Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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13. Mai 2013

Neue Buchveröffentlichung unter Mitwirkung der Leibniz-Sozietät

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen Banse.G

Die Leibniz-Sozietät informiert über folgende Buchneuerscheinung:

Banse, Gerhard; Hauser, Robert; Machleidt, Petr; Parodi, Oliver (Hg.)

Von der Informations- zur Wissensgesellschaft. e-Society – e-Partizipation – e-Identität. Berlin: trafo 2013. ISBN 978-3-86464-029-2, 467 S.

(Network Cultural Diversity and New Media, Bd. 17)

Titelseite Bd. 17

Der Band enthält Beiträge der Jahrestagung 2011 des CULTMEDIA-Netzwerks „Von der Informations- zur Wissensgesellschaft: Reloaded. e-Participation – e-Identity – e-Society“, die im Juni 2011 in Prag stattfand. Veranstalter waren das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS), Karlsruhe, Deutschland, und die Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik, Zentrum für Wissenschafts-, Technik- und Gesellschaftsstudien beim Institut für Philosophie, Prag, Tschechische Republik, in Zusammenarbeit u.a. mit der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin.

Diese Thematik der Jahrestagung geht auf die internationale Tagung „Von der Informations- zur Wissensgesellschaft. Demokratie – Partizipation – Technikfolgenbeurteilung“ zurück, die im Jahr 2001 ebenfalls in Prag stattfand. Diese Tagung hatte – mit internationaler und multidisziplinärer Teilnehmerschaft – eine Problematik in den Mittelpunkt gerückt, die damals infolge der damit verbundenen vielfältigen technischen, sozialen, politischen, ökonomischen und ethischen Facetten, Implikationen und Herausforderungen eine Gestaltungsaufgabe ersten Ranges für alle Industrieländer darstellte – und noch heute darstellt: den Übergang zur Wissensgesellschaft. Dafür wurden wünschenswerte und mögliche Visionen („Technikzukünfte“) im Bereich der Informationsgesellschaft entwickelt. Es wurde jedoch weniger die technische Seite der Informationsgesellschaft ins Blickfeld genommen, sondern vielmehr die soziokulturellen Bedingungen und Möglichkeiten einer zukünftigen Gesellschaftsgestaltung. Da die Beiträge der Tagung publiziert wurden, können die damaligen Überlegungen gut sowohl mit der „Technikgegenwart“ als auch mit den heutigen „Technikzukünften“ (Technikvisionen) verglichen werden.

Aus diesem Grund wurde für die Jahrestagung 2011 die damalige Thematik erneut aufgegriffen („reloaded“), in den Stichworten indes „aktualisiert“: „e-Participation – e-Identity – e-Society“. Die Grundidee dieser Tagung war es auch, die damaligen „Technikzukünfte“ sowohl mit der „Technikgegenwart“ als auch mit den heutigen „Technikzukünften“ zu vergleichen: Was hatte Bestand, was ist längst überholt, was ist neu hinzugekommen? Wer hat etwa vor 15 Jahren die technische Basis von Information und Kommunikation und deren „soziale Impacts“ als Technikzukunft annähernd so vielfältig beschrieben, wie sie sich gegenwärtig darstellt? In den fünf Kapiteln „e-Society: An-Sichten“, „e-Society: Ein-Sichten“, „e-Partizipation und e-Identität“, „‘Zukünfte‘ in der Gegenwart“ und „Mit Sicherheit in die e-Society“ sowie einer „Beigabe“ wird mit 27 Beiträgen die ungeheure Vielfalt der Themen deutlich, die auf dieser Jahrestagung angeschnitten wurden und wohl auch angeschnitten werden mussten, um ein möglichst facettenreiches Bild zu erzeugen. Deutlich wird: Je schneller und nachdrücklicher sich die Gesellschaft von der Informationsgesellschaft loslöst und in Richtung Wissensgesellschaft bewegt, desto größer wird die Rolle reflektierender Wissenschaft als eines der Grundinstrumente, um ein angemessenes Niveau der Stellung des Menschen in der Gesellschaft zu erzielen.

