Plenarsitzung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften am 08. April 2021(Zoom-Konferenz)
8. April 2021 - 13:30 - 15:30
Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin führt ihre April-Plenarsitzung am 08.04. 2021 in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr als ZOOM-Konferenz durch zum Thema
Generation Z, E-Learning und Fremdsprachenunterricht
Vortragende: Maria Grozeva, (MLS,Universität Sofia)
Abstract: Der Erfolg des Fremdsprachenunterrichts wurde immer wieder hinterfragt, da er von vielen sowohl objektiven als auch subjektiven Faktoren abhängig ist, denen man, je nach Zielorientierung und theoretischem Modell recht unterschiedlich gewichtet, Rechnung zu tragen versucht. Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien stellt eine breite Palette an Möglichkeiten, den Fremdsprachenunterricht effektiver und attraktiver zu gestalten, was ganz besonders die Lernenden anspricht, die mit diesen Technologien aufgewachsen sind. Die aktuelle Situation und vor allem der Online-Unterricht haben den Einsatz dieser Technologien unentbehrlich gemacht und vieles sowohl für Lernende als auch für Dozenten*innen verändert. Von der Vertrautheit der Digital natives mit den neuen Kommunikationstechnologien ausgehend, ließ sich annehmen, dass der Online-Unterricht für sie problemlos und gut geeignet wäre, während die Lehrenden ihren ganzen Unterricht technisch neugestalten und didaktisch-methodisch umdenken sollten. Wie die Erfahrungen und die Umfragen zeigen, gibt es Unzufriedenheit und Kritik auf beiden Seiten und ich will in diesem Vortrag versuchen, diesem Problem auf den Grund zu gehen und damit verbundene Fragen zur Diskussion zu stellen.
CV Maria Grozeva: Maria Grozeva ist Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft mit Schwerpunkten Morphologie und Syntax, Kontrastive Linguistik und Grammatik für DaF an der Neuen Bulgarischen Universität in Sofia. Nach dem Studium der Germanistik an der Sofioter Universität promovierte sie 1981 im Fach „Deutsche Grammatik“, 1988 habilitierte sie sich. Seit 1992 unterrichtet sie an der Neuen Bulgarischen Universität, wo sie Mitbegründerin des Faches Germanistik und Angewandte Linguistik wurde. 2008 folgten Promotion zum Doktor der Wissenschaften und Berufung zum Professor. Seit 2002 leitete sie dort das Fremdsprachenzentrum der Universität. Sie war zu mehrmaligen Forschungsaufenthalten in Deutschland (Leipzig, München und Berlin) und Österreich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kontrastive Grammatik, Spracherwerb, kontrastive Textlinguistik, interkulturelle Kommunikation.
Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin führt ihre April-Plenarsitzung am 08.04. 2021 in der Zeit von 13.30 bis 15.30 Uhr als ZOOM-Konferenz durch zum Thema
Generation Z, E-Learning und Fremdsprachenunterricht
Vortragende: Maria Grozeva, (MLS,Universität Sofia)
Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz:
Zoom-Meeting beitreten:
https://us02web.zoom.us/j/87629488866?pwd=K2V0Y2t4M2lNMmpUVmV6ZkJRZjJJQT09
Meeting-ID: 876 2948 8866
Kenncode: 039924
Kurzanleitung
Abstract:
Der Erfolg des Fremdsprachenunterrichts wurde immer wieder hinterfragt, da er von vielen sowohl objektiven als auch subjektiven Faktoren abhängig ist, denen man, je nach Zielorientierung und theoretischem Modell recht unterschiedlich gewichtet, Rechnung zu tragen versucht. Die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien stellt eine breite Palette an Möglichkeiten, den Fremdsprachenunterricht effektiver und attraktiver zu gestalten, was ganz besonders die Lernenden anspricht, die mit diesen Technologien aufgewachsen sind. Die aktuelle Situation und vor allem der Online-Unterricht haben den Einsatz dieser Technologien unentbehrlich gemacht und vieles sowohl für Lernende als auch für Dozenten*innen verändert. Von der Vertrautheit der Digital natives mit den neuen Kommunikationstechnologien ausgehend, ließ sich annehmen, dass der Online-Unterricht für sie problemlos und gut geeignet wäre, während die Lehrenden ihren ganzen Unterricht technisch neugestalten und didaktisch-methodisch umdenken sollten. Wie die Erfahrungen und die Umfragen zeigen, gibt es Unzufriedenheit und Kritik auf beiden Seiten und ich will in diesem Vortrag versuchen, diesem Problem auf den Grund zu gehen und damit verbundene Fragen zur Diskussion zu stellen.
CV Maria Grozeva:
Maria Grozeva ist Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft mit Schwerpunkten Morphologie und Syntax, Kontrastive Linguistik und Grammatik für DaF an der Neuen Bulgarischen Universität in Sofia. Nach dem Studium der Germanistik an der Sofioter Universität promovierte sie 1981 im Fach „Deutsche Grammatik“, 1988 habilitierte sie sich. Seit 1992 unterrichtet sie an der Neuen Bulgarischen Universität, wo sie Mitbegründerin des Faches Germanistik und Angewandte Linguistik wurde. 2008 folgten Promotion zum Doktor der Wissenschaften und Berufung zum Professor. Seit 2002 leitete sie dort das Fremdsprachenzentrum der Universität. Sie war zu mehrmaligen Forschungsaufenthalten in Deutschland (Leipzig, München und Berlin) und Österreich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind kontrastive Grammatik, Spracherwerb, kontrastive Textlinguistik, interkulturelle Kommunikation.
Details