Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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6. Juli 2018

Band 50 der Abhandlungen erschienen

Peter Knoll Abhandlungen Banse.G, Herrmann.D-B, Hoerz.H

Der Band 50 der Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist erschienen zum Thema

25 Jahre Leibniz-Sozietät
der Wissenschaften zu Berlin

Reden der Präsidenten auf den Leibniz-Tagen 1993–2017

Herausgeber: Gerhard Banse, Dieter B. Herrmann, Herbert Hörz;
Berlin: trafo Wissenschaftsverlag

 

Im Klappentest des trafo Verlages heißt es dazu:

„Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. im Jahre 2018 hat sich das Präsidium der Sozietät entschlossen, die in dem Zeitraum von 1993 bis 2017 gehaltenen 25 Präsidentenreden auf den Leibniz-Tagen gesammelt und unkommentiert zu veröffentlichen. Die zu den jährlichen Leibniz-Tagen von den Präsidenten Samuel Mitja Rapoport (1993–1998), Herbert Hörz (1999–2005), Dieter B. Herrmann (2006–2011) und Gerhard Banse (ab 2012) gehaltenen Ansprachen stellen einerseits eine kurzgefasste Bilanz der stetig gewachsenen wissenschaftlichen Aktivitäten der Sozietät dar und können insofern als aussagekräftige Dokumente der geleisteten Arbeit gelten. Noch aufschlussreicher sind jedoch aus heutiger Sicht jene Teile der Reden, in denen allgemeine Fragen der Wissenschaft, ihrer Stellung und Funktion in unserer Zeit, ihrer Relation zu anderen gesellschaftlichen Bereichen und Prozessen und insbesondere auch das Selbstverständnis, die Zielsetzung und der Anspruch der Leibniz-Sozietät zum Ausdruck kommen.
Alle Präsidenten haben solche über den Berichtscharakter ihrer Reden hinausgehenden Reflexionen angestellt und beim Nachlesen kann man heute – keineswegs immer nur erfreut – feststellen, dass viele ihrer kritischen Analysen und Diagnosen sich nicht nur bewahrheitet, sondern an Aktualität sogar noch gewonnen haben.“

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2. Juli 2018

Nekrolog auf unser Mitglied Prof. Dr. Ronald Lötzsch

Peter Knoll Nekrologe

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. trauert um ihr ehemaliges Mitglied, den Sprachwissenschaftler

Prof. Dr. Ronald Lötzsch

der am 16. Juni 2018 im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

 

Ronald Lötsch, 2013; Foto: gettyimages, Franziska Krug (Ausschnitt)

Ronald Lötzsch nahm 1951 an der Leipziger Universität ein Studium der Ethnographie auf, wurde aber kurz darauf an die Universität Leningrad entsandt, wo er von 1951 bis 1956 das Fach Russistik belegte und an Lehrveranstaltungen zu anderen slawischen Sprachen, zu Litauisch, Französisch und Sanskrit teilnahm. Anschließend wurde er als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Leipzig tätig. Seit 1961 arbeitete er dann an der Deutschen Akademie der Wissenschaften/Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin, zunächst am Institut für Slawistik, ab 1969 am Zentralinstitut für Sprachwissenschaft. 1962 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Dissertation „Die spezifischen Neuerungen der sorbischen Dualreflexion“, die auch als Buch erschien. An der Akademie leitete er verschiedene Forschungsgruppen. Von 1973 bis 1979 stand er dem Bereich Slawistik, Finnougristik und Balkanologie vor, von 1979 bis 1982 der Forschungsgruppe für Grammatik und Strukturtypologie. 1993 wurde er an die Universität Leipzig auf den Lehrstuhl für sorabistische Sprachwissenschaft berufen, den er bis 1995 innehatte, und war zugleich Leiter des dortigen Instituts für Sorabistik. Lötzschs Spektrum der Spachen, mit denen er sich wissenschaftlich beschäftigte, war breit. Es finden sich Arbeiten zu fast allen Sprachen Ost- und Mitteleuropas, einschließlich des Türkischen. Hervorzuheben ist sein „Jiddisches Wörterbuch“ von 1990/92.