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

11. Mai 2013

Sitzung des Arbeitskreises „Klassen- und Gesellschaftsanalyse“ am 19. April 2013

Peter Knoll Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen, Veranstaltungen

Am 19. April 2013 fand nunmehr die verlegte Sitzung des Arbeitskreises „Klassen- und Gesellschaftsanalyse“ zum Thema „Gesellschaftstransformation als sozialer Wandlungstyp“ statt. Als Gastreferent nahm Prof. Raj Kollmorgen, der seit kurzer Zeit an der Hochschule Zittau-Görlitz tätig ist, daran teil. Im Vorfeld wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmerin von ihm zwei Texte zur Verfügung gestellt, in die er dann in der Sitzungvertiefend einführte.

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9. Mai 2013

Besuch bei der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste (MANU)

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen

Besuch bei der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste (MANU), Skopje 14.-16. April 2013

Der jetzige, von Sonntagabend bis Dienstagnachmittag nur knapp zweitägige Besuch in Skopje durch drei Mitglieder der Leibniz-Sozietät, die Professoren Hans-Otto Dill, Dieter B. Herrmann und Dietmar Linke, war der dritte seit 2007. Damals war – anlässlich des 40. Jahrestages der Gründung der Mazedonischen Akademie der Wissenschaften und Künste – ein Vertrag über die Zusammenarbeit zwischen MANU und der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e. V unterzeichnet worden. Im gleichen Jahr wurde Akademiemitglied Prof. Momir Polenaković zum Mitglied der Leibniz-Sozietät zugewählt.

Akademiepräsident Prof. Vlado Kambovski

Am 23. April 2010 hatte dann in Skopje die gemeinsame Konferenz „Wissenschaft und Kunst“ stattgefunden, deren Vorträge im vergangenen Jahr in einem durchgängig zweisprachig gehaltenen deutsch-mazedonischen Sammelband von 300 Seiten zusammengefasst wurden (s.a. Leibniz-Online, Nr. 11 2011). Als Koordinator des Übersetzer-Kollektivs trug Prof. Peter Rau von der Kliment-Ochridski-Universität Skopje wesentlich zum Gelingen des Buches bei. Referenten von deutscher Seite waren als Mitglieder der Leibniz-Sozietät die Professoren Hans-Otto Dill, Manfred Jähnichen und Günter von Sengbusch.

Skopje 2013_Empfang MANU
15.04.2013, Empfang im Präsidium der MANU, 2. von rechts Akademiepräsident Kambovski

Der jetzige Besuch diente zunächst der gemeinsamen Präsentation des Bandes vor den Mitgliedern der MANU und weiteren Interessenten. Nach der Eröffnung durch Akademiepräsident Prof. Vlado Kambowski sprachen M. Polenaković, H.-O. Dill und P. Rau zu den verschiedenen Facetten des Werkes, wobei H.-O. Dill drei zusammenhängende Themengruppen ausmachte, Wissenschaft versus Kunst, mazedonisch-deutsche Literaturkomparatistik sowie Sprache und Kultur in den deutsch-mazedonischen Beziehungen.Der anschließende Festvortrag des Altpräsidenten der Leibniz-Sozietät, Dieter B. Herrmann, zum Thema „Astronomen als Zeichner und Maler. Das Auge – Die Hand – Die Erkenntnis“ trug der Dualität der MANU als Akademie der Wissenschaften u n d Künste in eindrucksvoller Weise Rechnung.

