Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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22. Januar 2023

Band 154 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Sitzungsberichte Al-Zoubi.A, Burisch.M, Greiling.R-O, Grimmer.J.C, Haßler.G, Herd.R, Hilgers.Ch, Luft.Ch., Müller.A, Obermeyer.H, Pfaff.G, Seltmann.R

Band 154/2022 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät ist jetzt verfügbar

 

Thema:

Kritische Rohstoffe, Gewinnung bis Entsorgung:
Die Geowissenschaften als Problemlöser

Tagung der Leibniz-Sozietät
der Wissenschaften am 17.03.2022

 

Herausgegeben von Gerhard Pfaff & Reinhard O. Greiling

Mit Beiträgen von Abdallah S. Al-Zoubi, Mathias Burisch, Reinhard O. Greiling, Jens C. Grimmer, Gerda Haßler, Rainer Herd, Christoph Hilgers, Christa Luft, Axel Müller, Hennes Obermeyer, Gerhard Pfaff, Reimar Seltmann

 

 

 

Publikationen – Sitzungsberichte

22. Januar 2023

Band 153 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät jetzt verfügbar

Nina Hager Sitzungsberichte Banse.G, Ebeling.W, Feudel.U, Fleischer.L-G, Haßler.G, Helmbold.T, Jähne.A, Kant.H, Kriesel.W, Lippig.D., Metz.A-M, Pfaff.G, Rothe.H-J, Schwarcz.A, Sommerfeld.E

Band 153/2022 der Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät ist jetzt verfügbar

 

Thema:

Triebkräfte der Entwicklung
in Natur, Technik und Gesellschaft

Kolloquium zu Ehren von
Werner Ebeling, Armin Jähne,
Werner Kriesel und Heinz-Jürgen Rothe
am 17.02.2022

 

Herausgegeben von Horst Kant & Gerhard Pfaff

Mit Beiträgen von Gerhard Banse, Werner Ebeling, Ulrike Feudel, Lutz-Günther Fleischer, Gerda Haßler, Tilo Heimbold, Armin Jähne, Horst Kant, Werner Kriesel, Dirk Lippig, Anna-Marie Metz, Gerhard Pfaff, Andreas Schwarcz, Erdmute Sommerfeld, Heinz-Jürgen Rothe, Dietmar Telschow

 

 

Publikationen – Sitzungsberichte

AGU-Award-for-Schuh
21. Januar 2023

Hohe Ehrung für unser Mitglied Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Schuh

Hans-Christoph Hobohm Ehrungen Schuh.H, Spänkuch.D

Prof. Dr. Harald Schuh (Foto: GFZ)

Unser Mitglied Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Schuh wurde auf der Herbsttagung 2022 der American Geophysical Union (AGU)[1] im Dezember 2022 in Chicago mit dem „Ivan I. Mueller Award for Distinguished Service and Leadership“ der Sektion Geodäsie der AGU ausgezeichnet. Diese Medaille wurde nach Ivan I. Mueller benannt, einem namhaften Geodäten der Ohio State University, der entscheidende „Impulse zu internationalen Programmen gab, die die Geodäsie in den letzten 50 Jahren vorangebracht haben“[2]. Genau diese Charakterisierung trifft auch auf Harald Schuh zu. Harald Schuh hat sowohl durch herausragende wissenschaftliche Leistungen als auch durch seine konstruktive Tätigkeit in vielen internationalen Organisationen und Komitees seiner Wissenschaftsdisziplin, der Geodäsie, entscheidende Impulse verliehen. Er ist einer der Pioniere der Radiointerferometrie auf langen Basislinien (Very Long Baseline Interferometry, VLBI). Diese Methode ist eine der Säulen zur Erstellung des Internationalen Terrestrischen Referenzrahmens (ITRF) auf der Basis von Satellitenmessungen, der für die Erdsystembeobachtung unerlässlich ist. Die Vereinten Nationen haben im Februar 2015 die Notwendigkeit und Bedeutung eines solchen globalen Rahmens, d. h. die Realisierung eines geodätischen Referenzsystems, durch eine Resolution explizit unterstrichen. Gemeinsam mit internationalen Kollegen gründete er den wissenschaftlichen Datendienst International VLBI Service für Geodäsie und Astrometrie (IVS), in dem er von 2007 bis 2013 Vorsitzender war und initiierte hier mit weiteren Mitstreitern auch das VLBI Global Observing System (VGOS) zwecks Erreichung des von dem Globalen Geodätischen Beobachtungssystem (Global Geodetic Observing System – GGOS) geforderten Ziels einer globalen Positionsbestimmung von 1 mm Genauigkeit. Weitere Untersuchungen Schuhs widmen sich der Nutzung des Global Navigation Satellite Systems (GNSS) für die Erforschung des Erdsystems.

