Mitteilungen
Neue Publikation zum Problem „Energiespeicherung“ erschienen
Peter Knoll Aus der Sozietaet Fleischer.L-G, Mertzsch.N
Lutz-Günther Fleischer (MLS) und Norbert Mertzsch (Träger des Samuel-Mitja-Rapoport-Kooperationspreis der Leibniz-Sozietät 2014) haben in ReSource 2/2015, S. 4 bis 13 einen Beitrag mit dem Titel
Theorie und Praxis – Die sogenannte Wärmespeicherung bildet ein essentielles Element des Funktions- und Sicherungssystems der evolutionären Energetik
vorgelegt (s.a. vorangegangene Publikation in ReSource 3/2014).
Neuerscheinung in der Reihe „Berliner Debatte“
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Bernhardt.K-H, Busch.U, Kollmorgen.R
Hohe Ehrung für MLS Hans Joachim Schellnhuber
Peter Knoll Aus der Sozietaet Schellnhuber.H-J
Hans Joachim Schellnhuber, MLS, zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften berufen

Laut einer Mitteilung des Vatikans vom 17. Juni 2015 wurde unser Mitglied Professor Dr. Dr. h.c. Hans Joachim Schellnhuber von Papst Franziskus zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften (Pontificia Academia Scientiarum) berufen, der 80 namhafte Wissenschaftler aus aller Welt angehören. Herr Schellnhuber war auch im Vorstellungsteam bei der Präsentation der neuen päpstlichen Enzyklika „Laudato si“ am 18. Juni vertreten.
Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam, ist Mitglied der Leibniz-Sozietät seit dem Jahre 2001 und seit 2007 auch der Nationalen Akademie Leopoldina. Als herausragender Forscher auf dem Gebiet des Klimawandels und seiner sozialen Auswirkungen wirkt er maßgeblich im Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) mit; er war mehrfach und ist jetzt wieder Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates Globale Umweltveränderungen der Bundesregierung (WBGU).
Publikation über Heinrich Dathe erschienen
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet
Soeben erschienen:
Katrin Böhme, Ekkehard Höxtermann, Wolfgang Viebahn (Hrsg.):
Heinrich Dathe. Zoologe und Tiergärtner aus Leidenschaft,
Basilisken-Presse im Verlag Natur+Text, Rangsdorf 2015, 336 S., 3 Tab., zahlreiche Abb.
MLS Helmut Abel ausgezeichnet
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Abel.H, Winkler.R-L
Unser Mitglied Helmut Abel wurde mit der Timoféeff-Ressovsky-Medaille ausgezeichnet

Vom 2.-6. Juni 2015 fand in St. Petersburg die 4. Internationale N. W. Timoféeff-Ressovsky-Konferenz und seiner wissenschaftlichen Schule „Moderne Probleme der Genetik, Strahlenbiologie, Strahlenökologie und Evolution“ statt. Zu den Organisatoren zählen das Wissenschaftliche Zentrum der Russischen Akademie der Wissenschaften, das Vereinigte Kernforschungsinstitut Dubna, die „International Union of Radioecology“ und die „Wissenschaftliche Timoféeff-Ressovsky-Gesellschaft Biosphäre und Menschheit“ Obninsk.
Mehr als 120 junge Wissenschaftler diskutierten aktuelle Fragen ihrer Disziplin und stellten Forschungsergebnisse vor. Ein Tag der Konferenz war traditionell Fragen der Geschichte und Rehabilitierung der Familie Timoféeff-Ressovskys gewidmet, auf dem Erinnerungen seiner Schüler und Weggefährten vorgestellt wurden.
Eine traurige Mitteilung
Hartung Außerhalb der Sozietaet
Prof. Dr. Wilhelm Kempf hat uns mitgeteilt, dass seine Frau, Dr. Irena Regener, nach lange ertragener, in den letzten Wochen aber nicht mehr zu besiegender Krankheit verstorben ist. Wir sprechen ihm und der Familie unser tief empfundenes Beileid aus.
Irena Regener hat den „Sitzungsberichten“ der Leibniz Sozietät seit dem Band 51 mit ihrer gewissenhaften Herstellung des Layouts und der Abwicklung des Drucks ein attraktives, hohen Anforderungen gerecht werdendes Bild gegeben. Unseren Wünschen kam sie stets mit eigenen Überlegungen entgegen. Sie wird uns sehr fehlen.
Wolfdietrich Hartung Gerhard Banse
Gedenktafel für Professor Friedrich Jung in Berlin-Buch enthüllt
Peter Knoll Aus der Sozietaet Gross.J, Jung.F
Am 27. Mai 2015 wurde eine Gedenktafel für Professor Friedrich Jung in Berlin-Buch, Am Torhaus, Robert-Rössle-Straße Nr. 10, eingeweiht. Die Enthüllung wurde vom Präsidenten der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, Herrn Professor Gerhard Banse, und der Tochter von Friedrich Jung Frau Professorin Katarina Jewgenow vorgenommen.

