Publikation im Rahmen des Projektes “Pflichten der Wissenschafts- und Gesellschaftsanalyse” 2009, Teilprojekt 5

Im Rahmen des Projekts „Pflichten der Wissenschafts- und Gesellschafts-analyse“ (2009), Teilprojekt 5 entstand folgende Publikation:

Adolf Kossakowski/Horst Kühn:
Pädagogische Psychologie im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft.

Frankfurt a. M.: Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften 2010, 240 S.; ISBN 978-3-631-60068-9 (Gesellschaft und Erziehung. Historische und systematische Perspektiven, Band 7)

Band 7, Bild 1Band 7, Bild 2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhaltsübersicht

Editorial
Vorbemerkung der Autoren

1. Zur Herausbildung der Pädagogischen Psychologie in der DDR im Spannungsverhältnis zwischen kindorientierter Forschung und bildungs-politischen Forderungen
1.1 Ausgangsbedingungen nach 1945
1.2 Suche nach einem eigenen theoretischen Profil und erste empirische Untersuchungen
1.3 Die Entwicklung der Pädagogischen Psychologie zu einer eigenständigen Disziplin 1.4 Hinwendung zur Entwicklungspsychologie in den 1980er Jahren – wachsende Widersprüche

2. Zur Theorie der Persönlichkeit und ihrer Entwicklung
2.1 Zur Problemlage
2.2 Persönlichkeit – Psychisches – Entwicklung: gesellschaftlich-historische Aspekte 2.3 Psychisches – Tätigkeit – Persönlichkeit: Theoretische Voraussetzungen des persönlichkeitspsychologischen Ansatzes
2.4 Psychisches und Tätigkeit
2.5 Wesentliche Komponenten der Tätigkeitsregulation
2.6 Zum Persönlichkeitsbegriff
2.7 Individualitätsentwicklung als wesentlicher Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung
2.8 Erzieherische Voraussetzungen für die Persönlichkeitsentwicklung
2.9 Über Bedingungen und Verläufe der Entwicklung der Persönlichkeit, speziell der individuellen Handlungskompetenz
2.10 Tätigkeit (Aktivität) als grundlegende Voraussetzung des Aneignungsprozesses 2.11 Bedingungen der Tätigkeits- und Persönlichkeitsentwicklung
2.12 Gesellschaftliche Bedingungen und Subjektposition als Determinanten der Entwicklung

3. Das Untersuchungsfeld des Instituts für Pädagogische Psychologie an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR (APW)
3.1 Empirische Untersuchungen handlungsgenetischer Veränderungsreihen in der sozial-kommunikativen Tätigkeit
3.1.1 Entwicklung der Handlungskompetenz in sozial-kommunikativen Tätigkeiten
3.1.2 Untersuchungen zur Entwicklung von Essgewohnheiten und anderen Verhaltensweisen im frühen Kindesalter
3.1.3 Untersuchungen zur Spieltätigkeit
3.1.4 Untersuchungen zur Leitung kooperativer Tätigkeiten bei Schülern 4. und 5. Klassen
3.1.5 Befähigung zum selbständigen Argumentieren bei Schülern 9. Klassen
3.1.6 Die Bedeutung spezieller Motivierungen für Handlungskompetenz
3.1.7 Zur Bedeutung eigenständiger Handlungskontrolle
3.1.8 Zu handlungsbedeutsamen Persönlichkeitseigenschaften
3.1.9 Untersuchungen zur pädagogisch gelenkten Entwicklung des Selbstvertrauens der Schüler
3.2 Handlungsgenetische Veränderungsreihen in der Lerntätigkeit
3.2.1 Grundlegende Positionen zur Lerntätigkeit
3.2.2 Weiterführung und weitere Auswertung der Untersuchungen zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten
3.2.3 Verlaufsqualitäten der geistigen Tätigkeit
3.2.4 Entwicklungsförderung von Lernschwachen
3.2.5 Analyse und Gestaltung von Lernanforderungen
3.2.6 Psychologische Analysen der Lerntätigkeit
3.2.6.1 Kooperation und Kommunikation in der Lerntätigkeit
3.2.6.2 Befähigung zum Erkennen und Lösen von naturwissenschaftlichen und mathematischen Problemen
3.2.6.3 Zur Entwicklung kognitiver Lernmotive
3.2.6.4 Analyse und Ausbildung von Begriffsstrukturen
3.2.6.5 Analyse und Ausbildung des Textverstehens
3.2.6.6 Befähigung zum Verstehen und Produzieren fremdsprachiger Äußerungen
3.3 Untersuchungen ontogenetischer Veränderungsreihen
3.3.1 Gründe für die Zuwendung zur Entwicklungspsychologie
3.3.2 Versuch einer „neuen“ Entwicklungspsychologie
3.3.3 Einige ausgewählte Ergebnisse empirischer Untersuchungen über die psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der DDR
3.4 Untersuchungen zur Psychodiagnostik
3.4.1 Bemühungen um eine tätigkeitsorientierte Entwicklungsdiagnostik
3.4.2 Angewandte pädagogisch-psychologische Entwicklungsdiagnostik
3.4.3 Arbeiten in den 1980er Jahren
3.5 Wissenschaftstheoretische und psychologiehistorische Untersuchungen
3.5.1 Eingriffsstellen von wissenschaftsfremden Einflüssen
3.5.2 Die Abhängigkeit der Psychologie von der Bildungspolitik
3.5.3 Nutzung der Psychologie für manipulative Zwecke
3.5.4 Zur „Krise in der Psychologie“
3.5.5 Bemühungen die „Einheit“ wiederherzustellen
3.5.6 Ideologie als Entscheidungsinstanz für empirische Untersuchungsergebnisse?

4. Die Institutionalisierung der Pädagogischen Psychologie am DPZI und an der APW
4.1 Die Abteilung Psychologie am Deutschen Pädagogischen Zentralinstitut (DPZI)
4.1.1 Erste Arbeiten zur Psychologie am DPZI
4.1.2 Profilierung pädagogisch-psychologischer Forschungen an der Abteilung Psychologie
4.1.2.1 Entwicklung politisch-ideologischer Kenntnisse, Einstellungen und Überzeugungen der Jugendlichen
4.1.2.2 Arbeiten zur Diagnostik und Entwicklung der Schulfähigkeit
4.1.2.3 Untersuchungen zur Unterrichtsforschung
4.1.2.4 Arbeiten zur Entwicklung geistiger Fähigkeiten
4.1.2.5 Arbeiten zur Verhinderung des Zurückbleibens
4.2 Das Instituts für Pädagogische Psychologie an der APW
4.2.1 Gründung, Aufgaben und personale Ausstattung des Instituts für Pädagogische Psychologie
4.2.2 Die „Max-Kreuziger-Schule“ als Forschungsschule des Instituts
4.2.3 Planung und Koordinierung der pädagogisch-psychologischen Forschung
4.2.4 Zusammenwirken mit anderen psychologischen Disziplinen
4.2.5 Zusammenarbeit mit psychologischen Institutionen im Ausland
4.2.6 Versuche einer Neuorientierung und die „Abwicklung“ des Instituts

5. Anhang
5.1 Literaturverzeichnis
5.2 Über die Autoren