Neue Publikation „Flavonoide – ein Geschenk der Pflanzen“
Wir zeigen die von unserem Mitglied Gisela Jacobasch herausgegebene Publikation „Flavonoide – ein Geschenk der Pflanzen“ an.
pdf Vorwort
Hartung Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen
Wir zeigen die von unserem Mitglied Gisela Jacobasch herausgegebene Publikation „Flavonoide – ein Geschenk der Pflanzen“ an.
pdf Vorwort
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen
Im trafo-Wissenschaftsverlag Berlin hat unser unser Mitglied Walter Schmidt 2012 zwei Bände einer Monografie zur „Schlesischen Demokratie“ von 1948/49 herausgegeben mit dem Titel:
I. Halbband: Geschichte der schlesischen Demokratiebewegung;
II. Halbband: Protagonisten der schlesischen Demokratiebewegung.
[=Schlesien im europäischen Bezugsfeld. Quellen und Forschungen. Hg. Marie Katarzyna Lasatowicz und Andrea Rudolph, Bd. 13.1 und 13.2]
Ergebnisse der Forschungen für diese Publikation, die wiederholt auch im Arbeitskreis „Vormärz und 1848er Revolutionsforschung“ der Leibniz Sozietät diskutiert wurden, waren im September 2010 Gegenstand eines Vortrags in deren Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften (s.a. Veranstaltungen und Leibniz intern, Nr. 49, 1.12.2010, S. 5)
PDF Einleitung
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum-, Astrowissenschaften, Mitteilungen
Die internationale wissenschaftliche Expedition
hat in Berlin mit einem Rundtischgespräch Station gemacht.
Information zum Rundtischgespräch zum Thema
am 13. Juni 2013 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin.
Bei der Veranstaltung handelte es sich um den Teil einer Maßnahme im staatlichen Programm der Russischen Föderation zur Würdigung des 150. Geburtstages von Vladimir Ivanovič Vernadskij im Jahre 2013. Die Würdigung Vernadskijs wird von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) unterstützt. In der Russischen Föderation gehört die Würdigung Vernadskijs explizit zu den umfassenden Anstrengungen, die Umweltpolitik der Russischen Förderation durch die Lehren des großen russischen Wissenschaftlers und Denkers Vernadskij von der Biosphäre und der Noosphäre wissenschaftlich und philosophisch zu begründen. Infolge der Zuordnung zum staatlichen Programm waren auch die Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland und die Föderale Agentur für Angelegenheiten der GUS, der im Ausland lebenden Landsleute und für internationale humanitäre Zusammenarbeit (Rossotrudnitschestwo) verpflichtet, die Maßnahme zu unterstützen. Konkret handelt es sich bei der Maßnahme um eine sog. Internationale wissenschaftliche Expedition „Auf den Spuren Vernadskijs“, bei der an allen Arbeitsstätten Vernadskijs außerhalb Russlands wissenschaftliche Veranstaltungen zur Würdigung Vernadskijs unter Teilnahme von Wissenschaftlern aus Russland und des jeweiligen Landes durchgeführt werden sollten.Die Expedition führte zu den Städten Kiew, Simferopol, Paris, Prag und Berlin. Für Berlin war ein Rundtischgespräch zum Thema „Deutschland und deutsche Wissenschaftler im Leben und in den wissenschaftlichen Werken des Akademiemitgliedes Wladimir Wernadski“ vorgesehen. Für die Organisation der Expedition waren verantwortlich die Nichtstaatliche Ökologische Wernadski-Stiftung, die von der OAO Gazprom reichlich unterstützt wird, und die Vertretungen von Rossotrudnitschestwo in den betreffenden Ländern. Die Expedition „Auf den Spuren Vernadskijs“ wird von der Russischen Akademie der Wissenschaften unterstützt.
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen
In der Reihe „Akteure eine Umbruchs“ erschien im Juni 2013 der 4. Band der
Er wurde – wie die vorangehenden Bände 1 bis 3 – unter Herausgeberschaft von MLS Walter Schmidt vom Arbeitskreis „Vormärz- und 1848er Revolutionsforschung“ der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin angeregt, konzipiert und in Diskussionen für den Druck im FIDES Verlag Berlin vorbereitet.
