Online-Vortrag von Prof. Dr. Hans-Otto Dill, MLS
am 17. November 2021, 12:15-13:45 Uhr Uni Jena, Zugangsdaten via Zoom:
https://uni-jena-de.zoom.us/j/63194854150
Kenncode: 802226
Hans-Christoph Hobohm Events Dill.H-O
am 17. November 2021, 12:15-13:45 Uhr Uni Jena, Zugangsdaten via Zoom:
https://uni-jena-de.zoom.us/j/63194854150
Kenncode: 802226
Hans-Christoph Hobohm Veranstaltungen Ludwig.W-D, Oehme.P, Pfaff.G
Am 29. Oktober 2021 fand auf Einladung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin im Schloss Biesdorf eine Abendveranstaltung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Wolf-Dieter Ludwig zum Thema „Medikamentöse Therapie von COVID-19 und Impfstoffe gegen SARS-CoV-2: Erwartungen, aktuelle Ergebnisse und Unsicherheiten“ statt. Gemeinsam mit der Leibniz-Sozietät hatten die Berliner Medizinische Gesellschaft e.V., der Campus Berlin-Buch GmbH und das Schloss Biesdorf zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Im Vortragssaal des Schlosses Biesdorf in Berlin eröffnete die Präsidentin der Leibniz-Sozietät Gerda Haßler die Veranstaltung und begrüßte den Referenten und ca. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In ihrer Eröffnungsrede ging sie zunächst auf frühere Veranstaltungen der Leibniz-Sozietät zu medizinischen Themen im Schloss Biesdorf ein, so auf die Jahrestagung 2020 mit dem Titel „Virusinfektionen – alte und neue Erreger sowie Wege der Impfprophylaxe“. Im Zentrum ihrer Ausführungen stand die aktuelle Corona-Situation: Zahl der Neuinfektionen, Auswirkung der Impfungen, Handeln der politisch Verantwortlichen sowie Erwartungen an neue Medikamente und Impfstoffe. WEITER
Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen, Veranstaltungen
„Streitfall Ostdeutschland – Grenzen einer Transformationserzählung“
Workshop des Arbeitskreises „Gesellschaftsanalyse“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften (aktualisierte Ankündigung)
In Kooperation mit der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung und dem Fachgebiet Arbeitslehre/Ökonomie und nachhaltiger Konsum der TU Berlin
Zeit: Freitag, 12. November 2021 von 13.00 bis 17.30 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni, Hauptgebäude, 2.OG, Raum H2036
Im Anschluss an die jüngst erschienene Publikation „Streitfall Ostdeutschland – Grenzen einer Transformationserzählung“ (trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2021, Band 72 der Abhandlungen der Leibniz-Sozietät) soll der Workshop Gelegenheit bieten, den offenen und kritischen Dialog zu suchen zwischen den verschiedenen Disziplinen und unterschiedlichen Generationen, die sich mit den Umbrüchen oder auch Transformationen in Ostdeutschland auseinandersetzen. Einschlägige Publikationen dazu werfen seit wenigen Jahren eine Reihe von neuen Fragen auf, bringen neue Perspektiven und Interpretationen ins Spiel; auszumachen ist eine Verschiebung der Diskurse. Während einerseits eine Transformationsmetaphorik zunehmend alle gesellschaftlichen Bereiche kontaminiert, zeichnen sich sehr offene und ernsthafte Debatten ab, mit denen bisherige Analysen und mögliche wissenschaftliche Konsequenzen auf den Prüfstand gestellt werden. Unterhalb einer Allerweltsmetaphorik „geht es um was“. Angesichts drängender Zukunftsfragen wird zum Teil in überzeugender Weise wissenschaftliche Verantwortung angemahnt, die zur Beantwortung solcher Fragen ausdrücklich auch Geschichte und Vorgeschichte der bisherigen postsozialistischen Transformation in den Blick nehmen will. Denn hier dominierende Einseitigkeiten und Auslassungen ignorieren solche Zukunftsfragen wie sie hinreichende Antworten blockieren. Darum soll offen und konstruktiv in zwei thematischen Schwerpunkten gestritten werden. WEITER
Öhlmann, Gerhard (90); 31.12.1931
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften
Balzer, Dietrich (80); 09.11.1941
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften
Köhler, Günter (80); 04.10.1941
Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften
Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Mitglieder Erfurt.J
Eines unserer neuesten Mitglieder zeichnet sich durch eine rege aktuelle Publikationstätigkeit aus:
Jürgen Erfurt beschreibt das Phänomen „Transkulturalität“ umfassend in einem UTB Band:
Erfurt, Jürgen (2021): Transkulturalität – Prozesse und Perspektiven. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag (UTB, 5542).
