Information unseres Kooperationspartners, der Musikkultur Rheinsberg gGmbH
Unser Kooperationspartner, die Musikkultur Rheinsberg gGmbH, informiert über das neue Programm zu den Osterfestspielen 2019.
Unser Kooperationspartner, die Musikkultur Rheinsberg gGmbH, informiert über das neue Programm zu den Osterfestspielen 2019.
Am 16. April 2019 findet im Rahmen des Arbeitskreises „Mentale Repräsentationen“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. eine öffentliche wissenschaftliche Sitzung statt. Gegenstand der Veranstaltung ist der Vortrag zum Thema
mit anschließender Diskussion. Alle Mitglieder der Leibniz-Sozietät, Interessenten des Arbeitskreises sowie alle an der Thematik interessierten Kolleg(inn)en und Gäste sind sehr herzlich eingeladen.
Vortragender: Prof. Dr. sc. phil. Karl-Friedrich Wessel (MLS)
Ort: Mohrenstr. 40/41, Raum 415 (4. Etage, links hinter der Stahltür)
Zeit: 16.04.2019, 10:00 – 12:00 Uhr
Abstract:
In dem Vortrag wird auf die Komplexität und Praxis interdisziplinärer Forschung eingegangen. Als Hintergrund dient die Entwicklung der Humanontogenetik seit den 1970er Jahren. Hervorgehoben werden insbesondere die folgenden Disziplinen: Entwicklungspsychologie, Endokrinologie, Verhaltensbiologie, Gerontologie, Rehabilitationswissenschaften und Philosophie. Ein Akzent wird auf die Wissenschaftlerpersönlichkeiten gelegt, die an interdisziplinären Geschehen beteiligt sind.
Kurzvita:
Prof. Dr. sc. phil. Karl-Friedrich Wessel arbeitete nach dem Studium der Philosophie mit dem Nebenfach Physik / Physikgeschichte als wissenschaftlicher Assistent, Oberassistent und Dozent im Bereich „Philosophische Probleme der Natur-, technischen und mathematischen Wissenschaften“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1977 wurde er als Nachfolger von Hermann Ley auf die Professur für Philosophische Probleme der Naturwissenschaften des eben genannten Bereiches berufen. 1990 wurde er Leiter des neu gegründeten „Instituts für Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik“ und nach 2000 Leiter des „Projektes Humanontogenetik“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Vorsitzender der Gesellschaft für Humanontogenetik und Herausgeber der „Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik“ (bisher 38 Bände).
Prof. Dr. Kerstin Störl
Leiterin des Arbeitskreises
cornelius Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Störl.K, Störl.K
In der Reihe "Sprachen, Gesellschaften und Kulturen in Lateinamerika", herausgegeben von Kerstin Störl und Rodolfo Cerrón-Palomino ist ein neuer Band in spanischer Sprache erschienen. Er thematisiert die wechselseitigen Beziehungen und Dynamiken zwischen Sprachen und Kulturen in andinen Gesellschaften. Das besondere Anliegen der drei Herausgeberinnen, Teresa Valiente Catter, Kerstin Störl und Eva Gugenberger, ist es, nicht nur Analysen andiner Sprachen und Kulturen zu präsentieren, sondern auch Beiträge, die in andinen Sprachen, zum Beispiel in Quechua, geschrieben sind. Das ist ein Beginn und ein Abenteuer, mit dem Ziel, die inter- und transkulturelle Kommunikation zu stimulieren. Der Flyer befindet sich hier. Zur Ankündigung des Buches beim Verlag: https://www.peterlang.com/view/title/63941
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Kelly.M
Im Verlag Routledge ist 2018 die Buchpublikation
unseres Mitglieds Viktor Jakupec in Koautorenschaft mit Max Kelly erschienen. Die Autoren widmen sich damit einer sehr aktuellen Thematik.
In einer Beschreibung führt MLS Peter Hübner u.a. dazu aus:
“Dieses Buch ist eine zeitnahe, kritische und zum Nachdenken anregende Analyse der Auswirkungen zeitgenössischer Herausforderungen auf die Entscheidungsfindung in orthodoxen Strategien der Entwicklungshilfe. Als bedeutendste aktuelle Herausforderungen werden, der aktuelle Rechtspopulismus, die De-Globalisierung, der Aufstieg illiberaler Demokratien und der Beijing-Konsens, identifiziert.”
Peter Knoll Aus der Sozietaet, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Konferenzen, Naturwissenschaften und Technikwissenschaften
Mitteilung aus dem Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften (GeoMUWA)
Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. und das Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ laden zu einem Internationalen Workshop über die „Geologie von Eurasien“ am 27. und 28. Juni 2019 ein. Veranstaltungsort ist der große Vortragssaal im Haus H im Wissenschaftspark „Albert Einstein“, Potsdam, Telegraphenberg. Arbeitssprache ist Englisch. Jeder sachkundige Interessent ist herzlich willkommen. Eintritt wird nicht erhoben. Am Abend wird es ein Konferenzdinner in der Potsdamer Innenstadt geben (Selbstzahler).