Das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort des Bandes geben Auskunft über dessen Inhalt.
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen
Die Sozietät informiert über neue Publikationen von bzw. unter wesentlicher Mitwirkung unseres Mitglieds, des Volkswirtschaftlers Ulrich Busch. Es handelt sich um zwei Neuerscheinungen:
1.
Broschüre
erschienen in der Reihe ANALYSEN, herausgegeben von der Rosa Luxemburg Stiftung Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e. V.
2.
Berliner Debatte Initial, Sozial- und geisteswissenschaftliches Journal 24(2013)1 mit Beiträgen zum Thema
Mehr Informationen zu den Publikationen: ulrich.b.busch@web.de
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Ehrungen, Mitteilungen, Personalia, Presseecho
In der Zeitung „Serbske Nowiny“ (dt. Monatsausgabe vom Mai 2013) wird mitgeteilt:
„Prof. Dr. Dietrich Scholze geehrt
Warschau: Prof. Dr. Dietrich Scholze, Direktor des Sorbischen Institutes Bautzen, ist mit der Medaille des polnischen Ministers für Kultur und nationales Erbe ausgezeichnet worden. Damit ist er der erste Lausitzer Preisträger. Prof. Scholze erhielt die Ehrung im Rahmen des diesjährigen 13. Welttages der Poesie der UNESCO in Warschau. Damit würdigt Polen Prof. Dr. Dietrich Scholze als Übersetzer polnischer Literatur in die deutsche Sprache„.
Die Leibniz-Sozietät beglückwünscht Dietrich Scholze sehr herzlich.
Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen
Aus Anlass des 20. Jahrestags des Bestehens der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin in der Form eines e.V, und somit als Beitrag zum Leibniz-Tag 2013 hat unser Mitglied Herbert Wöltge einen Beitrag zur Erschließung der wissenschaftlichen / wissenschaftshistorischen Literatur zur Entwicklung der Leibniz-Sozietät in ihrer zwanzigjährigen Existenz erarbeitet, der als PDF Datei beigefügt ist.
Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen
Zum Thema „Arzneimittelprüfung in der DDR“ erreichte uns die folgende aktuelle Wortmeldung von unserem Mitglied Prof. Dr.med. Dr.rer.nat Stephan Tanneberger (Fondazione ANT Italia) und von Herrn Dr.phil. Hartmut Bettin WMA (Institut für Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Greifswald):
In unregelmäßigen Abständen werden „Aktenfunde“ präsentiert, die die Beteiligung von DDR-Kliniken an „Tests“ von Arzneimitteln für Westfirmen gegen Devisen belegen sollen. „Enthüllt“ wird der „Verkauf“ von DDR Bürgern als „Versuchskaninchen“. Wahr ist, dass eine Aufwandsvergütung von klinischen Arzneimittelprüfungen bis heute in der ganzen Welt üblich ist und von der DDR nie bestritten wurde. Höchst bedenklich sind, mangelnde Sachkenntnis der Autoren und polemisierende Phrasen. So wird verantwortungsbewusstes Monitoring bei der Erprobung möglichen Nebenwirkungen mit den Worten beschrieben: „Die Patienten kotzten und verloren ihre Haare“ (Spiegel 1991).
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen
Von der BBAW ist uns ein Hinweis auf eine sehr bewegende Ausstellung zugegangen, die vor allem auch die Geschichte der Leibniz-Sozietät betrifft und im 20. Jahr der Gründung unserer Sozietät in der neuen Form als e.V. eine große Bedeutung hat. Wir erlauben uns deshalb, auf diese Ausstellung besonders hinzuweisen.
In der Mitteilung der BBAW heißt es u.a.:
„Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden aus der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 14 Mitglieder und mindestens 15 wissenschaftliche Mitarbeiter aus rassistischen Gründen vertrieben. Bei den Mitgliedern gab es Austritte aus Protest, erzwungene Austritte und Streichungen von der Mitgliederliste. Durch vorzeitigen Tod oder Emigration blieb drei Mitgliedern diese Demütigung erspart. Die „nichtarischen“ Mitarbeiter wurden 1938/39 entlassen, soweit sie nicht bereits emigriert waren. Die Folgen reichten vom Existenz gefährdenden Stellenverlust über die Flucht ins Ausland bis zum Verlust des Lebens im Konzentrationslager.
