Arbeitskreis „Vormärz- und 1848er Revolutionsforschung“

Name des Arbeitskreises

Vormärz- und 1848er Revolutionsforschung

Gründung

Der Arbeitskreis entstand im November 1992 als Diskussionsrunde von Historikerinnen und Historikern, die bis 1990 in der DDR mehrere Jahrzehnte auf den Gebieten Vormärz und 1848er Revolution geforscht und publiziert hatten. 2002 wurde die Gruppe Arbeitskreis der Leibniz-Sozietät. Sie wurde seitdem bis vor wenigen Jahren von Prof. Dr. Walter Schmidt geleitet.

Leiter/Sprecher

Prof. Dr. Jürgen Hofmann (prof.juergen.hofmann@gmx.de)

Gegenstand und Aufgaben

In den ersten Jahren stand die kritische Analyse und Auseinandersetzung mit Leistungen wie Grenzen der historischen Forschungen auf genanntem Felde in der DDR im Vordergrund; zugleich wurden Vorträge von Mitgliedern und Gästen zur Vormärz- und Revolutionsgeschichte gehalten und neue Forschungsresultate einzelner Mitglieder der Runde vor deren Veröffentlichung diskutiert. Seit Ende der 1990er Jahre konzentriert sich der Arbeitskreis darauf Biographien von „Akteuren der Revolution von 1848/49“ zu erschließen. Inzwischen sind sechs Bände erschienen; der letzte Ende 2020.

Arbeitsweise

Der Arbeitskreis vereint Mitglieder der Leibniz-Sozietät (zuletzt Rüdiger Hachtmann, Jürgen Hofmann, Martin Hundt, Walter Schmidt, Rudolf Zewell) mit Forscher(inne)n aus den neuen und alten Bundesländern, die nicht der Sozietät angehören.

Der Arbeitskreis tagte vor der Pandemie in der Regel 5-6 Mal im Jahr. Im Zentrum stehen die Entwürfe von 1848er Biografien. Die Manuskripte werden an die Mitglieder verschickt und in den Beratungen diskutiert. Darüber hinaus stehen auch Texte von Arbeitskreismitgliedern zur Diskussion, die in anderen Zusammenhängen publiziert werden. Gegenwärtig befasst sich der Arbeitskreis mit der Vorbereitung von Biografien für einen neuen Band „Akteure eines Umbruchs, Männer und Frauen der Revolution von 1848/49“. Neue Mitstreiter(inne)n sind willkommen.


 

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