Öffentliche wissenschaftliche Veranstaltungen im Mai 2015
Pressemitteilung 05-2015 erschienen
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Presseecho
Das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) würdigt in seinem Newsletter unter “FMP Interview, Issue 01, March 2015, pp 10-11” das Wirken des Jubilars Friedrich Jung und das von der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften dazu durchgeführte Symposium zu seinen Ehren (s.a. Enthüllung einer Gedenktafel).
Peter Knoll Plenum Banse.G, Dill.H-O, Eichhorn.W, Küttler.W, Middell.M, Schultz.H, Wöltge.H
Für den hauptverantwortlichen Mitbegründer der Leibniz-Sozietät und renommierten deutschen Geschichtsphilosophen Wolfgang Eichhorn fand am 9. April 2015 anlässlich seines 85. Geburtstags eine Plenarsitzung der Sozietät statt, die dem Wunsch des Jubilars entsprechend weniger die Aura des Feierlichen als vielmehr den Charakter einer wissenschaftlichen Arbeitsveranstaltung hatte. Das von ihm selber vorgeschlagene Thema, das seine aufklärerische Geschichtsphilosophie resümiert, lautete, „dass Vernunft in der Geschichte sei“.
In seiner Eröffnungsansprache stellte LS-Präsident Gerhard Banse den Anwesenden den Lebenslauf des Jubilars aus langjähriger Kenntnis, Freundschaft und Zusammenarbeit vor. Er zeichnete sowohl die verschiedenen wissenschaftlichen Qualifikationsstufen Eichhorns als auch seine zahlreichen sozusagen wissenschaftsadministrativen Stationen und Funktionen innerhalb der DDR-Philosophie und in der Akademie der Wissenschaften der DDR nach.
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Gaßer.M, Hörz.H, Küpper.M, Petsche.H-J, Schuhmacher.I
Herausgegeben von Martin Küpper, Marvin Gaßer, Isette Schuhmacher und Hans-Joachim Petsche sowie unter maßgeblicher Mitwirkung von MLS Herbert Hörz ist der Band
im trafo-Verlag erschienen.
Der Verlag schreibt zum Buch:
„Dialektisches Denken verspricht nicht nur das komplexe Weltgeschehen in seinen Tendenzen und historischen Zusammenhängen durchsichtiger zu machen, sondern auch in der kritischen Analyse wirklichkeitsverändernde Potenziale freizulegen.
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet
Am 27. April 2015 trafen sich die Mitglieder des LIFIS zu ihrer Jahresversammlung in Berlin Adlershof. Die Versammlung diente nicht nur der jährlich üblichen Rechenschaftslegung des Vorstandes und der Diskussion neuer Vorhaben, sondern turnusgemäß dieses Mal auch der Wahl eines neuen Vorstandes.
Die Mitglieder stimmten dem Bericht des Vorsitzenden Kollegen Prof. Dr. Junghans sowie dem Finanzbericht des Schatzmeisters nach lebhafter Diskussion einstimmig zu und entlasteten den Vorstand. Die anschließende Wahl der sechs Mitglieder des neuen Vorstandes erfolgte ebenfalls einstimmig. Zum neuen Vorsitzenden wählte der neue Vorstand das Mitglied der Leibniz-Sozietät, den Kollegen Prof. Dr. Ing. Klaus Frieder Sieber.
Gerhard Öhlmann
Peter Knoll Gesellschaftsanalyse und Klassen
Der Arbeitskreis „Gesellschaftsanalyse und Klassen“ lädt ein zu seinem nächsten Workshop
Zeit: Freitag, 8. Mai 2015 von 14.30 – 17.30
Ort: Rathaus Tiergarten (Matthilde-Jacob-Platz 1, 10531 Berlin – Nähe U-Bahnhof Turmstraße), Balkonsaal (1. Etage)
Peter Knoll Aus der Sozietaet Fleissner.P
In kurzen Essays bietet dieses Buch eine zeitgemäße Einführung in eine vom Marxismus inspirierte Weltsicht. Durch die Verbindung von theoretischen Analysen mit aktuellen Ereignissen werden Leserinnen und Leser angeregt, sich mit ihrer politischen, sozialen, natürlichen und technischen Umwelt kritisch auseinanderzusetzen.
Peter Knoll Aus der Sozietaet Dill.H-O
Über die Materialien der Konferenz der Leibniz-Sozietät zum 200. Todesjahr des Philosophen Johann Gottlieb Fichte am 13. November 2014 (s.a. Bericht) ist der Band
beim Verlag Peter Lang Edition erschienen.
Peter Knoll Konferenzen Kriesel.W
Am 30. und 31. März 2015 hat die angekündigte
in Berlin stattgefunden.
Peter Knoll Vormärz und 48er Revolutionsforschung
Sitzung vom 8. April 2015
Nach Erscheinen des 4. Bandes der „Männer und Frauen der Revolution von 1848/49“ im Juni 2013 standen dessen Auswertung und die Vorbereitungen für den 5. Band des gemeinsamen Unternehmens mit dem FIDES Verlag Berlin und die Diskussion der ersten Biografien-Entwürfe auf der Tagesordnung.
Der Arbeitskreis Toleranz wurde 2001 auf Vorschlag von Lothar Ebner, MLS, Oranienburg, gegründet. Anlass für diesen Vorschlag war die widersprüchliche Rolle Oranienburgs einerseits als einer Stadt, in der in Brandenburg/Preußen der Toleranzgedanke des Edikts von Potsdam vom 29. Oktober 1685 (Faksimile des Originals und Übersetzung, von G. Banse bearbeitete Version) wirksam war, geprägt vom Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm und seiner Gattin Louise Henriette, und andererseits als einer Stadt, die in Sachsenhausen mit dem Konzentrationslager die dunkelste Seite ihrer Geschichte offenbarte.
Lothar Ebner bat die Leibniz-Sozietät um Unterstützung eines Vorhabens „Toleranz“ und bot die Mitwirkung des von ihm geleiteten Mittelstandsverbandes Oberhavel an. Die Diskussionen in der Leibniz-Sozietät mit Siegfried Wollgast und Erich Hahn führten schließlich zu dem Vorschlag, in Oranienburg eine Toleranz-Konferenz durchzuführen, deren Vorbereitung von Seiten der Leibniz-Sozietät Siegfried Wollgast übernahm. Von vornherein war daran gedacht, die Gymnasien des Kreises Oberhavel mit einzubeziehen.
Peter Knoll Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen
Im Zentrum der Sitzung des Arbeitskreises am 27. Februar 2015 stand eine erste auswertende Diskussion zum neu erschienenen Buch „Transformation im 21. Jahrhundert“, welches in zwei Bänden wesentliche Erkenntnisse der Beratungen aus dem Arbeitskreis und weiterer Aktivitäten präsentiert. Mit dem erklärten Status als Arbeitsbuch soll dieses Buch zugleich Leitfaden sein für weitere Diskussionen, für die Identifizierung von offenen Fragen. Zugleich ist es Stellungnahme in einer sehr breiten Konstellation wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Diskurse.