Der Staatspräsident der Republik Mazedonien, Prof. Gjorge Ivanov, lud am Nachmittag zu einer Audienz in seinen Amtssitz ein. Er hatte 2010 in seinen Begrüßungsworten zur gemeinsamen Konferenz auf seine Verehrung für Leibniz in seiner Zeit als Universitätsprofessor verwiesen und – weit über eine Begrüßung hinausgehend – über das Aufkommen des Expressionismus ein Jahrhundert zuvor und über die Rolle von Kierkegaard und Husserl hierbei gesprochen. – Unseren jetzigen Vorschlag, im Herbst 2014 gemeinsam mit MANU in Berlin eine Konferenz auszurichten, zum Rahmenthema „100 Jahre Ausbruch des 1. Weltkrieges – Balkan und erster Weltkrieg in Geschichtsschreibung, Literatur und Erinnerungskultur“, fand er sofort sehr lohnend. Vom Balkan um 1900 als Interessensphäre der damaligen Imperien über dessen wechselvolle seitherige Geschichte kam er zu den Bestrebungen der heutigen Republik Mazedonien, alle Bewohner des Landes ohne religiöse oder anderweitige Vorbehalte zu integrieren, eine Atmosphäre der Toleranz zu schaffen, wie sie die in Skopje geborene Mutter Teresa zeitweise erlebt hatte.

Der zweite (leider nur halbe) Tag war der umfassenden Diskussion zwischen den Mitgliedern der Mazedonischen Akademie und den Vertretern der Leibniz-Sozietät vorbehalten, wobei neben Prof. Rau auch weitere prominente Wissenschaftler der Universität anwesend waren. Nach der gegenseitigen Vorstellung der Teilnehmer, ihrer Einrichtungen und Verbindungen, wurde das für 2014 vorgesehene Thema diskutiert und präzisiert. Über den Anlass „100 Jahre 1914“ hinausgehend, wurde angeregt, den Berliner Kongress 1878 und den Vertrag von Versailles 1919 als Markierungen für den zu behandelnden Zeitabschnitt zu wählen. Je fünf Beiträge der mazedonischen wie der deutschen Seite sollten in einer Eintags-Veranstaltung präsentiert werden.

Im Forschungszentrum für Gen- und Biotechnologie: v. l.: H.-O. Dill, M. Polenaković, D. B. Herrmann, P. Rau
Im Forschungszentrum für Gen- und Biotechnologie:
v. l.: H.-O. Dill, M. Polenaković, D. B. Herrmann, P. Rau

Sehr angenehm für die Delegation der Leibniz-Sozietät war die überaus herzliche Gastfreundschaft, vom Abholen am Flughafen bis zur Verabschiedung ebenda, das Willkommen durch die Akademieleitung vor der Plenarveranstaltung, die kreative Atmosphäre bei der Besichtigung des sehr gut ausgestatteten „Forschungszentrums für Gen- und Biotechnologie“ der MANU, nicht zu vergessen das stete Bemühen um unser leibliches Wohl. – Dem bei der Tagung im Herbst 2014 zu entsprechen, wird wahrlich keine leichte Aufgabe sein!Text und Fotos: Dietmar Linke

 

6. Mai 2013

Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Band 115, Jahrgang 2013

Hartung Jubiläen, Konferenzen, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften, Sitzungsberichte Arlt.B, Coutelle.C, Einhäupl.K M, Friedrich.A, Frömmel.C, Gmyrek.D, Gross.J, Herrmann.D-B, Hofmann.E, Hörz.H, Jacobasch.G, Kaiser.A, Koch.R, Kühn.H, Olbertz.J-H, Rapoport.T-A, Rüdiger.M, Schewe.T, Schneeweiß.B, Vogtmann.Ch, Wauer.R R

Akademischer Festakt anlässlich des 100. Geburtstags von
Prof. Dr. Ingeborg Rapoport (* 2.9.1912)
Prof. Dr. Mitja Rapoport (27.11.1912 – 7.7.2004)

 Inhalt

 Karl Max Einhäupl: Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden der Charité

Jan-Hendrik Olbertz: Grußwort des Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin

 Dieter B. Herrmann: Begrüßung durch den Altpräsidenten der Leibniz-Sozietät

 Bernd Arlt: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Alumni-Clubs der Charité

Gisela Jacobasch: Begrüßung durch die Vorsitzende der Tagung

Eberhard Hofmann: Samuel Mitja Rapoport und die klassische Periode der  Biochemie

 Roland R. Wauer:  Inge Rapoport – Nestorin der deutschen Neonatologie

 Herbert Hörz: Samuel Mitja Rapoport und die Leibniz-Sozietät

Tom Rapoport: Zum 100. Geburtstag meiner Eltern

Burkhard Schneeweiß: Meine Oberärztin wird 100!

