Bericht über das Kolloquium „Bildung und Wirtschaft – Bildung zwischen Markt und Staat“
Der Arbeitskreis „Pädagogik“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften führte am 01. Oktober 2019 in Kooperation mit dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB) und der Universität Potsdam seine dritte öffentliche Veranstaltung in diesem Jahr zum Thema „Bildung und Wirtschaft – Bildung zwischen Markt und Staat“ durch. Zuvor widmete sich der Arbeitskreis im Mai in einer überaus gut besuchten Tagung Aspekten der Qualitätssicherung in Bildungsinstitutionen – von der Kita bis zur Fahrschule und im Juni grundlegenden Fragen der Interkulturellen Koedukation in der Berufsausbildung. Berücksichtigen wir darüber hinaus noch, dass inzwischen der Band 56 der „Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften“ mit dem Titel „Die Auswirkungen des Rechtspopulismus auf die Entwicklung das Bildungswesens“ erschienen ist, so kann der Arbeitskreis „Pädagogik“ für das laufende Jahr auf eine solide Arbeitsbilanz verweisen.
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Das Kolloquium „Bildung und Wirtschaft – Bildung zwischen Markt und Staat“ fand ganztägig an der Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee statt.
Der Sprecher des Arbeitskreises, Professor Dr. Bernd Meier, ordnete in seiner Eröffnungsrede das Kolloquium in die verschiedenen Aktivitäten des Arbeitskreises der vergangenen Jahre ein. Dabei verwies er darauf, dass es sich inzwischen um die dritte Veranstaltung handelt, auf der Fragen der arbeitsorientierten Bildung in nationalen und internationalen Kontext thematisiert werden. Allerdings sollte der Fokus insoweit erweitert werden, dass nun auch – vor allem initiiert durch den UVBB – nicht nur Fragen der Allgemeinbildung, sondern auch der Bereich der beruflichen Bildung in den Mittelpunkt gestellt werden sollen. Formuliert werden sollten einerseits Ansprüche an eine zeitgemäße Allgemeine und Berufliche Bildung und darüber hinaus sollten fortgeschrittene Erfahrungen vorgestellt und verallgemeinert werden. Grundsätzlich ging es nach seiner Orientierung um zwei Fragen:
– Wie kann durch kooperative Arbeit von Bildungseinrichtungen und Unternehmen Potenzial zur Verbesserung des Bildungssystems der Gegenwart erschlossen werden?
– Wie erreichen wir eine ausgeglichene Balance zwischen Markt und Staat, um Bildung als eine öffentliche Angelegenheit zukunftsfähig auszugestalten?
Eine weitere Eröffnung des Kolloquiums erfolgte durch den Präsidenten des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin, Dr. Burkhardt Greiff. Zunächst stellte er sich als Geschäftsführer der Stadtentsorgung Potsdam GmbH vor. Aus dieser beruflichen Perspektive und seines Ehrenamts als Präsident des UVBB e.V. formulierte er grundlegende Ansprüche an eine zeitgemäße Allgemeinbildung und vor allem an die Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen. Er forderte einerseits von der allgemeinbildenden Schule eine stabile Grundbildung und berufliche Orientierung für alle Schülerinnen und Schüler, warnte vor Übertreibungen bezüglich der digitalen Bildung und wünschte sich zugleich eine deutliche Akzentuierung der Entrepreneurship Education an Oberschulen und Gymnasien.