Die fachliche Kompetenz Harald Schuhs führte zwangsläufig zur Mitarbeit, teilweise in leitender Position, internationaler als auch nationaler Fachgremien. Die Liste seiner Mitgliedschaften ist so umfangreich, dass sie hier nicht alle angeführt werden können. Verwiesen sei hier auf die Webseite des GFZ Potsdam https://www.gfz-potsdam.de/en/staff/harald.schuh/sec10. Leicht lassen sich hier die Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn verfolgen. So ist er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Geodätischen Forschungsinstituts der TU München, wo er von 1995 bis 2000 als Senior Scientist nach vorherigen Aufenthalten an der Universität Bonn und der DLR in Köln tätig war. Er war u. a. Präsident der Österreichischen Geodätischen Kommission und des Österreichischen Nationalen Komitees für Geodäsie und Geophysik, als er Ordinarius für Höhere Geodäsie an der Technischen Universität Wien war. Seit Herbst 2012 ist Harald Schuh Direktor des Department 1 (Geodäsie) des Helmholtz-Zentrums Potsdam, Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) und Professor für Geodäsie an der TU Berlin. Er ist Präsident der Deutschen Geodätischen Kommission. Er war Mitglied des Exekutivkomitees der International Union of Geodesy and Geophysics (IUGG), Vizepräsident und Präsident deren International Association of Geodesy (IAG), und ist jetzt deren Ehrenpräsident. Seit 2017 ist er Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech). Gegenwärtig ist er Vorsitzender des Lokalen Organisationskomitees für die im Juli in Berlin stattfindende 28. Generalversammlung der IUGG. Dass er sich trotz dieser starken Belastung, wenn man noch seine Lehrtätigkeit mit der Betreuung von zahlreichen Abschlussarbeiten hinzunimmt, auch im Wissenschaftlichen Beirat der Leibniz-Sozietät und im Sprecherrat des Arbeitskreises GeoMUWA engagiert, verdient höchste Anerkennung.

Die Leibniz-Sozietät, deren Mitglied Harald Schuh seit 2014 ist, gratuliert sehr herzlich zum „Ivan I. Mueller Award for Distinguished Service and Leadership“ und wünscht weiterhin Gesundheit, beruflichen Erfolg und viel Freude bei der Suche nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Dietrich Spänkuch

[1] AGU ist eine gemeinnützige Organisation

[2] https://www.agu.org/Honor-and-Recognize/Honors/Section-Awards/Mueller-Award

1848_Umschlag
16. Januar 2023

Buch von Kollegen Rüdiger Hachtmann erschienen

Gerda Hassler Mitteilungen

Rüdiger Hachtmann (2022): 1848. Revolution in Berlin. Berlin: BeBra, 250 Seiten. 26 € [D] / 26,80 € [A]
ISBN 978-3-8148-0261-9

Berlin war neben Paris und Wien ein Hauptschauplatz der europäischen Revolution von 1848. Rüdiger Hachtmann schildert die dramatischen Ereignisse des Revolutionsjahres und ordnet sie in die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenhänge ein.
In den Blick geraten dabei auch die Rolle der zahlreichen Klubs und Berufsverbände, die politischen Einstellungen der verschiedenen
Bevölkerungsgruppen, das Verhalten der staatlichen Institutionen sowie die Rolle der Frauen, der Kirchen und der jüdischen Bevölkerung. Eingebettet in den europäischen Kontext und auf der Basis vieler Zeitzeugenberichte entsteht so ein anschauliches und vielschichtiges Bild einer bewegenden Zeit.
Mit zahlreichen Abbildungen.

10. Januar 2023

Einladung zu einem Vortrag im AK Europa

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Europa Schippan.M

Einladung zum Vortrag von Prof. Dr. Michael Schippan (MLS) im Arbeitskreis „Europa-Selbstverständnisse und Perspektivenvielfalt“ am 16.01.23

Alle Interessierten sind herzlich zu der nächsten Sitzung des AK „Europa- Selbstverständnisse und Perspektivenvielfalt“ eingeladen. (Wir bitten die Kurzfristigkeit zu entschuldigen.)