D. Gmyrek, R. Koch, Ch. Vogtmann, Annette Kaiser, Annette Friedrich:
Warum Risikoadjustierung von Qualitätsmerkmalen?, demonstriert am Qualitätskriterium neonatale Spätinfektion

 Mario Rüdiger: Paradigmenwechsel in der Neonatologie

 Johann Gross: Molekulare Mechanismen von Schwerhörigkeit und Tinnitus

Hartmut Kühn, Tankred Schewe: Lipoxygenasen als lipidperoxidierende Enzyme. Die Rolle von S.M. Rapoport als Nestor der deutschen Lipoxygenaseforschung

 Charles Coutelle: Von der klassischen Biochemie zur pränatalen Gentherapie. Die Entwicklung der Molekularen Humangenetik im Rückblick eines beteiligten Zeitzeugen

 Gisela Jacobasch: Flavonoide – ein Geschenk der Pflanzen

 Cornelius Frömmel: Strategisches Forschungsmanagement – Garant oder Tod der Forschungsfreiheit?

 trafo verlag, ISSN 0947-5850, ISBN 978-3-89626-5-0
Der gedruckte Band kann beim trafo Verlag bestellt werden

2. Mai 2013

Publikation von MLS Herbert Hörz und Helga E. Hörz

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Hörz.H, Hörz.H-E

Die Leibniz-Sozietät informiert über eine Buchneuerscheinung. Die Ethikerin und Frauenrechtlerin Helga E. Hörz sowie der Wissenschaftsphilosoph und Wissenschaftshistoriker Herbert Hörz (MLS) untersuchen ethisch-moralische Dimensionen des Verhaltens in Geschichte und Gegenwart in dem Buch:

Ist Egoismus unmoralisch? – Grundzüge einer neomodernen Ethik

038-4_Hörz_USAls Lehrende und Forschende auf philosophischem Gebiet befassten und befassen sich die Ethikerin und Frauenrechtlerin Helga E. Hörz sowie der Wissenschaftsphilosoph und Wissenschaftshistoriker Herbert Hörz mit der ethisch-moralischen Dimension menschlichen Verhaltens in Geschichte und Gegenwart. Sie suchen Antwort auf die Frage: Ist die gegenwärtig in verschiedenen Regionen der Welt vorherrschende Ethik, die neben prinzipiellen Unterschieden auch bestimmte Gemeinsamkeiten aufweist, noch zeitgemäß? In einer durch die wissenschaftlich-technische Entwicklung geprägten Zivilisation mit ihren Erfolgs- und Gefahrenrisiken wäre eine Weltkultur zu entwickeln, die humane Lösungen globaler Probleme aufzeigt, um den Untergang der Menschheit und die Zerstörung natürlicher Lebensbedingungen zu verhindern. Wenn sich die Menschheit aus einer Katastrophen- zu einer Verantwortungsgemeinschaft als sittliches Subjekt formieren will und kann, dann ist die friedliche Lösung von Konflikten, der Kampf gegen die rücksichtslose Ausbeutung der Natur und die Erhöhung der Lebensqualität aller Glieder einer soziokulturellen Identität über die UNO und entsprechende soziale Bewegungen anzustreben. Eine Weltkultur mit diesen prinzipiellen Forderungen wäre nur der Rahmen für soziale Gemeinschaften, Ethnien, Staaten und Staatengemeinschaften, die, bei Strafe des Untergangs der Menschheit oder ihres Verfalls in Barbarei, diese humanen (moralischen) Anforderungen in ihren kulturellen Wertekanon umsetzen und in Normen verankern.

