Die Klasse Naturwissenschaften lädt zur planmäßig am 11. April 2013 stattfindenden April-Sitzung ein, auf der zur wissenschaftlichen Diskussion aufgerufen wird zu einem Vortrag:
Heinz Kautzleben (MLS):
“Erde und Kosmos im Blickfeld der in Berlin ansässigen, 1700 gegründeten Gelehrtengesellschaft“
C.V.:
Professor Kautzleben (79) ist Geophysiker. Er wurde 1979 zum Korrespondierenden, 1987 zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR, genauer: ihrer Gelehrtengesellschaft, gewählt. 1992/93 war er beteiligt an der Umwandlung dieser 1700 auf Initiative von Leibniz in Berlin gegründeten Gelehrtengesellschaft zum eingetragenen Verein, der ab 2007 Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. heißt. Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
Prof. Kautzleben war ab 1957 auf seinem engeren und weiteren Fachgebiet forschend und forschungsleitend in Forschungseinrichtungen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ab 1972: Akademie der Wissenschaften der DDR, tätig, wobei er sich auch für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit engagierte: 1975 bis 1990 als Stellvertretender Vorsitzender der Problemkommission „Planetare Geophysik“ der Akademien der sozialistischen Länder, 1984 bis 1990 als Leiter des Forschungsbereiches Geo- und Kosmoswissenschaften der AdW der DDR und 1987 bis 1991 als 2. Vizepräsident der International Association of Geodesy.
Im Rahmen der Leibniz-Sozietät befasst er sich mit der Methodologie und der Geschichte der Geowissenschaften und ist seit 2001 Sprecher des Arbeitskreises Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften.
Abstract:
So wie die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin nunmehr als Körperschaft privaten Rechts die Gelehrtengesellschaft fortführt, die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz vom damaligen Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. als „Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften“ gestiftet wurde und seitdem in der Hauptstadt Berlin ansässig ist, und so wie sie die Wissenschaft in den Traditionen dieser Gelehrtengesellschaft fördert, so strebt der Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften der Leibniz-Sozietät an, auf den von ihm vertretenen Gebieten die Traditionen der Gelehrtengesellschaft zu erschließen und gemäß diesen Traditionen die von ihm vertretenen Gebiete zu fördern. Zu den Maximen dieser Traditionen gehört: Theorie mit der Praxis verbinden, den Bedürfnissen des Landes entsprechen, in der Weltwissenschaft mitreden. Im Vortrag wird über die mehr als zehnjährige Tätigkeit des Arbeitskreises berichtet.
Die Klasse Naturwissenschaften lädt zur planmäßig am 11. April 2013 stattfindenden April-Sitzung ein, auf der zur wissenschaftlichen Diskussion aufgerufen wird zu einem Vortrag:
Heinz Kautzleben (MLS):
“Erde und Kosmos im Blickfeld der in Berlin ansässigen, 1700 gegründeten Gelehrtengesellschaft“
Klasse Naturwissenschaften: 10.00 Uhr, Rathaus Mitte, Karl-Marx-Allee 31, BVV-Saal
C.V.:
Professor Kautzleben (79) ist Geophysiker. Er wurde 1979 zum Korrespondierenden, 1987 zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR, genauer: ihrer Gelehrtengesellschaft, gewählt. 1992/93 war er beteiligt an der Umwandlung dieser 1700 auf Initiative von Leibniz in Berlin gegründeten Gelehrtengesellschaft zum eingetragenen Verein, der ab 2007 Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. heißt. Er ist Ehrenmitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.
Prof. Kautzleben war ab 1957 auf seinem engeren und weiteren Fachgebiet forschend und forschungsleitend in Forschungseinrichtungen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, ab 1972: Akademie der Wissenschaften der DDR, tätig, wobei er sich auch für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit engagierte: 1975 bis 1990 als Stellvertretender Vorsitzender der Problemkommission „Planetare Geophysik“ der Akademien der sozialistischen Länder, 1984 bis 1990 als Leiter des Forschungsbereiches Geo- und Kosmoswissenschaften der AdW der DDR und 1987 bis 1991 als 2. Vizepräsident der International Association of Geodesy.
Im Rahmen der Leibniz-Sozietät befasst er sich mit der Methodologie und der Geschichte der Geowissenschaften und ist seit 2001 Sprecher des Arbeitskreises Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften.
Abstract:
So wie die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin nunmehr als Körperschaft privaten Rechts die Gelehrtengesellschaft fortführt, die 1700 auf Initiative von Gottfried Wilhelm Leibniz vom damaligen Brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. als „Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften“ gestiftet wurde und seitdem in der Hauptstadt Berlin ansässig ist, und so wie sie die Wissenschaft in den Traditionen dieser Gelehrtengesellschaft fördert, so strebt der Arbeitskreis Geo-, Montan-, Umwelt-, Weltraum- und Astrowissenschaften der Leibniz-Sozietät an, auf den von ihm vertretenen Gebieten die Traditionen der Gelehrtengesellschaft zu erschließen und gemäß diesen Traditionen die von ihm vertretenen Gebiete zu fördern. Zu den Maximen dieser Traditionen gehört: Theorie mit der Praxis verbinden, den Bedürfnissen des Landes entsprechen, in der Weltwissenschaft mitreden. Im Vortrag wird über die mehr als zehnjährige Tätigkeit des Arbeitskreises berichtet.
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Veranstaltungsort
Berlin, 10178 Google Karte anzeigen