Herr Prof. Dr. Michael Schippan wird einen Vortrag zu Neuveröffentlichungen über deutsch-russische Beziehungen und den Westen Europas halten:
„Stefan Creuzberger „Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung“ (Hamburg 2022) und Manfred Hildermeier „Die rückständige Großmacht. Russland und der Westen“ (München 2022)“
Zur Vorbereitung sind folgende Links empfohlen:

  • https://www.rowohlt.de/buch/stefan-creuzberger-das-deutsch-russische-jahrhundert-9783498047030
  • https://www.chbeck.de/hildermeier-rueckstaendige-grossmacht/product/33885974

Stefan Creuzberger (*1961), Professor für Zeitgeschichte an der Universität Rostock. Unter seinen Publikation sind hervorzuheben:
Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung, Hamburg, Rowohlt 2022.
Die sowjetische Besatzungsmacht und das politische System der SBZ. Diss. Weimar u.a.1996; Stalin. Machtpolitiker und Ideologe. Stuttgart 2009;
(mit Dierk Hoffmann): „Geistige Gefahr“ und „Immunisierung der Gesellschaft“ Antikommunismus und politische Kultur in der frühen Bundesrepublik. München 2014;
(mit Dominik Geppert): Die Ämter und ihre Vergangenheit. Ministerien und Behörden im geteilten Deutschland 1949-1972. Boston 2018.

Manfred Hildermeier (*1948)emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. Unter seine Publikationen sind hervorzuheben:
Die rückständige Großmacht. Russland und der Westen, München, C.H.Beck 2022.
Die Sozialrevolutionäre Partei Russlands. Agrarsozialismus und Modernisierung im Zarenreich (1901-1914), Wien/Köln, Böhlau 1979.
Diss. Köln u.a. 1978; Bürgertum und Stadt in Rußland. Rechtliche Lage und soziale Struktur 1760-1870.
Habil-Schrift. Köln u.a. 1986; Geschichte der Sowjetunion. 1917-1991. Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates.

Die Sitzung findet am 16.1.2023  um 14.00 Uhr in der Fa GEFEG im Storkower Bogen, Storkower Str. 207 um 14.00 Uhr statt.

5. Januar 2023

Hohe Ehrung für unser Mitglied Prof. Dr. Hanns-Christian Gunga

Hans-Christoph Hobohm Ehrungen, Mitglieder Gunga.H-C

Die Berliner Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote überreicht Hanns-Christian Gunga das Bundesverdienstkreuz (Foto: Nils Bornemann)

Prof. Dr. Hanns-Christian Gunga, Sprecher des Zentrums für Weltraummedizin und Extreme Umwelten Berlin (ZWMB) und Mitglied der Leibniz-Sozietät hat am 21.12.2022 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Der bekannte Mediziner und Geologe wurde mit dieser Auszeichnung für seine Forschungsleistungen zu den Auswirkungen von extremen Umweltbedingungen auf den Menschen geehrt. Mit seinen herausragenden Arbeiten hat sich Hanns-Christian Gunga um die Wissenschaft generell, aber besonders auch um den Wissenschaftsstandort Berlin verdient gemacht. Der Verdienstorden wurde ihm von der Berliner Wissenschaftssenatorin Ulrike Gote überreicht.

Hanns-Christian Gunga war nach dem Studium der Geologie, Paläontologie und Medizin zunächst an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster tätig und wirkte dann mehr als drei Jahrzehnte an der Freien Universität Berlin und an der Charité. Als Facharzt für Physiologie spezialisierte er sich früh auf die Bereiche Weltraummedizin und Extreme Umwelten. 2004 wurde er als Professor an das Institut für Physiologie der Charité berufen. In den zurückliegenden Jahrzehnten hat er das Wissen um die Physiologie des Menschen mit seinen wissenschaftlichen Untersuchungen und einer Vielzahl von Publikationen, darunter Fachbücher und populärwissenschaftliche Bücher, entscheidend bereichert. Er hat die Physiologie des Menschen dabei immer in ihrer Interaktion mit der Umwelt betrachtet. Im Bereich Weltraummedizin hat er bahnbrechende Akzente gesetzt. Seit 2000 hat er das Zentrum für Weltraummedizin und Extreme Umwelten Berlin an der Charité in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf- und ausgebaut. Gemeinsam mit einem Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erforscht er, wie sich der menschliche Körper an außergewöhnliche Bedingungen wie Schwerelosigkeit, Hitze, Kälte, große Höhen oder auch lange Zeiten der Isolation anpasst. Zu den weithin beachteten Ergebnissen dieser Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gehören Messgeräte, die bei der bemannten Raumfahrt eingesetzt werden, so auch während der Weltraummission des deutschen Astronauten Matthias Maurer 2021/22 auf der Internationalen Raumstation ISS.