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18. April 2013

Vortrag in der Plenarsitzung am 11. April 2013: aktuelle Information

Peter Knoll Plenum, Veranstaltungen

am 11.04.2013 wurde von MLS Peter Fleissner, Wien, der interessante Vortrag:

Gegen den Strich gebürstet –  Anwendungen der Marxschen Arbeitswerttheorie auf moderne Volkswirtschaften

gehalten, der auf großes Interesse gestoßen ist und lebhaft diskutiert wurde. Über den nachfolgend angegebenen Link können die Präsentationsfolien eingesehen werden:

http://peter.fleissner.org/Transform/Leibniz2013_final.ppt

12. April 2013

Wir gratulieren: Runde Geburtstage im 1. Quartal 2013

Peter Knoll Jubiläen, Personalia

Mebel, Moritz (90.); 23.02.1923 (Klasse Naturwissenschaften)

Jens, Walter (90.); 08.03.1923 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Kunz, Willi (85.); 02.02.1928 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Bock, Helmut (85.); 09.03.1928 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Jähnichen, Manfred (80.);  26.01.1933 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Plener, Ulla (80.); 12.02.1933 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Walter, Hilmar (80.);  13.02.1933 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Löther, Rolf (80.);  14.02.1933 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Hartung, Wolfdietrich (80.); 25.02.1933  (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Todorova, Henrieta (80.); 25.02.1933 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

 

Wilhelmi, Bernd (75); 06.01.1938 (Klasse Naturwissenschaften)

Schröer, Wolffram (70); 20.03.1943 (Klasse Naturwissenschaften)

Heinemann, Manfred (70); 27.03.1943 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Sommerfeld, Erdmute (70); 31.03.1943 (Klasse Naturwissenschaften)

Karpov, Sergej P. (65); 01.01.1948 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Aarma, Liivi (65); 10.02.1948 (Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften)

Porstmann, Tomas (65) 25.03.1948 (Naturwissenschaften)

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin gratuliert allen Genannten zu ihrem Ehrentage und wünscht ihnen Gesundheit und Schaffenskraft.

 

2. April 2013

Sitzung des AK „Gesellschaftsanalyse und Klassen“

Peter Knoll Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen, Veranstaltungen

Der Arbeitskreis “Gesellschaftsanalyse und Klassen” trifft sich zu seiner nächsten Sitzung

am Freitag, den 19. April um 15.00 Uhr.

Ort: BISS e.V. Pettenkoferstraße 16 – 18

Diskutiert wird mit

PD Dr. habil. Raj Kollmorgen (Universität Jena) zur vergleichenden Transformationsforschung.

Interessenten wenden sich für Texte oder/und weitere Informationen bitte an Michael Thomas (thomas@biss-online.de)

1. April 2013

Wir gratulieren: Runde Geburtstage im 2. Quartal 2013

Heinz-Jürgen Rothe Jubiläen, Personalia

Krause, Werner (75); 01.05.1938 (Klasse Naturwissenschaften)

Kind, Rainer (70); 06.04.1943 (Klasse Naturwissenschaften)

Hardeland, Rüdiger (70); 23.06.1943 (Klasse Naturwissenschaften)

Vienken, Jörg (65); 01.06.1948 (Klasse Naturwissenschaften)

26. März 2013

Publikation MLS Wolfgang Hofkirchner

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Ausserhalb der LS, Mitteilungen

Die Klasse Naturwissenschaften gibt sich die Ehre auf eine informations-theoretische Buchneuerscheinung hinzuweisen. Das Mitglied der Leibniz-Sozietät Wolfgang Hofkirchner veröffentlichte das interdisziplinäre Werk unter dem Titel:

EMERGENT INFORMATION –
A Unified Theory of Information Framework

Titelbild HofkirchnerDer Autor ist seit 2006 Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, gegenwärtig Außerordentlicher Universitätsprofessor für Technology Assessment an der TU Wien. Er war sechs Jahre Universitätsprofessor für Internet and Society an der Universität Salzburg und Gastprofessor an mehreren Universitäten in Spanien und Brasilien. Er ist Präsident des Bertalanffy -Centers for the Study of Systems Science und President Elect der International Society for Information Studies. Er ist Mitglied der International Academy for Systems and Cybernetic Studies.