Dieser internationale Workshop kann von der Leibniz-Sozietät gemeinsam mit dem GFZ dank mehrerer Entwicklungen durchgeführt werden. Erstens, weil die LS seit Beginn der 2010er Jahre mehrere Mitglieder hat, die zur Thematik des Workshops intensiv fachlich tätig sind: Reimar Seltmann (MLS 2011), Rainer Kind (MLS 2012), Axel Müller (MLS 2014), Celal Sengör (MLS 2016), Marco Bohnhoff (MLS 2018) und Wenjiao Xiao (MLS 2018). Alle werden im Workshop sprechen. Zweitens, weil die genannten Mitglieder in ihren Institutionen und international an Themen arbeiten, die wissenschaftlich außerordentlich aktuell sind. Zu nennen ist vor allem das Projekt 662 des International Geoscience Program (IGCP), das von der UNESCO und der International Union of Geological Sciences gemeinsam getragen wird. Das Projekt läuft seit 2018. Es hat den Titel “Orogenic architecture and crustal growth from accretion to collision”. Im Workshop werden der Projektleiter Tao Wang (China) und die Co-Leader Inna Safonova (Russland), Reimar Seltmann (UK) und Wenjiao Xiao (China) vortragen. Drittens ist zu erwähnen, dass der Workshop vom Centre for Russian and CentralAsian Minerals Studies (CERCAMS) unterstützt wird, welches im Natural History Museum (NHM) in London unter Leitung unseres Mitgliedes Seltmann beheimatet ist.
Invitation to an international workshop on ‚The Geology of Eurasia‘: Extensive research has been performed over the recent decades on the origin, evolution and current setting of the crustal and lithospheric structure as well as on the seismotectonics of the Eurasian plate. This workshop aims at discussing the current state-of-the- art based on presentations from key researchers in this field from different geoscientific disciplines including but not limited to Geology, Geophysics, and Mineralogy. A total of four key-note lectures will be framed by 13 conference talks covering the entire bandwidth from regional orogeny evolution to current microseismic monitoring studies and from plate-boundary scale to local site studies.
Peter Knoll Aus der Sozietaet, Ehrungen
Der Cercle franco-allemand Aube-Champagne (CEFAC) hat Frau Professorin Röseberg im Januar 2019 diesen Deutsch-Französischen Preis für ihr Wirken als Kulturmittlerin und ihr wissenschaftliches Gesamtwerk zu deutsch-französischen Fragen verliehen.
Der 22. Januar ist der deutsch-französische Tag und erinnert an die Unterzeichnung des Elysée-Vertrages zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1963, der 2019 mit dem Vertrag von Aachen erneuert wurde. Der Preis ist im Jahr 2000 gestiftet worden. Mit ihm werden besondere Leistungen auf dem Gebiet der deutsch-französischen Forschung und Kooperation gewürdigt. Zu den Preisträgern voriger Jahre gehören u.a. Rita Süssmuth, Ulrich Wickert und Alfred Grosser, aber auch Institutionen wie der Verband der Französischlehrer, das Deutsch-Französische Jugendwerk und ARTE. Dorothee Röseberg erhielt diesen Preis zusammen mit der bekannten französischen Historikerin Corinne Defrance.
Das Präsidium der Leibniz-Sozietät gratuliert der Ausgezeichneten ganz herzlich.
cornelius Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen
LS-Mitglied Prof.Dr.Hans-Otto Dill hielt am 26. Januar dieses Jahres auf der Jahresversammlung der Marx-Engels-Stiftung in Wuppertal den Jubiläums-Vortrag zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Der Vortrag wird als Broschüre in der Februar-Ausgabe der “Marxistischen Blätter” gedruckt werden.
Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen
Die Januar-Geschäftssitzung der Leibniz-Sozietät fand am 24.01.2019 statt. An der Sitzung nahmen zahlreiche Mitglieder teil.
Sie widmete sich auch in Januar 2019 der Berichterstattung über die wissenschaftliche Tätigkeit und die Finazsituation im Jahr 2018, der Beschlussfassung über die entsprechenden Berichte de Präsidiumsund erstmalig einer breit angelegten Diskussion über die weitere Entwicklung der Sozietät nach den ersten 25 Jahren in der Orgenistauoinsform eines eingeragenen Vereins.