Den ersten wissenschaftlichen Tagungsbeitrag bot Professor Dr. Andreas Hüttner (MLS1) von der Europa-Universität Flensburg zum Thema Technische Bildung im Spannungsfeld zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dar. Er kennzeichnete zunächst drei Akteure für die seines Erachtens unabdingbare Konsolidierung der technischen Bildung als wichtige Voraussetzung für Technische Kreativität, nämlich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und bewertete diese. Besonders kritisch ging er hierbei auf die Bildungspolitik im föderalen System ein, der er ein volles Versagen bescheinigte. Ihr sei es nicht gelungen, die administrativen Bedingungen für eine zeitgemäße Allgemeinbildung aller Kinder zu sichern und Technik als wesentlichen Teil der menschlichen Kultur als verpflichtenden Aneignungsgegenstand in das Allgemeinbildungskonzept zu integrieren. Nachdem er dann die Funktion der Technischen Bildung innerhalb einer allgemeinen Menschenbildung und ihre grundlegenden Ziele bestimmt hatte, widmete er sich den Möglichkeiten und Grenzen von außerschulischen Aktivitäten in Rahmen der technischen Bildung im Allgemeinen und der Techniksozialisation im Besonderen. Mahnend betonte er abschließend: „Ohne den Homo faber, den Macher, gäbe es den Homo sapiens, den vernunftbegabten Menschen, nicht.“
Den Gedanken der Entrepreneurship Education einerseits und technischer Kreativität andererseits griff Professor Dr. Hans-Liudger Dienel (TU Berlin) in seinem Beitrag zum Thema Makerlabs zwischen Markt und Staat auf. Hier ging es nicht nur um Forderungen, sondern um Wege zu Ausgestaltung des Bildungssystems. Er knüpfte dabei an Neil Gershenfeld an, dem Gründer der MAKER-Bewegung, der 2002 das erste „Fab Lab“ (eine Abkürzung für „Fabrikationslabor“) eröffnete. Das „Fab Lab“ sollte technischen Laien Know-how und Mittel für eine möglichst selbstbestimmte Produktion von Dingen an die Hand geben und so dazu beitragen, ihre Fantasie und Kreativität zu entwickeln. Entsprechend seiner Profession kennzeichnete Dienel dann das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik als „Makerfach“, um dann GOOGLE‘s Weg nach Berlin – vom Start-Up Campus in Berlin-Kreuzberg zum GOVlab in Mitte – zu beschreiben. Darüber hinaus bot der Vortrag einen Verglich der drei Typen von Makerlabs in Berlin: selbstorganisiert, an der TU Berlin und als Angebot von GOOGLE. Als Vergleichskategorien dienten Ausstattung, Zugang und typische Angebote.
Dr. Ulf Holzendorf von der Universität Potsdam, Lehreinheit Wirtschaft-Arbeit-Technik, stellte positive Erfahrungen in der Kooperation mit Praxispartnern in den Vordergrund seiner Ausführungen. Im Mittelpunkt stand das Projekt zur Reform der Ernährungs- und Verbraucherbildung in der Schule (REVIS). Es entstand aus der Erkenntnis, dass angesichts der gesellschaftlichen Entwicklung die Vermittlung von Basiskompetenzen im Bereich Essen und Ernährung und für den Umgang mit Geld und Konsum immer notwendiger wird. Da diese Kompetenzen in Familien und Schulen immer weniger zukunftsgerecht vermittelt werden, hatte sich der Verein „Haushalt in Bildung und Forschung“ die Frage gestellt, welchen Beitrag er für die Entwicklung eines Kerncurriculums und damit für verbindliche Standards in der haushälterischen Bildung leisten kann. Nach einem sehr intensiven Diskussionsprozess sind Standards veröffentlicht worden, die diese Aspekte fokussieren. Diese Vorgaben dienten dann auch als Entscheidungsgrundlage für die KMK. Im Fachbereich WAT der Universität Potsdam mussten nunmehr auch derartige Entwicklungen Berücksichtigung finden. Unter dem Gesichtspunkt eines forschenden Lernens wurden verschiedenste Praxispartner gesucht, die die inhaltlichen Schwerpunkte in der universitären Ausbildung in ihrer Arbeit auch umsetzen. Es entwickelte sich eine enge Kooperationspartnerschaft zur Geschäftsstelle der Verbraucherzentralen Brandenburg und insbesondere zur Geschäftsstelle Potsdam. Der Beitrag stellte die Kooperationsbeziehungen mit geeigneten Praxispartnern vor und ging auf positive, aber auch auf kritische Diskussionsansätze ein.
Frau Agnes Lemme, die seit 2017 in der Koordinierungsstelle „Praxislernen im Netzwerk Zukunft, Schule und Wirtschaft e.V.“ tätig ist, bot eine sachgerechte Fortsetzung der Kooperationsbemühungen im Bereich von Schule und Wirtschaft. Sie berät in ihrer Funktion Schulen vor Ort und unterstützt die Suche nach außerschulischen Kooperationspartnern. In ihrem Beitrag widmete sie sich der Brücke zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung und akzentuierte die berufliche Orientierung an allgemeinbildenden Schulen. Sie zeigte auf, wie das Praxislernen – ein fakultativer Baustein der Berufs- und Studienorientierung (BStO) im Land Brandenburg – zur Entwicklung der Berufswahlkompetenz beiträgt. Deutlich wurde, wie durch die Einbindung von außerschulischen Partnern als Kooperationspartner für das Praxislernen, wie Betriebe, überbetriebliche Berufsbildungsstätten oder öffentliche Einrichtungen, den Schülerinnen und Schülern Orientierung, Information und praktische Erfahrungen in einer großen Vielfalt an Berufsbranchen geboten wird.
