Erfreuliche Resonanz für das wissenschaftliche Wirken unserer Mitglieder und der Internetzeitschrift Leibniz Online
Angeregt durch den Beitrag von Viktor Jakupec und Bernd Meier: “PISA – Shocks, After Shocks and Misconceptions” in unserer INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Jahrgang 2015, Nr. 17 (page 3) und die langjährigen Arbeitskontakte von Bernd Meier mit der TUVD Agentur Berlin erhielt der Vizepräsident der Leibniz-Sozietät, Prof. Dr. habil. Bernd Meier, eine Einladung in die Hauptstadt der Mongolei, Ulaanbaatar.
Die Mongolei hat die erklärte Absicht, 2021 an der internationalen Schulleistungsstudie der “OECD Programme for International Student Assessment (PISA)” teilzunehmen.
In einer Großveranstaltung mit rund dreitausend Lehrkräften, Wissenschaftlern und bildungspolitisch Verantwortlichen war Professor Meier gebeten, die Grundzüge der Schulleistungsstudie zu erläutern und das Konzept einer neuen Aufgabenkultur zu illustrieren. Die Veranstaltung stieß auf ein großes nationales Interesse und führte zu zahlreichen Berichten in Presse, Funk und Fernsehen des Landes.
Es ist sehr positiv zu bewerten, dass mit Prof. Bernd Meier ein anerkannter internationaler Fachexperte für Bildungsfragen aus der Leibniz-Sozietät zur Erweiterung der PISA-Initiative beitragen konnte. Solche weitreichenden Wirkungen belegen beispielhaft die Leistung unserer Gelehrtengesellschaft im Sinne der satzungsgemäßen Aufgabe: Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung. Mit PISA ist das alte Vorurteil, dass man Bildung nicht “vermessen” könne, aufgehoben worden. Zur Erweiterung der internationalen Diskussion zu diesem wichtigen Thema hat Bernd Meier mit seinem Einsatz einen beachtenswerten Beitrag geleistet.
(Peter Hübner)