Welch menschliches Leid und welcher Schaden für die Wissenschaft in Deutschland durch die einzelnen Entscheidungen entstand, möchte die Ausstellung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften erhellen.“
Ausstellung
12. Juni – 29. November 2013
geöffnet: Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr
Weitere Informationen können der Einladung entnommen werden.
Peter Knoll Aus der Sozietaet, Mitteilungen
Zur Zuwahl des Kollegen Prof. Dr. habil. Hans-Jörg Kreowski als Mitglied der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. gibt es eine Reihe von Mitteilungen in der Öffentlichkeit. Hier ein Beispiel:
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Röseberg.D
Unter wesentlicher Mitwirkungs unseres Mitgiedes Prof. Dr. Dorothee Röseberg, Institut für Romanistik, MLU Halle, Romanistische Landes- und Kulturwissenschaft wird am
14.-16. Juni 2013
die Internationale Tagung
stattfinden.
Einladung und Flyer: Download
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Bock.H
Die Leibniz-Sozietät informiert über eine Buchneuerscheinung. Der Geschichtswissenschaftler Helmut Bock (MLS) widmet sich der Frage:
in dem Buch:
Helmut Bock: Freiheit – ohne Gleichheit? Soziale Revolution 1789 bis 1989. Tragödien und Legenden. Berlin; Karl Dietz Verlag 2013, 413 S.; ISBN 978-3-320-02290-7.
Seit 1789 ereigneten sich in Europa politische und soziale Revolutionen, die den Gang der Weltgeschichte nachhaltig beeinflussten. Die bürgerlichen Revolutionen sind durch illustre Begriffe wie die „Große“, die „Schöne“, die „Friedliche“ bezeichnet, auf diese Weise jedoch hinsichtlich ihrer widerspruchsvollen, gar fragwürdigen Inhalte und Resultate kaum kritisch beurteilt. Indes werden Versuche der arbeitenden Klassen, gerechte Lebensverhältnisse durch gesellschaftliche Alternativen, notfalls auch soziale Empörungen, zu gewinnen, von Staatsinstitutionen und Medien als „hässlich“ und „verbrecherisch“ abgeurteilt – oder in totale Vergessenheit verbannt. Das ist typisch für Besitzbürgerlichkeit in Politik und Geschichtsdenken. Losungen und Versprechen, die anfangs Millionen von Europäern in die Kämpfe und die Umwälzungen hineinrissen, sind nach zwei Jahrhunderten für Milliarden von Erdbewohnern noch immer nicht eingelöst. So war „Liberté! Egalité! Fraternité!“ verheißungsvoller Dreiklang der Großen Französischen Revolution; Präludium für ein erhofftes Wohlergehen aller Menschen und Völker. Im Weltverständnis von heute mit einer Ernüchterung vom misslichen Vorspiel der „Moderne“ verkleinert, kostet es Mühe, „Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit!“ zumindest als ein utopisches Richtzeichen am dunklen Himmel der United Nations zu erkennen.
Wie das geschehen konnte, ist als Siegeszug des Liberalismus und als tragische Historie der sozialen Revolution diesem Buch eingeschrieben. Die Texte sind Arbeiten eines Geschichtsschreibers, der sich am Ende seines Lebens ebenso auf Studium und Wissen wie auf Erfahrungen als Zeitzeuge beruft: den Totentanz des Dritten Reiches, die Verheerungen des Zweiten Weltkrieges, den Systemkonflikt zwischen dem „Westen“ und dem „Osten“ der Nachkriegszeit, das Scheitern des staatsmonopolistischen Sozialismus in Sowjetunion und DDR. Die schließlich zur „Friedlichen Revolution“ gestylte Wiedervereinigung der Deutschen erfolgte unter den Auspizien des dominierenden Bankkapitals und der kapitalistischen Marktwirtschaft. Was danach folgen könnte, erscheint angesichts weltumspannender Globalisierung und Militarisierung noch immer als ein Hohn auf Menschenrechte und Weltfrieden – ein „offener Schluss“ mit etlichen Unbekannten.