Rundtischgespräch: „Deutschland und deutsche Wissenschaftler im Leben und in den wissenschaftlichen Werken des Akademiemitgliedes Wladimir Wernadski“
Die internationale wissenschaftliche Expedition
„Auf den Spuren Vernadskjis“
hat in Berlin mit einem Rundtischgespräch Station gemacht.
Information zum Rundtischgespräch zum Thema
„Deutschland und deutsche Wissenschaftler im Leben und in den wissenschaftlichen Werken des Akademiemitgliedes Wladimir Wernadski“
am 13. Juni 2013 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin.
Bei der Veranstaltung handelte es sich um den Teil einer Maßnahme im staatlichen Programm der Russischen Föderation zur Würdigung des 150. Geburtstages von Vladimir Ivanovič Vernadskij im Jahre 2013. Die Würdigung Vernadskijs wird von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) unterstützt. In der Russischen Föderation gehört die Würdigung Vernadskijs explizit zu den umfassenden Anstrengungen, die Umweltpolitik der Russischen Förderation durch die Lehren des großen russischen Wissenschaftlers und Denkers Vernadskij von der Biosphäre und der Noosphäre wissenschaftlich und philosophisch zu begründen. Infolge der Zuordnung zum staatlichen Programm waren auch die Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland und die Föderale Agentur für Angelegenheiten der GUS, der im Ausland lebenden Landsleute und für internationale humanitäre Zusammenarbeit (Rossotrudnitschestwo) verpflichtet, die Maßnahme zu unterstützen. Konkret handelt es sich bei der Maßnahme um eine sog. Internationale wissenschaftliche Expedition „Auf den Spuren Vernadskijs“, bei der an allen Arbeitsstätten Vernadskijs außerhalb Russlands wissenschaftliche Veranstaltungen zur Würdigung Vernadskijs unter Teilnahme von Wissenschaftlern aus Russland und des jeweiligen Landes durchgeführt werden sollten.Die Expedition führte zu den Städten Kiew, Simferopol, Paris, Prag und Berlin. Für Berlin war ein Rundtischgespräch zum Thema „Deutschland und deutsche Wissenschaftler im Leben und in den wissenschaftlichen Werken des Akademiemitgliedes Wladimir Wernadski“ vorgesehen. Für die Organisation der Expedition waren verantwortlich die Nichtstaatliche Ökologische Wernadski-Stiftung, die von der OAO Gazprom reichlich unterstützt wird, und die Vertretungen von Rossotrudnitschestwo in den betreffenden Ländern. Die Expedition „Auf den Spuren Vernadskijs“ wird von der Russischen Akademie der Wissenschaften unterstützt.