Von langjährigen Erfahrungen und Forschungsergebnissen getragen, äußert sich der Autor zu dem inter- und transdisziplinären Problem.
Dass das, was nach Shannon als Informationstheorie bezeichnet wird, zu kurz greift, um dem Phänomen der Information gerecht zu werden, wird zwar gerne zugegeben. Eine allgemein akzeptierte Theorie der Information, die die Beschränkungen der erstgenannten überwindet, existiert allerdings nicht. Ansätze, die dem naturwissenschaftlichen, technischen oder formalen Paradigma verpflichtet sind, und Ansätze eines geistes-, sozial- oder kultur-wissenschaftlichen Paradigmas widersprechen einander – eine Situation, die als Capurros Trilemma ihren Eingang in die Informationswissenschaften gefunden hat.
Das Buch versteht sich als ein Versuch, das Paradigma der komplexen Systeme für die Auflösung des Trilemmas fruchtbar zu machen. Es argumentiert philosophisch und systemtheoretisch und formuliert methodologische Prinzipien, deren Beachtung erlaubt, sich schrittweise einem Informationsbegriff zu nähern, der eine vereinheitlichte Theorie der Information verspricht: eine Theorie, die so umfassend wie möglich ist, damit sie kein Informationsgeschehen außen vor lässt, die aber gleichzeitig so bestimmt wie nötig ist, um nicht inhaltsleer zu sein.
Ausgangspunkt bilden Überlegungen zur sogenannten Evolutionären Systemtheorie. Information wird vor diesem Hintergrund an das Auftreten von Selbstorganisation gebunden: wie Selbstorganisation wird Information als ein emergentes Phänomen betrachtet. Dieses kann entsprechend der erreichten Evolutionsstufe des betreffenden Systems (Musterbildung, Bildung von Codes und Sinnstiftung) sowie der Funktion im Systemzusammenhang (Kognition, Kommunikation und Kooperation) konkretisiert werden.
Damit werden Grundlagen für die Verständigung der verschiedenen Disziplinen, in denen der Informationsbegriff eine Rolle spielt, zu einer gemeinsamen Wissenschaft von der Information gelegt.

Inhaltsverzeichnis

 

 

 

 

26. März 2013

Publikation MLS Hans-Otto Dill

Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Ausserhalb der LS, Mitteilungen

Die Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften gibt sich die Ehre auf eine wissenschaftshistorische Buchneuerscheinung hinzuweisen. Das Mitglied der Leibniz-Sozietät Hans-Otto Dill veröffentlichte den Band unter dem Titel:

Alexander von Humboldts Metaphysik der Erde – Seine Welt-, Denk- und Diskursstrukturen

Inhaltsverzeichnis

 

24. März 2013

Plenarvortrag am 14.03.2013: aktuelle Information

Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften, Plenum

Plenarvortrag und Diskussion zum aktuellen Forschungsstand der Teilchen(Kräfte)physik

Auf Einladung der Klasse Naturwissenschaften trug am 14. März 2013 der Teilchenphysiker Prof. Dr. Thomas Naumann (Zeuthen) im Plenum der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin zum hochaktuellen Thema „Higgs-Jagd an der Weltmaschine“ vor. 90 Minuten vor dem Vortrag hatte das CERN in einer Pressemittteilung über eine weitere erfolgreiche Etappe beim Nachweis des Higgs-Teilchens berichtet (http://home.web.cern.ch/about/updates/2013/03/new-results-indicate-new-particle-higgs-boson).
Der Vortrag und der Inhalt der Mitteilung bewogen das interdisziplinäre Gremium zu einer umfasenden und intensiven Diskussion. Dabei wurde nachdrücklich die Bitte geäußert, die PPT-Präsentation des Vortrages als Vorab-Publikation einem größeren Kreis von Interessenten zugänglich zu machen. Die Sozietät bedankt sich bei Prof. Naumann für die Bereitschaft, seine Präsentation, „zur privaten Verwendung, nicht zur Weiterverwendung“ freizugeben und damit der wunschgemäß fortzuführenden Diskussion eine kompaktere und reproduzierbare Basis zu geben (Vortrag Naumann).

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