Nach der Mittagspause widmete sich Dr. Dieter Hölterhoff (Hamburg), der über eine breite Grundlegung seiner umfangreichen Berufserfahrungen verfügt, in Berufliche Bildung im gesellschaftlichen Transformationsprozess den gesetzlichen Grundlagen der Berufsbildung insbesondere im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung nach 1990. Der Transformationsprozess – passend zum 30-jährigen Bestehen – wurde von ihm noch einmal kritisch angefragt. Letztlich akzentuierte er diesen Einschnitt als „abrupten Systemwechsel für die ostdeutsche Berufsbildung“. Der mit dem Transformationsprozess einhergehende Wandel weist für die berufliche Bildung eine Besonderheit auf, nämlich die vorgefundene Divergenz der Systeme in beiden deutschen Staaten trotz der ursprünglich gemeinsamen Wurzeln der Berufsausbildung. In der Analyse entsteht der Eindruck, dass Probleme verursacht wurden durch fehlende Auseinanderansetzungen innerhalb der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie durch mangelnde Diskussionen zur Didaktik der beruflichen Qualifikation. Auf der Grundlage zweier Untersuchungen wurde dargelegt, wie die im Titel dieser Tagung bezeichnete Problematik „Bildung zwischen Markt und Staat“ zu folgender Kernfrage führt: Welche Ziele, Geltungsbereiche, Gremienstrukturen und gegebenenfalls weitere herauszuarbeitende Aspekte waren aus heutiger Sicht zentral in der damaligen gesetzgeberischen Debatte? Unbestritten ist das Recht der Wirtschaft gemäß Art. 74.1 Nr. 11 Grundgesetz, womit sich der Anspruch auf institutionelle Kooperation aller beteiligten Gruppierungen verbindlich ergibt.
Die weiteren Beiträge waren charakterisiert durch deutliche Verankerungen in wirtschaftlich-betrieblichen Bereichen. Frau Anja Paprocki (Potsdam), Diplom-Kauffrau im Bereich der Betriebswirtschaftslehre, thematisierte den Zusammenhang von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten 4.0 und Personalentwicklung als Lernbegleiterin. Den sich rasch wandelnden Anforderungen kann nur durch systematische (auch kostenintensive!) Personalentwicklung Rechnung getragen werden. Dabei sind sowohl ein breites Spektrum an zukünftigen Arbeitsperspektiven als auch Erfordernisse der Work-Life-Balance zu berücksichtigen. Selbst in Betrieben, die in kommunale Strukturen eingeordnet sind (wie etwa Stadtwerke), ergeben sich durch die Veränderungen, die mit den digitalen Arbeitsmitteln und den neuen Kommunikationsformen einhergehen, hohe Bedarfe an Lernentwicklungen. Weiterbildung, so ihr Fazit, bedeutet lebenslanges Lernen als eine unabweisbare Konsequenz der veränderten Arbeitswelten.
Herr Nico Dannenberg – einer der erfolgreichen früheren Absolventen der Universität Potsdam – hat am Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik seine professionellen Grundlagen erworben. Er ist erfolgreicher Unternehmer und einer der Vizepräsidenten des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin. In seinem Beitrag informierte er über seinen Ansatz der Berufsorientierung mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Dabei hob er besonders hervor, dass er gute Erfahrungen mit sogenannten Ausbildungs- bzw. Studienabbrechern machen konnte. Mathematisches Grundverständnis ist dabei eine wesentliche Voraussetzung für das Verstehen der Digitalisierung. Das Entwickeln von Algorithmen, das logische Strukturieren von Prozessen beim Programmieren lässt sich gut vermitteln, wenn Konzentration gewährleistet ist. Eine Parallelbefassung mit anderen Gebieten mit hohen Anforderungen – so seine Erfahrung – führt zu Überforderung und zu ungünstigem Lernsplittung. Bereits im Bereich der Sekundarschulen haben Jugendliche bei ihm an Berufsorientierung teilgenommen. Diese „Probeläufe“ sind eine wesentliche Orientierungshilfe für junge Leute auf dem Weg zur Berufswahl. Voraussetzung ist, dass ein durchdachtes Programm durch den Betrieb vorbereitet ist. Unstrukturierte Angebote, die bezüglich der Tätigkeiten und der Erkenntnisse nur Zufallscharakter haben, sind oft kontraproduktiv. Berufsorientierung muss in Kooperation von Schule/Lehrer(inne)n und betrieblichen Ausbildern gut abgestimmt sein, damit gezielte Eindrücke und Anregungen für die Entscheidung zur Berufswahl auch wirksam werden können. Letztlich soll aber auch der Betrieb die Chance haben, „verdächtige geeignete Anwärter“ zu erkennen und ggf. zur Ausbildung zu motivieren. Sich selbst bezeichnet Herr Danneberg als „leidenschaftlichen Unternehmer, Entwickler, Dozent und Netzwerker“, was einem Beitrag deutlich zu entnehmen war.