Der Band befasst sich mit kulturellen Verflechtungs- und Austauschbeziehungen. Er geht davon aus, dass sich Gemeinschaften wie Individuen mit ihren Sprachen, Literaturen, Medien nicht in ethnisch abgeschlossenen, sprachlich homogenen und territorial abgegrenzten Räumen konstituieren, sondern durch Verflechtungen, die sich im Wesentlichen aus Migration, Mobilität und Kontakt ergeben. Er geht der Frage nach, was es bedeutet, wenn sich Kulturen in ihrer Verschiedenheit begegnen und der Kontakt zwischen ihnen auf Aushandlungsprozesse angewiesen ist. Anliegen des Buchs ist, einige der für Transkulturalität zentralen Forschungsfelder und Konzepte wie Hybridität, Translatio, migrantisches Schreiben, Erinnerung, Sprachbiographie, Diaspora, Kosmopolitismus u.a. zu diskutieren und hierbei die Bedeutung von Sprache, Sprachen und Mehrsprachigkeit im Kontext von Transkulturalität auszuloten. (Verlagstext, hier: Inhaltsverzeichnis)
Zusammen mit Peter Reimer hat er ebenfalls unlängst einen Band in den renommierten „Osnabrücker Beiträgen zur Sprachtheorie (OBST)“ herausgegeben:
Erfurt, Jürgen; Reimer, Peter (Hg.) (2021): Afrikanische Sprachen in Europa. Universitätsverlag Rhein-Ruhr OHG. Duisburg: Universitätsverlag Rhein-Ruhr (Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie (OBST), 98).
Im „Handzettel“ dazu:
Band 98 von OBST geht der Frage nach, was die Migration aus Afrika, im vorliegenden Band speziell die Migration aus dem subsaharischen Afrika, für die sprachlichen Verhältnisse in Ländern der Europäischen Union (EU) und für die Sprachenlandschaft in Europa bedeutet. Lässt sich annehmen, dass mit den MigrantInnen aus Afrika, die seit Jahren in größerer Zahl auf verschiedenen Wegen nach Europa kommen, auch deren Sprachen zu einem Teil der Sprachenlandschaft und der sprachlichen Verhältnisse in den Ländern der EU werden? Was bedeutet wiederum das Leben von AfrikanerInnen in der Diaspora für die Praxis und die Tradierung ihrer Sprachen? Und weitergehend, was bedeuten diese Phänomene für das Wissenschaftsverständnis und für die Konzepte der sprachwissenschaftlichen Beschreibung, sowohl in der Afrikanistik als auch in anderen Disziplinen? Die Beantwortung dieser Fragen lässt es geboten erscheinen, unterschiedliche Szenarien der Migration einerseits und die Problematik der sprachlichen Repertoires der Individuen und ihre Mehrsprachigkeit andererseits im Zusammenhang mit den nicht selten kontrovers diskutierten sprach- und integrationspolitischen Praktiken in den jeweiligen Ländern zu betrachten.