Hanns-Christian Gunga beschäftigt sich wissenschaftlich sehr intensiv mit der inneren Uhr und der Regulierung der Körpertemperatur des Menschen, sowohl unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit als auch in Bezug auf die Anpassung an den Klimawandel. Bis September 2022 war er stellvertretender Direktor des Instituts für Physiologie der Charité. Als Seniorprofessor bleibt er der Charité weiterhin eng verbunden. Sein reichhaltiges Wissen gibt er auch als Vorsitzender der Programmkommission Raumfahrt des DLR und als Mitglied verschiedener Beratungsgremien für die Europäische Weltraumbehörde ESA weiter.

Die Leibniz-Sozietät gratuliert ihrem Mitglied Hanns-Christian Gunga herzlich zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz und wünscht ihm Gesundheit sowie weiterhin Freude und Erfolg bei all seinen wissenschaftlichen Aktivitäten.

Gerhard Pfaff

 

 

2. Januar 2023

Runde Geburtstage im 1. Quartal

Hans-Christoph Hobohm Jubiläen, Mitglieder Canis.K, Hachtmann.R, Haen.E, Hartung.W, Heinemann.M, Jeremias.E-P, Lohmann.I, Luft.Ch., Müller.A, Plener.U, Porstmann.T, Reiher.R, Schröer.W, Seidel-Höppner.W, Sommerfeld.E, Walter.H

Wir gratulieren herzlich unseren Mitgliedern:

Seidel-Höppner, Waltraut (95) 11.01.1928
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Plener, Ulla (90) 12.02.1933
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Walter, Hilmar (90) 13.02.1933
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Hartung, Wolfdietrich (90) 25.02.1933
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Canis, Konrad (85) 06.02.1938
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Müller, Achim (85) 14.02.1938
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

Luft, Christa (85) 22.02.1938
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Reiher, Ruth (85) 18.03.1938
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

Schröer, Wolffram (80) 20.03.1943
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

Heinemann, Manfred (80) 27.03.1943
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Sommerfeld, Erdmute (80) 31.03.1943
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

Porstmann, Tomas (75) 25.03.1948
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

Lohmann, Ingrid (70) 13.01.1953
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Hachtmann, Rüdiger (70) 03.02.1953
Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften

Haen, Ekkehard (70) 12.02.1953
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

Jeremias, Ernst-Peter (70) 08.03.1953
Klasse Natur- und Technikwissenschaften

26. Dezember 2022

INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Nr. 47 (2022)

Nina Hager Leibniz Online, Publikationen Bary.N, Baumgarten.W, Bertrand.F, Catron-Schmidt.C, Gerber.G, Haßler.G, Mutet.S, Nest.J, Pirwitz.A, Rieger.K, Robein.G, Röseberg.D, Wittner.A


Jahrgang 2022 ● Nummer 47

 

Anne Pirwitz: Vorwort zu Frankreich – DDR

Anne Pirwitz und Dorothee Röseberg: Einleitung zu Frankreich – DDR

Dorothee Röseberg: Frankreich für die DDR – Frankreich in der DDR

Anne Pirwitz: Möglichkeiten und Formen persönlicher Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern aus Frankreich und der DDR

Sylvie Mutet: Kulturpolitik DDR – Frankreich. Das Centre culturel français und andere kulturelle Beziehungen

Gerda Haßler: Klemperer und Krauss, Französischlehrerausbildung und Romanistik und einige weitere vereinbare „Gegensätze“

Zeitzeugenberichte von: Nicole Bary, Jutta Nest, Regina Gerber, Karin Rieger, Corinne Cartron-Schmidt, Agnès Wittner, Gabrielle Robein, Françoise Bertrand, Wilfried Baumgarten

 

Den Kindern zu Lust und Freuden aus allen Jahreszeiten. Ein Bilderbuch mit Verwandlungen, Stuttgart [1867] (SBB-PK, B III b, 2728 R)
19. Dezember 2022