Professor Dr. Björn Egbert, Universität Potsdam, befasste sich schließlich mit dem überaus aktuellen, aber auch vielschichtigen Thema der nachhaltigen Entwicklung. Er analysierte den Ansatz „Bildung zur nachhaltigen Entwicklung“ aus Sicht eines ökonomischen Verhaltensmodells, um damit einhergehende ökonomische Dilemmata zu thematisieren. Schülerinnen und Schüler zu mündig, tüchtig und verantwortlich handelnden ökonomischen Akteuren zu bilden ist die zentrale Intention des allgemeinen ökonomischen Unterrichts. Im Kontext von Megatrends wie Globalisierung, Mediatisierung und Individualisierung, aber auch damit einhergehenden Herausforderungen wie Global-Warming, Umweltverschmutzung sowie stark differierender lokaler, regionaler und globaler Einkommensverteilung rückt insbesondere die Verantwortungsübernahme für sich und andere Mitwirkende in den Fokus der Bildungsbemühungen und manifestiert sich zunehmend im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bei allen Erkenntnissen über zentrale Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft scheinen gerade Wissen und Handeln nicht konvergent zu verlaufen. An prägnanten Beispielen wurden Divergenzen zwischen Wollen und Können herausgearbeitet. Intentional werden zwar bewusste Handlungsformen angestrebt, die gegenwärtigen und künftigen Generationen langfristig vergleichbare oder möglichst bessere Lebensbedingungen sicherstellen können, realiter werden indes oft andere Handlungsformen bevorzugt. Eine Lösung der damit verbundenen vielfältigen Dilemmata konnte allerdings bislang nicht gefunden werden.
Der Übergang in die an- und abschließende Diskussion von Praxismodellen zur konkreten Verbesserung nachhaltiger Bildung führte unmittelbar in eine engagierte Gesprächsrunde mit einer größeren Zahl von Teilnehmern. Unter der Leitung von Dr. Detlef Lechler, der sich in vielfältigen Organisationen für Energieeffizienz und Umweltschutz unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit einsetzt, beteiligten sich folgende Persönlichkeiten:
– Herr Dr. Bernd Thomas, Verein Brandenburger Ingenieure und Wirtschaftler e.V.,
– Herr Frank Heinrich, Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder), z
– Frau Irena Büttner, Bereichsleiterin der Handwerkskammer Berlin/Arrivo;
– Herr Michael Seim, Ausbildungsbereichsleiter Cemex Zement GmbH Rüdersdorf;
– Herr Nico Danneberg, Geschäftsführer vcat Potsdam, 1. Vizepräsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin;
– Herr Christoph Sobota, Geschäftsführer Büro für Wasserwirtschaft + Tiefbau, Vorstand von Brandenburg 21 – nachhaltig in Brandenburg;
– Frau Stefanie Teichert, Geschäftsführerin Lernschmiede Glienicke Nordbahn, und Herr Tobias Hoffmann, Berlin, „Natürlich Lernen“, zum Projekt „Mathematik – Angstfrei“;
– Herr Hans Johannsen, Senior Experten Service Ausland, VerA-Initiative Potsdam/Bonn, und
– Herr Hans-Otto Tröder, Senior Experten Service Ausland, Weltdienst 30+, Ausbildungsbegleiter VerA-Initiative.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erläuterten zunächst ihre jeweiligen Maßnahmen und Leistungen im Bereich der nachhaltigen Bildung. Schon diese Darstellungen boten zahlreiche Ansätze zu möglichen Vernetzungen. Besonders wurde die Weiterentwicklung von Projektarbeit zwischen Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft thematisiert.
Der Altpräsident der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V., Professor Dr. Gerhard Banse, bestätigte in seinem Schlusswort, dass sich im Verlauf der Tagung ein facettenreiches Bild des Kooperations- und Spannungsfeldes Bildung und Wirtschaft ergeben hat. Die riesige Bandbreite dieses Themas konnte durchaus verdeutlicht werden. Generelle Lösungen waren nicht zu erwarten. Es wurde aber ein „Suchraum“ sichtbar gemacht, der Diskussionen und Initiativen auslösen wird. Die Veranstaltung stand in einer guten Tradition der Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und war ein erster gemeinsamer Schritt in Richtung auf zielgerichtete inhaltliche Abstimmungen mit dem Unternehmerverband Brandenburg Berlin e.V. Eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit ist zugesagt.
Die Tagungsergebnisse werden zeitnah in den „Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften“ publiziert.
Peter Hübner & Bernd Meier
Fotos: Benjamin Apelojg