Bericht zum 4. Rohstoffkolloquium der Leibniz-Sozietät

Am 20. März 2025 veranstaltete die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin ihr 4. Rohstoffkolloquium. Thema in diesem Jahr war „Das neue europäische Gesetz zu kritischen Rohstoffen – The Critical Raw Materials Act: Herausforderungen und Maßnahmen“. Das Kolloquium stellte die Fortsetzung der in den Jahren 2022 bis 2024 durchgeführten drei Veranstaltungen

Die Referenten der Tagung (v.l.n.r.): Norbert Rethmann, Andreas Börner, Uwe Lehmann, Olaf Alisch, Christoph Hilgers, Axel Müller, Jochen Kolb, Rainer Herd (es fehlen Jan Klasen und Blas Urioste)
Foto: Gerhard Pfaff

„Kritische Rohstoffe, Gewinnung bis Entsorgung: Die Geowissenschaften als Problemlöser“ (Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät Band 154/2022), „Kritische Rohstoffe: Auswirkungen wachsender geo- und klimapolitischer Herausforderungen auf die Rohstoffversorgung Deutschlands und Europas“ (Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät Band 159/2023) und „Kritische Rohstoffe – große Bedeutung und geringes öffentliches Bewusstsein – was ist zu tun?“ (Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät Band 163/2024) dar.

In einem Hörsaal der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz 1 begrüßte die Präsidentin der Leibniz-Sozietät Gerda Haßler die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kolloquiums, die in Präsenz und per Zoomübertragung teilnahmen. In ihrer Eröffnung verwies Gerda Haßler darauf, dass die Frage nach der Sicherung der Versorgung mit kritischen Rohstoffen, aber auch mit Rohstoffen generell, eine der entscheidenden Herausforderungen unseres Jahrhunderts ist. Kritische Rohstoffe sind essentiell für zahlreiche Industrien und für die nachhaltige Entwicklung neuer Technologien, die unsere Welt verändern und unsere Umwelt schützen. In diesem Zusammenhang sind die Initiativen und Maßnahmen, die durch den Critical Raw Materials Act angestoßen werden, sehr zu begrüßen. WEITER