Gruß der Präsidentin

Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Förderer und Freunde der Leibniz-Sozietät,

ein erfolgreiches, aber auch schwieriges Jahr geht zu Ende. Wir konnten interessante Vorträge zu verschiedenen Themen aus Natur, Kultur und Gesellschaft hören, haben verdienstvolle Mitglieder geehrt und fruchtbare Diskussionen geführt. Die neu aufgenommenen Mitglieder werden die Sozietät stärken und ihr Fächerspektrum ausbauen. Durch ihre Publikationen, Vorträge und ihr wissenschaftsorganisatorisches Wirken haben Mitglieder zum Ansehen der Leibniz-Sozietät beigetragen. Dafür möchte ich ihnen sehr herzlich danken. Das ehrenamtliche Engagement von Mitgliedern und der mit uns kooperierenden Partner ist die Grundlage unserer Erfolge.

Im neuen Jahr werden wir den 30. Jahrestag der Gründung der Leibniz-Sozietät als Verein begehen. Wir werden die Mitglieder der ersten Stunde ehren, eine Chronik veröffentlichen und die vielfältige, widersprüchliche, aber auch Anlass zu Optimismus im leibnizschen Sinne gebende Entwicklung der letzten 30 Jahre als Gegenstand der Jahrestagung 2023 behandeln. Dazu haben wir die bisher ungewöhnliche Form eines Call for papers gewählt, um alle Mitglieder der Sozietät anzusprechen, die diese 30 Jahre oder Ausschnitte davon als Wissenschaftler miterlebt haben und aus ihrer Sicht Gedanken zur Entwicklung ihrer Fächer, zu interdisziplinären Beziehungen, Bedingungen und Perspektiven ihrer Arbeit beitragen können. Verantwortung in Krisenzeiten zu übernehmen wird auch weiterhin eine Herausforderung sein, der sich die Sozietät als Ganzes und der sich jedes Mitglied stellen wird.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein angenehmes und besinnliches Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr.

Mit herzlichen Grüßen und in kollegialer Verbundenheit,

Gerda Haßler

14. Dezember 2022

Projekt „Männer und Frauen der Revolution von 1848/49“ wird fortgesetzt

Gerda Hassler Arbeitskreise, Mitteilungen, Vormärz und 48er Revolutionsforschung

Nach längerer Pandemie-bedingter Pause traf sich der Arbeitskreis Vormärz und 1848er Revolutionsforschung am 13. Dezember 2022 zu einer Arbeitsberatung. Die Teilnehmer einigten sich darauf, die Buchreihe „Akteure eines Umbruchs“ weiterzuführen. Das wäre dann der siebente Band mit Biografien von Männern und Frauen, die sich in der Revolution von 1848/49 an unterschiedlichen Orten und von unterschiedlichen Positionen aus als Akteure oder Zeitzeugen in die Ereignisse einmischten bzw. von ihnen Zeugnis ablegten.

Zur Diskussion stand ein Aufsatz über Hugo Wolf (1830-1900), der als Abiturient und Volkswehrmann die Abwehrkämpfe 1849 in Baden erlebte. In Planung und teilweise bereits in Arbeit sind Biografien zu Karlo Libelt (1807-1875), Erzherzog Johann von Österreich (1782-1859), Julius Hermann Pinder (1805-1867), Marie Pinder (1821-1903), Eduard Kauffer (1824-1874), Adolph Bernhard Marx (1795-1866), Emilie Emma von Hallberg (1824-1862), Joseph Fickler (1808-1865) und Robert von Mohl (1799-1875). Weitere Angebote sind willkommen.

Der Arbeitskreis beteiligt sich mit diesen Biografien an der Diskussion zum Revolutionsjubiläum, das 2023 und 2024 ansteht.

Jürgen Hofmann

zur Buchreihe vgl. auch „Akteure eines Umbruchs“ – Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. (leibnizsozietaet.de)

9. Dezember 2022

Bildung auf Distanz – Tagungsbericht erschienen

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Pädagogik, Publikationen Banse.G, Egbert.B, Engartner.T, Hoxtell.A, Jakupec.V, Meier.B, Plickat.D

Leena Bröll, Julius Erdmann, Björn Egbert (Hg.):

Bildung auf Distanz: (Medien-) Technologie, Politik und Lebenswelten in aktuellen Lernprozessen.

Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2022. (e-Culture / Cultural Diversity and New Media 29)
228 S., ISBN 978-3-86464-245-6 – 26,80 EUR 

Bildung auf Distanz – In Anbetracht der zumindest temporär disruptiven Auswirkungen auf das institutionalisierte Lehren und Lernen in Schulen, Hochschulen, Universitäten und Unternehmen, verursacht durch die Covid-19-Pandemie, stellen sich vielfältige Fragen: Welche digitalen Mittel können in den verschiedenen Bildungseinrichtungen mit welchen Beschränkungen für pädagogische Zwecke genutzt werden? Inwiefern ändert sich das Verständnis von Bildung durch die Digitalisierung? Inwieweit fügt sich die Digitalisierungsstrategie in aktuell vorherrschende Moden der Bildungspolitik ein und inwiefern können damit verbundene Ideologien kritisiert werden? Diesen und anderen Fragen wird im vorliegenden Band unter den Gesichtspunkten der Auswirkungen der Digitalisierung von Bildung bzw. des Distanzlernens auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene nachgegangen. Gemäß dem Selbstverständnis des International Network on Cultural Diversity and New Media (CultMedia) sowie des Arbeitskreises Pädagogik der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin steht hierbei die kritische Reflexion von (technischen) Nutzungsbedingungen, kulturellen Praktiken und sozialen Konsequenzen in Bezug auf neue Dimensionen der Pädagogik im Vordergrund. Dieser Band ging aus einer Online-Tagung des Arbeitskreises Pädagogik der Leibniz Sozietät im vergangenen Jahr hervor und wurde vom Senat von Berlin finanziell gefördert.

– Inhalt

– Editorial

– Einleitung

im „trafo Wissenschaftsverlag“ Berlin

2. Dezember 2022

Tagungsband erschienen: Rudolf Virchow & Hermann von Helmholtz: ihr Wirken in und für Berlin

Hans-Christoph Hobohm Abhandlungen, Publikationen Banse.G, Ganten.D, Haßler.G, Hörz.H, Jähne.A, Kant.H, Laitko.H, Niemann.H, Oehme.P, Pfaff.G, Rauh.H-Ch, Roots.I, Scheller.U

Gerhard Banse (Hrsg.):

Rudolf Virchow & Hermann von Helmholtz: ihr Wirken in und für Berlin – Impulse für die Gesundheitsstadt Berlin.

Berlin: trafo Wissenschaftsverlag 2022, 210 S., ISBN 978-3-86464-244-9 (Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften 73) – ca. 35,- Euro

Im Jahr 2021 wurden die 200. Geburtstage von Hermann von Helmholtz am 31. August sowie von Rudolf Virchow am 13. Oktober genutzt, um das Wirken dieser zwei bedeutenden Wissenschaftler auf vielfache Weise. zu würdigen. Für die Leibniz-Sozietät war das Anlass, ihre Jahrestagung 2021 in Kooperation mit der Berliner Medizinischen Gesellschaft (BMG) und der Campus Berlin-Buch GmbH zur Thematik „Rudolf Virchow & Hermann von Helmholtz: ihr Wirken in und für Berlin – Impulse für die Gesundheitsstadt Berlin“ durchzuführen.

Der Band enthält einerseits die Begrüßungs- und Eröffnungsworte zur Tagung sowie das Schlusswort, andererseits alle Beiträge, die zur Tagung vorbereitet oder durch sie angeregt worden sind: Bei Virchow geht es vorrangig um die naturwissenschaftliche Grundlegung der Medizin: Virchow als Pionier einer modernen, dem Menschen zugewandten medizinischen Wissenschaft, als Gesundheitspolitiker und seine Leistungen für die Gesundheit Berlins sowie die Beziehungen zwischen Virchow und der Berliner Medizinischen Gesellschaft sowie seine prähistorischen Ambitionen. Bei Helmholtz steht sein Bemühen um die Förderung der Wissenschaften im Vordergrund: Helmholtz und die organische Physik, sein Beitrag zur Gründung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Berlin und deren Bedeutung sowohl für die industrielle Revolution als auch für die Wissenschaftsentwicklung. Darüber hinaus werden seine naturphilosophischen und erkenntnistheoretischen Vorstellungen behandelt.

Gemeinsam ist beiden Persönlichkeiten, dass sie in und mit der praktischen Anwendung ihrer Forschungsergebnisse nicht nur bedeutende, sondern – wie gezeigt wird – einzigartige Beiträge zur Entwicklung Berlins als Wissenschaftsstandort geleistet haben. Daran knüpfen die gegenwärtigen Bemühungen des Berliner Senats für die „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ an.

– Inhalt

– Einführung

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