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26. Juni 2018

Band 47 der Abhandlungen erschienen

Peter Knoll Mitteilungen

Der Band 47 der Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften ist erschienen zum Thema

Energiewende 2.0 im Fokus.
– Bewährtes, Problematisches, Notwendiges, Kontroverses –

Herausgeber: Gerhard Banse & Lutz-Günther Fleischer (Hg.), Berlin: trafo Wissenschaftsverlag

 

Im Klappentext des Verlages wird dazu ausgeführt:

„Die Energiewende in Deutschland bietet gegenwärtig faktisch mehr das Abbild eines schwach adhärierenden Gemenges von Vorhaben, Methoden und Maßnahmen – teils mit unfruchtbaren Widersprüchen – als das eines organischen dynamischen Ganzen, d.h. eines effektiven kooperativen Organismus zur innovativen Disposition und funktionssicheren Verwirklichung: Sie ist – mathematisch beurteilt – allenfalls Summe und nicht Integral. Es mangelt dem deklarierten „Gemeinschaftswerk“ an überzeugenderen Wegleitungen für (wesensgemäß zumindest partiell konkurrierende, weil interessengeleitete) Ziele, an effektiveren Maßnahmen für gesamtgesellschaftlich abzustimmende Handlungskonzepte und Verlaufsformen. Folgerichtig dominieren in der Öffentlichkeit kritische Debatten über die Ziele, Mittel sowie über – teilweise ambivalente – Erfolge und in ihrer Mehrzahl argumentativ gut begründete – auch alternative –finale Vorschläge für grundsätzliche Korrektive. Augenfällig ist die heutige Energetik zwiespältig: Einerseits bildet sie die Basis der Stabilität und Weiterentwicklung der menschlichen Gesellschaft mit ihren Lebensweisen, ihren entwicklungsbedürftigen sozialen Strukturen und ihrem steigerungsfähigen Kulturniveau. Andererseits verursacht sie gravierende und
schwerwiegende negative Veränderungen des komplizierten, in hohem Grade dynamischen globalen Klimasystems. Deshalb gilt es primär, sie wohlerwogen und gezielt zu optimieren und dabei die Vielfalt der sozialen Determinanten in humanen Zielfunktionenbesonders zu akzentuieren. In diesem Sinn rückt der vorliegende Sammelband die Energiewende 2.0 in den Fokus. Es wird der Versuch unternommen, die dominierenden Themenfelder der Energiewende 2.0 in ihrer beherrschenden ontisch-ontologischen sowie kognitiv-diskursiven Komplexität aufzunehmen, in ihrer Widersprüchlichkeit zu reflektieren, die vernetzte Vielfalt der Meinungen, Lösungsansätze, Handlungsoptionen und offenen Realisierungspfade mit wiederholten Bifurkationen sachlich kritisch und begründet optimistisch darzustellen, um sich im Sinne der Wissenschaft „theoria cum praxi et communebonum“ öffentlich daran zu beteiligen. Es ist eine Auswahl inhaltlich breit verteilter Veröffentlichungen, die nunmehr in systematisierender Weise zusammengestellt wurde und die nicht nur einen Überblick über die Breite und die Kontinuität der Beschäftigung mit dieser Thematik in der Leibniz-Sozietät gibt, sondern zudem Erkenntnisfortschritte verdeutlicht.“

Inhaltsverzeichnis

Bibliografische Angaben / Impressum

Einführung

26. Juni 2018

INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Nr. 33 (2018)

Hartung Leibniz Online, Plenum Göring.H, Hörz.H, Pludowski.P

Vorträge auf der Plenarsitzung zum  Thema „Vitamin D und seine Bedeutung für die Gesundheit der Bevölkerung“

Horst Göring: Die Synthese von Vitamin D in der Natur unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Europa

Pawel Pludowski: Vitamin D supplementation guidelines – which to choose and why?

Rezension

Herbert Hörz: Rz. zu: Historisch-Kritisches Wörterbuch des Marxismus. Bd. 9/1

25. Juni 2018

Wissenschaftliches Kolloquium „Technik und Literatur“; Bericht

Peter Knoll Emergente Systeme, Konferenzen, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften Kreowski.H-J

Bericht über das

Kolloquium „Technik und Literatur“

anlässlich des 70. Geburtstag von Wolfgang Coy

am 8. Dezember 2017 in Berlin.

Das Kolloquium wurde veranstaltet von der Klasse Naturwissenschaften und Technikwissenschaften der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V. zusammen mit dem Arbeitskreis Emergente Systeme, Information und Gesellschaft.

Die heutige Lebens- und Arbeitswelt ist seit langer Zeit von der technischen Entwicklung vielfältig und stark geprägt. Da Literatur die gesellschaftlichen Bedingungen nicht ignorieren kann, prallen Technik und Literatur praktisch zwangsläufig aufeinander. Das Thema bietet viele Aspekte und Fragestellungen, von denen hier nur vier genannt seien:

  • Wie wird Technik in der Literatur reflektiert und rezipiert?
  • Welche spezifische Rolle spielt dabei die Science-Fiction-Literatur?
  • Wie verändert die technische Entwicklung die Erscheinungsform von Literatur?
  • Und beeinflusst umgekehrt Literatur die technische Entwicklung?

Im Programm des Kolloquiums waren sechs Vorträge vorgesehen, von denen der von Nina Hager krankheitsbedingt ausfallen musste. Titel und Kurzfassungen sind im folgenden zusammengestellt.