Berichte über die Arbeit im Jahre 2018:
Wissenschaftliche und wissenschaftsorganisatorische Arbeit;
Berichterstatter: Sekretar des Plenums Heinz-Jürgen Rothe
Im Fachbericht konnte eingangs festgestellt werden, dass sich die Leibniz-Sozietät auch im 25. Jahr ihres Bestehens in der Organisationsform „eingetragener Verein“ ihrem im Statut festgeschriebenen Zweck „ausschließlich und unmittelbar der selbstlosen Pflege und Förderung der Wissenschaften in der Tradition von Gottfried Wilhelm Leibniz im Interesse der Allgemeinheit“ (§2 (1) der Satzung) mit Erfolg gewidmet hat.
Als vorrangige Belege dafür wurden genanntDie regelmäßig durchgeführten Sitzungen in den Klassen und im Plenum sowie die Workshops in thematisch spezifizierten Arbeitskreisen;
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Konferenzen, Mitteilungen Banse.G, Herrmann.D-B, Lederer.K, Lühning.F, Thöne.G
Am 9. Januar 2019 fand in der Berliner Archenhold-Sternwarte auf Einladung der Stiftung Planetarium Berlin ein Empfang zum 80. Geburtstag von Dieter B. Herrmann statt. Nach einer Gratulationscour der mehr als 160 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur, darunter zahlreichen Mitgliedern der Leibniz-Sozietät, begrüßte der Vorstand der Stiftung und Direktor des Zeiss-Großplanetariums Berlin, Tim Florian Horn, die Festversammlung im Einstein-Saal. Dazu zeigte er historische Bilder und einen kleinen Ausschnitt aus einer der Fernsehsendungen „Astro Live“ mit dem Jubilar als Moderator. Interessant war auch das von Horn präsentierte Protokoll über eine Beratung der Leitungen von Archenhold-Sternwarte und Wilhelm-Förster-Sternwarte vom 22. August 1990. Dabei ging es um erste Schritte einer koordinierten Zusammenarbeit nach dem Fall der Berliner Mauer.
Die Reihe der Grußworte eröffnete Dr. Klaus Lederer, Berlins Senator für Kultur und Europa. In seiner sehr persönlich gehaltenen Rede betonte er besonders die Aktivitäten des Jubilars auf dem Gebiet der Vermittlung von Wissen an breite Bevölkerungskreise: „Genau das tut ein Wissenschaftler, wenn er sich nicht im Elfenbeinturm wohlfühlen und seine wissenschaftliche Reputation pflegen will, sondern wenn ihm die Wissenschaft im Dienste der Gesellschaft und der Bevölkerung am Herzen liegt! Was heute wie neu daherkommt, ist so neu also nicht. Und ich wünschte mir, dass Kunst und Wissenschaft stärker und bewusster zur gegenseitigen Verstärkung in Allianzen gehen würden.“ Beinahe, so berichtete Lederer, wäre er selbst Astronom geworden. „Die Sendung ‚AHA‘ im DDR-Fernsehen war für mich als wissbegierigem Jugendlichen in Frankfurt/Oder ein Pflichttermin. Mit 11 Jahren begann ich mich an der Schulsternwarte in der AG Astronomie und später in der Fachgruppe des Kulturbundes mit dem Universum und den Sternen auseinanderzusetzen. Das war eine ganz aufregende Zeit für mich […] Und so erlebte ich den der Ansteckung anderer Menschen mit seiner Sternenbegeisterung verpflichteten Professor erstmals persönlich […] Als pubertierender Jugendlicher schrieb ich 1987 an Dieter B. Herrmann einen Brief. Er lud mich daraufhin prompt ein, ihn doch einmal in der Sternwarte in Berlin zu besuchen. Das geschah und er nahm sich die Zeit, meine sicherlich nicht besonders sensationellen Fotografien von Mond und Sternen anzuschauen und mich in meiner damaligen Berufsabsicht zu bestärken.“ Die Wende von 1989/90 hätte dann aber mit ihrer „einschneidenden Zäsur […] die irdischen Fragen“ dringlicher werden lassen als die himmlischen. In dieser Zeit hätten der Jubilar und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter die beiden Einrichtungen – Sternwarte und Planetarium – als wichtiges Kulturerbe unserer Stadt vor der Abwicklung bewahrt.
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet
Der 100. Jahrestag der deutschen Revolution von 1918/19 rückt erneut Fragen nach den Ursachen, Triebkräften und handelnden Personen sowie zur Bedeutung und Bewertung der damaligen Ereignisse in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit und eines erneuten wissenschaftlichen Diskurses.
Das vorliegende Buch fasst die Vorträge eines Symposiums vom Mai 2018 zusammen. Es enthält neben anderen die Beiträge der MLS Günter Benser, Stefan Bollinger, Jürgen Hofmann und Mario Kessler.
Bibliographische Angaben:
Reiner Zilkenat (Hrsg.): „…alle Macht den Räten!“ Die deutsche Revolution 1918/1919 und ihre Räte, edition bodoni, 2018, 318 S. (ISBN 978-3-940781-97-0)