Frau Prof. Dr. Swetlana Mengel (MLS) wird einen Vortrag zu folgendem Thema halten:
“Mentalität-Konzept-Sprache. Ein Analysebogen von der Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts zur kognitiven Linguistik. Am Beispiel der Selbst- und Fremdbenennungen bei den Slaven (mit einem speziellen Hinblick zu Russland und Ukraine)“.
Die Sitzung findet am 19.09.22 um 14.00 Uhr in der Fa. GEFEG im Storkower Bogen, Storkower Straße 207 statt.
Abstract:
In dem Vortrag wird ein Versuch unternommen, den Fokus auf das Verständnis und Selbstverständnis Europas und seiner Bewohner in ihrer Mentalität, Kultur und Geschichte aus der sprachwissenschaftlichen bzw. sprachlichen Sicht zu legen, und zwar am Beispiel der Selbst- und Fremdbenennungen in der Slavia – einer der zahlreichsten europäischen Völkergruppe, die in ihrer Bedeutung angesichts aktueller und vergangener politischer Ereignisse, Revolutionen, Kriege u.ä. im europäischen Kontext durchaus nicht zu unterschätzen ist.
Nach einer vereinfachten überblicksartigen Darstellung allgemeiner theoretischer sprachwissenschaftlicher Grundlagen, in der es versucht wird, einen Bogen von Humboldtscher Sprachphilosophie zur modernen kognitiven Linguistik zu schlagen, konzentriert sich der Vortrag auf die Verfahren und Benennungsmuster in ihrer mentalitätsabhängigen und kulturell sowie geschichtlich bedingten Beschaffenheit, die in Selbst- und Fremdbenennungen der Slaven zum Einsatz kommen, um diese anschließend – rückblickend auf aktuelle politische Ereignisse und den von Putin entfachten vermeintlichen „Brüderkrieg“ in Europa – noch einmal in Hinblick auf Russland und Ukraine zu demonstrieren, bevor das Fazit zur Problematik des Vortrags gezogen wird.
Alle Interessierten sind herzlich zu der nächsten Sitzung des Arbeitskreis „Europa-Selbstverständnisse und Perspektivenvielfalt“ eingeladen.
Frau Prof. Dr. Swetlana Mengel (MLS) wird einen Vortrag zu folgendem Thema halten:
“Mentalität-Konzept-Sprache. Ein Analysebogen von der Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts zur kognitiven Linguistik. Am Beispiel der Selbst- und Fremdbenennungen bei den Slaven (mit einem speziellen Hinblick zu Russland und Ukraine)“.
Die Sitzung findet am 19.09.22 um 14.00 Uhr in der Fa. GEFEG im Storkower Bogen, Storkower Straße 207 statt.
Abstract:
In dem Vortrag wird ein Versuch unternommen, den Fokus auf das Verständnis und Selbstverständnis Europas und seiner Bewohner in ihrer Mentalität, Kultur und Geschichte aus der sprachwissenschaftlichen bzw. sprachlichen Sicht zu legen, und zwar am Beispiel der Selbst- und Fremdbenennungen in der Slavia – einer der zahlreichsten europäischen Völkergruppe, die in ihrer Bedeutung angesichts aktueller und vergangener politischer Ereignisse, Revolutionen, Kriege u.ä. im europäischen Kontext durchaus nicht zu unterschätzen ist.
Nach einer vereinfachten überblicksartigen Darstellung allgemeiner theoretischer sprachwissenschaftlicher Grundlagen, in der es versucht wird, einen Bogen von Humboldtscher Sprachphilosophie zur modernen kognitiven Linguistik zu schlagen, konzentriert sich der Vortrag auf die Verfahren und Benennungsmuster in ihrer mentalitätsabhängigen und kulturell sowie geschichtlich bedingten Beschaffenheit, die in Selbst- und Fremdbenennungen der Slaven zum Einsatz kommen, um diese anschließend – rückblickend auf aktuelle politische Ereignisse und den von Putin entfachten vermeintlichen „Brüderkrieg“ in Europa – noch einmal in Hinblick auf Russland und Ukraine zu demonstrieren, bevor das Fazit zur Problematik des Vortrags gezogen wird.
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