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21. Juni 2018

Öffentliche wissenschaftliche Veranstaltungen im Juli 2018

Peter Knoll Mitteilungen

Pressemitteilung 07-2018 erschienen

15. Juni 2018

4. Gemeinsame Konferenz der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und der Makedonischen Akademie der Wissenschaften und Kultur

Peter Knoll Mitteilungen

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin und die Makedonische Akademie der Wissenschaften und Kultur, Skopje, führen ihre 4. Gemeinsame Konferenz am 04. Juli 2018 durch zum Thema

West-/Mitteleuropa und der Balkan im geistig-kulturellen Dialog 1900-1939

Ort:       Archenhold Sternwarte, Einstein-Saal, Alt-Treptow 1, Berlin

Zeit:      04.07.2018, ab 10:00 Uhr

s.a.: Veranstaltungsplan

Einladung und Programm

11. Juni 2018

Öffentliche wissenschaftliche Veranstaltungen im Juni 2018

Peter Knoll Mitteilungen

Pressemitteilung 06-2018 erschienen

7. Juni 2018

Arbeitsberatung des Arbeitskreises GeoMUWA

Peter Knoll Mitteilungen

Der Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften (AK GeoMUWA) führt am 06.07.2018 von 10 bis 15 Uhr eine Arbeitsberatung am Standort des GFZ in Potsdam, Telegraphenberg, Raum C 209 mit Besichtigung und Rundgang im Wissenschaftspark „Albert Einstein“ durch.

Vorher trifft er sich am 05.07.2018 im Anschluss an den Leibniz-Tag zu einer ersten Abstimmung der Aktivitäten in der neuen Arbeitsperiode 2018/19

Die Mitwirkenden im AK sind zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen; Wissenschaftlich am AK Interessierte und künftig an einer Mitwirkung im AK interessierte Kollegen sind herzlich eingeladen.

Kontakt:
marco.bohnhoff@gfz-potsdam.de
kautzleben@t-online.de

 

5. Juni 2018

„Menschen im Weltraum“ (17. und 18. Mai 2018)

Nina Hager Aus der Sozietaet, Konferenzen, Plenum Hager.N

Vom ersten Tag der wissenschaftlichen Konferenz

In der mit ca. 100 Teilnehmern gutbesetzten Aula des Leibniz-Gymnasiums in Berlin-Kreuzberg, mit dem die Leibniz Sozietät seit gut einem Jahr über eine Kooperationsvereinbarung verbunden ist, fand am 17. Mai der erste Teil der wissenschaftlichen Konferenz „Menschen im Weltraum“ statt. Die Konferenz, die die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften mit dem Leibniz-Institut für interdisziplinäre Studien (LIFIS) durchführte, war dem bevorstehenden 40. Jahrestag des Raumfluges von Sigmund Jähn, erster Deutscher im All, gewidmet. Dieser startete am 26. August 1978 und flog in der sowjetischen Sojus 31 zusammen mit dem sowjetischen Kosmonauten Waleri Fjodorowitsch Bykowski zur sowjetischen Raumstation Saljut 6. Der Flug dauerte 7 Tage, 20 Stunden, 49 Minuten und 4 Sekunden.

Klaus Wendt, Thomas Reiter, Sigmund Jähn und Gerhard Banse, der Präsident der Leibniz Sozietät (von links nach rechts)

 

Bereits am Tag zuvor war in der Aula des Gymnasiums durch Herrn Klaus Wendt vom Förderverein Heimatstube Sperenberg die Ausstellung „60 Jahre Raumfahrt-Geschichte auf Münzen und Medaillen“ eröffnet worden, Die Ausstellung wurde ergänzt durch Exponate zu Astronomie und Raumfahrt von Schülerinnen und Schülern der Schule vor allem aus dem Leistungskurs Physik, die in der Vorbereitung anlassbezogen komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge bearbeitetet hatten. Im Nachbarraum war die Mobile Planetariums-Kuppel im Rahmen des Projekts „Intens“ der Stiftung Planetarium Berlin aufgebaut, die in der Mittagspause und im Anschluss an die Tagung besucht werden konnte. Nach der Mittagspause erfreute das Kammerorchester des Leibniz- Gymnasiums die Anwesenden mit einem kleinen Konzert.