Der Text der Gedenktafel lautet:
Friedrich Karl Jung, 1915-1997, Arzt, Pharmakologe, Gesundheits- und Arzneimittelpolitiker, Mitbegründer der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, wohnte hier von 1949-1997 und begründete am Akademieinstitut für Medizin und Biologie in Berlin-Buch die extrauniversitäre Pharmakologie und baute die im 2. Weltkrieg zerstörte Pharmakologie der Humboldt-Universität wieder auf.
An der Veranstaltung nahmen etwa 40 Personen teil, darunter Verwandte, Freunde und Bekannte von Friedrich Jung, Mitglieder der Leibniz-Sozietät zu Berlin, Wissenschaftler aus Berlin-Buch und der Charité sowie ehemalige Doktoranden und Studenten von Friedrich Jung. Besonders herzlich wurde Herr Professor Werner Scheler begrüßt, Präsident der Akademie der Wissenschaften der DDR von 1979 bis 1990, der es sich trotz seiner 91 Jahre nicht nehmen ließ, an dieser Ehrung seines Lehrers teilzunehmen.
Herzlichen Glückwunsch zur Übergabe der Promotionsurkunde
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Mitteilungen Jacobasch.G, Rapoport.I

Die Leibniz-Sozietät gratuliert ihrer Förderin, Frau Professorin Dr. Ingeborg Rapoport, zur erfolgreichen Verteidigung ihrer Doktorarbeit!
Die Verleihung der Promotionsurkunde wird am 9. Juni 2015 im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf erfolgen, dort, wo die heute 102-jährige Medizinerin vor fast 80 Jahren ihre Dissertation zur Frage der Ursachen von Lähmungen infolge von Diphtherie verfasst hatte. Im faschistischen Deutschland war ihr als Tochter einer jüdischen Mutter die Verteidigung der Arbeit jedoch verwehrt.
Friedrich Jung-Gedenktafel wird in Berlin-Buch enthüllt
Peter Knoll Aus der Sozietaet Jung.F
Anlässlich des 100. Geburtstags des bekannten Arztes, Pharmakologen, Gesundheits- und Arzneimittelpolitikers Professor Dr. Friedrich Karl Jung, geboren am 21. April 1915 in Friedrichshafen am Bodensee, wird am 27. Mai 2015 auf dem Bucher Campus eine Erinnerungstafel feierlich enthüllt. Die Anbringung dieser Tafel erfolgt am Torhaus, dem Eingang zum Campus, in dem Jung und seine Familie fast ein halbes Jahrhundert lebten (s.a. Gemeinsame Klassensitzung am 12.03.2015).
Auch das Wirken von Friedrich Jung war über mehrere Jahrzehnte in vielfältiger Weise mit der Stadt Berlin verbunden. Sei es der Wiederaufbau des im 2. Weltkrieg völlig zerstörten Institutes für Pharmakologie und Toxikologie der Berliner Humboldt Universität zu einer anerkannten Lehr- und Forschungseinrichtung, der Aufbau einer leistungsfähigen extrauniversitären Pharmakologie am Akademieinstitut für Medizin und Biologie in Berlin-Buch oder sein Engagement als Mitbegründer der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin.
Ich lade Sie zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ganz herzlich ein.
Treffpunkt am 27. Mai ist um 11 Uhr das Torhaus, Robert-Rössle Straße 10, 13125 Berlin, Campuseinfahrt.
Professor Dr. Gerhard Banse
Präsident
Stimmen zur Veranstaltung zum 100. Geburtstag von MLS Friedrich Jung
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet, Presseecho
Das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) würdigt in seinem Newsletter unter „FMP Interview, Issue 01, March 2015, pp 10-11“ das Wirken des Jubilars Friedrich Jung und das von der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften dazu durchgeführte Symposium zu seinen Ehren (s.a. Enthüllung einer Gedenktafel).
Neuerscheinung im trafo-Verlag: „Dialektische Positionen …“
Peter Knoll Außerhalb der Sozietaet Gaßer.M, Hörz.H, Küpper.M, Petsche.H-J, Schuhmacher.I
Herausgegeben von Martin Küpper, Marvin Gaßer, Isette Schuhmacher und Hans-Joachim Petsche sowie unter maßgeblicher Mitwirkung von MLS Herbert Hörz ist der Band
Dialektische Positionen. Kritisches Philosophieren von Hegel bis heute. Eine Vorlesungsreihe
im trafo-Verlag erschienen.

trafo-Verlag
Der Verlag schreibt zum Buch:
„Dialektisches Denken verspricht nicht nur das komplexe Weltgeschehen in seinen Tendenzen und historischen Zusammenhängen durchsichtiger zu machen, sondern auch in der kritischen Analyse wirklichkeitsverändernde Potenziale freizulegen.