Hans-Christoph Hobohm Außerhalb der Sozietaet, Mitglieder Bülow.M
Unser langjähriges, verdientes Mitglied Martin Bülow hat dieses Jahr einen Sammelband seiner populärwissenschaftlichen Schriften herausgegeben:
Bülow, Martin (2021): Konturen im Gegenlicht. Populärwissenschaftliche Texte. Norderstedt: Books on Demand. 388 Seiten, ISBN: 9783754323137
Das vorliegende Buch enthält eine vielschichtige Reihe populärwissenschaftlicher Texte, die während der vergangenen zehn Jahre verfasst worden waren. Die einzelnen Texte waren auf Grund der jeweiligen, sich von Zeit zu Zeit verändernden Interessen der Adressaten wie auch des Verfassers geschrieben worden. Das Ziel dieses Unterfangens war nicht nur, bekanntes Wissen zu vertiefen und neue Blickwinkel zu schaffen, sondern auch hier und da mögliche Ursachen von natürlichen Vorgängen sowie von Hintergründen technologischer Entwicklungen, die in öffentlichen Diskussionen vernachlässigt werden, zu beleuchten. Damit könnten einige Aufsätze nicht nur jugendlichen Menschen, für die sie primär geschrieben worden sind, sondern auch in einem bestimmten Maße erwachsenen Lesern als lesenswert erscheinen. (aus dem Vorwort des Autors)
Mehr Informationen sowie eine Leseprobe bei ResearchGate.
Noch im letzten Jahr konnte von Martin Bülow unter Pandemie-Bedingungen erscheinen:
Hans-Christoph Hobohm Klassen, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften, Veranstaltungen Poutanen.M
Past-Present-Future: Everlasting Challenges of Geodesy
Vortrag von Prof. Dr. Markku Poutanen, MLS
Sitzung der Klasse für Naturwissenschaften und Technikwissenschaften der Leibniz-Sozietät am 14. Oktober 2021 (durchgeführt als Videokonferenz, Online-Zoom-Meeting, 10.00-11.30 Uhr)
Veranstaltungsleitung: Gerhard Pfaff (Sekretar Klasse NWTW)
Nach der Begrüßung der etwa 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der Vorstellung des Referenten durch Gerhard Pfaff folgte der Fachvortrag von Markku Poutanen (Helsinki), der seit 2020 Mitglied der Leibniz-Sozietät ist. Der Vortrag wurde auf Englisch gehalten und kann hier bei YouTube nachverfolgt werden.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Weitere Informationen und Zusammenfassung:
Bemühungen, die genaue Größe und Form der Erde zu messen, reichen bis in die Antike zurück, aber vor dem Weltraumzeitalter gab es keine Möglichkeit, solche Messungen auf globaler Ebene genau durchzuführen. Sonne, Mond, Planeten und Sterne wurden seit der Antike zur Kartierung und Navigation verwendet, aber die Genauigkeit blieb recht bescheiden. Die Ozeane bildeten eine unüberwindbare Barriere. WEITER
Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen, Plenum, Veranstaltungen Sill.HD
Dezember-Sitzung des Plenums der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin
Die öffentliche wissenschaftliche Sitzung des Plenums der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin wird am 09. Dezember 2021 von 13:30 bis 16:00 Uhr in Berlin durchgeführt zum Thema
Die spekulative Methode von Hegel und das Lernen von Mathematik –
Allgemeines und Einzelnes am Beispiel des Variablen- und des Wahrscheinlichkeitsbegriffs
Vortragender:
Hans-Dieter Sill (MLS)
Ort: Berlin, Rathaus Tiergarten, BVV-Saal, Mathilde-Jacob-Platz 1, Berlin, 10551
Zeit: 9. 12.2021, 13:30 bis 16:00 Uhr WEITER
Gerda Hassler Mitteilungen, Plenum, Veranstaltungen
mit Detlev H. Krüger, Heinrich Niemann, Michael Haller
Einführung und Moderation: Lutz-Günther Fleischer
Donnerstag, 14. Oktober 2021, 13.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr (keine Webübertragung)
Veranstaltungsort:
Rathaus Mitte, „Robert-Havemann-Saal“
(BVV-Saal, 1. Etage)
Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin Mitte
(U 5-Bahnhof Schillingstraße)
Hier finden Sie nähere Informationen zum Anliegen, Programm und Thesen sowie CV der Beteiligten.
Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Pädagogik, Veranstaltungen Banse.G, Egbert.B
Der Arbeitskreis „Pädagogik“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften widmete sich in Kooperation mit dem International Network on Cultural Diversity and New Media (CultMedia) im Rahmen der gemeinsamen Tagung der Bildung in Zeiten einer mediatisierten und digitalisierten Kultur.
So bestehen in Schulen gegenwärtig hohe Erwartungen an den Einsatz digitaler Technologien in der Bildung, an digitale Endgeräte und an Lern-Apps zur Vermittlung von Fachinhalten sowie zur Einführung einfacher programmierbarer Geräte, wie z.B. Calliope, die im Rahmen der Covid-19-Pandemie in den vergangenen eineinhalb Jahren noch deutlicher hervorgetreten sind. Dabei stellte sich die Covid-19-Pandemie seit Frühjahr/Sommer 2020 als ‚Stresstest‘ für die Digitalisierung im Bildungswesen heraus. Probleme zeigen sich insbesondere im Hinblick auf individuelle Kompetenzen der Lernenden und Lehrkräfte, die Voraussetzung für den Einsatz digitaler Medien in der Schule sind sowie hinsichtlich sozialer Ungleichheiten, die mit der Digitalisierung verbunden sind. In diesem Zusammenhang wird fortwährend über den Beitrag zur Bildung von Kompetenzen im Umgang mit digitaler Technik diskutiert. Dem gegenüber sind zugleich kritische Einschätzungen und realistische Perspektiven aus der Bildungspraxis zu den Grenzen der digitalen Bildung zahlreich. WEITER
Hans-Christoph Hobohm Nekrologe Nakath.D
Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften trauert um ihr Mitglied, den Historiker Doz. Dr.sc. Detlef Nakath, der am 3. Oktober 2021 im Alter von 71 Jahren verstorben ist.
In Berlin im Jahr der doppelten Staatsgründung zweier deutscher Republiken geboren, durchlief Detlef Nakath den gewöhnlichen Weg eines Wissenschaftlers in der DDR. Nach Abitur, Wehrdienst und Geschichtsstudium an der Berlin Humboldt-Universität promovierte und habilitierte er sich später zu Themen der deutsch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen. Er arbeitete sich gründlich in die Situation der beiden deutschen Staaten in ihrem Systemkonflikt, aber auch in ihrer Zusammenarbeit ein. Als Hochschuldozent und in Zeiten des staatlichen Umbruchs als gewählter stellvertretender Institutsdirektor suchte er einen differenzierten Umgang mit der deutschen Geschichte und nach dem Platz für die Erfahrungen DDR-sozialisierter Historikerinnen und Historiker. Unter den neuen Machtverhältnissen blieb für ihn kein Platz in der akademischen Landschaft und er musste die Universität 1994 verlassen. WEITER
Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Energie, Mensch und Zivilisation, Mitteilungen Jeremias.E-P, Mertzsch.N
Ausgehend vom Kolloquium und Expertendiskurs „Die Energiewende 2.0: Im Fokus die Mobilität.“ am 07. Mai 2021 wurde der Arbeitskreis „Energie, Mensch und Zivilisation gegründet.
Ziele des Arbeitskreises sind, alle Aspekte der Energiebereitstellung und -verwendung unter der Prämisse der Einhaltung der Klimaschutzziele bzw. der notwendigen Klimafolgenanpassung zu erörtern. Dabei sollen neben den naturwissenschaftlichen Grundlagen und den technisch-technologischen Umsetzungen auch die resultierenden ökonomischen, sozialen und politischen Themen und Wechselwirkungen gleichgewichtig einbezogen werden. WEITER