Tafeln der Ausstellung „60 Jahre Raumfahrt-Geschichte auf Münzen und Medaillen“

Schülerinnen und Schüler des Kammerorchesters des Leibniz- Gymnasiums während des Konzerts
Frau Dr. Jutta Koch-Unterseher überbringt die Grüße des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller

 

Die Leiterin des Leibniz-Gymnasiums, Frau Renate Krollpfeiffer-

Der Präsident der Leibniz Sozietät Prof. Gerhard Banse eröffnete die Konferenz (Plenum 2018 Mai I – Eröffnung). Er konnte neben führenden Vertreter der Europäischen Weltraumorganisation ESA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) unter anderem Vertreter der Wissenschaftsverwaltung des Senats von Berlin, der Berliner Senatsschulverwaltung und der russischen Botschaft begrüßen. Grüße des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, überbrachte die Abteilungsleiterin für Forschung der Senatskanzlei, Frau Dr. Jutta Koch-Unterseher. Die Leiterin des Leibniz-Gymnasiums, Frau Renate Krollpfeiffer-Kuhring, begrüßte die Anwesenden im Namen der Schule.

Dr. Sigmund Jähn während seines Vortrags am 17. Mai

Den ersten Vortrag hielt Dr. Sigmund Jähn, Ehrenmitglied der Leibniz Sozietät. Er berichtete über seinen Weg zum Kosmonauten und seine Mission im Rahmen des Interkosmos-Programms der UdSSR und ihrer Verbündeten. Während seines Raumflugs führte Jähn zahlreiche Experimente durch. Dazu zählten wissenschaftlich-technische Experimente mit der Multispektralkamera MKF 6 zur Erdfernerkundung, aber auch materialwissenschaftliche Experimente und Experimente zur Kristallzüchtung, medizinische Experimente, Untersuchung der Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf das Sprechvermögen u. a.

Er berichtete, dass und wie die Weltraummission ihn, seine Haltung zur Wissenschaft, zur Technik und zum Menschen nachhaltig – bis in die Gegenwart – prägte und ihm half, manches Problem hinsichtlich seiner Größenordnung angemessen relativierend einzuordnen.

Dr. Thomas Reiter

Der frühere Astronaut und heutige ESA-Koordinator Internationale Agenturen sowie Berater von Generaldirektor Johann-Dietrich Wörner,  Dr. Thomas Reiter, erinnerte daran, dass mit Jähn die bemannte deutsche Raumfahrt begonnen hatte. Er selbst konnte bei seiner Ausbildung im Sternenstädtchen bei Moskau – wie später auch andere deutsche Astronauten – bei der Vorbereitung auf seinen ersten Langzeitflug mit der russischen MIR-Station (1995) von den Kenntnissen und Erfahrungen Jähns direkt profitieren. 2006 flog er mit der US-Raumfähre STS-121 zur ISS. Mit Alexander Gerst, der am 6. Juni zum zweiten Mal zur Internationalen Raumstation ISS startet, sei bereits die dritte Astronautengeneration unterwegs.

Dr. Reiter gab einen Einblick in den Betrieb und die wissenschaftlichen Arbeiten an Bord der internationalen Raumstation ISS. Dass zur ISS viele Nationen ihren Beitrag leisten, eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten bzw. von den Ergebnissen partizipieren, sei angesichts der vielen Konflikte auf der Erde beispielgebend. Er gab zudem einen Ausblick auf künftige ESA-Missionen, die Zukunft der bemannten wie der unbemannten Raumfahrt und die allgemeinen ESA-Trends im Bereich der Erkundung unseres Sonnensystems. Hierzu gehören insbesondere Aktivitäten im Zusammenhang mit der Erforschung des Mondes und unseres Nachbarplaneten Mars.

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28. Mai 2018

Band über Hans Stille erschienen

Peter Knoll Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Mitteilungen Greiling.R-O, Kautzleben.H, Kind.R, Müller.A, Seltmann.R, Sengör.A-M-C

 

 

Auf der Basis eines Workshops zu Hans Stille und seiner Bedeutung für die Entwicklung der Geotektonik in der Geologie sowie seiner Bedeutung für die AdW und ihres Geotektonischen Institutes, das im Jahr 2016 den 70. Jahrestag seiner Gründung begehen könnte, wurde beim Verlag Schweizerbart Science Publishers 2018 ein repräsentativer Band zum Thema

Special Issue: Hans Stille (1876 – 1966) geologist;
Edited by Sengör, Greiling, Kautzleben, Kind, Müller & Seltman

als Volume 10 / 2-4, May 2018, herausgegeben.

Weitere Informationen befinden sich auf der Verlagsseite.

Editorial   des Bandes

(Peter Knoll)

28. Mai 2018

Band 44 der Abhandlungen erschienen

Peter Knoll Abhandlungen Dill.H-O, Jähne.A

Der Band 44 der Abhandlungen der Leibniz-Sozietät ist erschienen zum Thema

 Philologie & Philosophie

Welt und Region in der Wissenschaft

Ehrenkolloquium aus Anlass des 80. Geburtstages von Hans-Otto Dill am 15. September 2015 in Berlin

Herausgeber: Armin Jähne

Inhaltsverzeichnis

Eröffnung

Bibliografische Angaben

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