische Angaben:

Reiner Zilkenat (Hrsg.): „…alle Macht den Räten!“ Die deutsche Revolution 1918/1919 und ihre Räte, edition bodoni, 2018, 318 S. (ISBN 978-3-940781-97-0)

Inhaltsverzeichnis

 

 

27. Januar 2019

Nekrolog auf unser Mitglied Rainer Mackensen

Peter Knoll Nekrologe Mackensen.R

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr  Mitglied,
den Soziologen

Prof. Dr. Rainer Mackensen

der am  18. Dezember 2018 im Alter von 91 Jahren in Berlin verstorben ist.

 

       Prof. Dr. Rainer Mackensen; Foto: privat

Seit 2003 war Rainer Mackensen Mitglied der Leibniz-Sozietät.

Rainer Mackensen wurde am 8. Juni 1927 in Greifswald geboren. Nach dem Schulbesuch in Riga, Berlin und Posen studierte er an den Universitäten von Göttingen und Tübingen. 1955 promovierte er an der Universität Tübingen im Fach Germanistik über Wolfram von Eschenbachs „Parzival“. Danach arbeitete er an der Sozialforschungsstelle der Universität Münster in Dortmund und habilitierte sich 1967 in Münster nunmehr auf dem Gebiet der Soziologie und Bevölkerungslehre.

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25. Januar 2019

Aktivitätsbericht des Halberg Chronobiology Center (HCC) 2018, übermittelt von unserem Mitglied Germain G. Cornélissen-Guillaume

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Cornélissen-Guillaume.G

Liebe members of the Leibniz Society,
our very best wishes for a Happy New Year. Some highlights of activities at the Halberg Chronobiology Center in
2018 are attached herewith with our Season’s Appreciations,

With very best regards,
Germaine

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