Workshop: Der lange Weg der akademischen Erwachsenenbildung zu neuen Lernkulturen
17. Juni 2014 - 10:30 - 14:00
Der Arbeitskreis Pädagogik in der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften e.V. lädt für den 17.06.2014 zu einem Workshop ein:
Der lange Weg der akademischen Erwachsenenbildung zu neuen Lernkulturen
am 17. Juni 2014 von 10.30 bis 14.00 Uhr
in der
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale
Pädagogische Forschung, 10243 Berlin, Warschauer Str. 34-38
Im Mittelpunkt des Workshops stehen drei Beiträge, in denen Entwicklungen, Probleme und Perspektiven der akademischen Erwachsenenbildung unter jeweils verschiedenen Aspekten betrachtet werden.
Werner Naumann, langjährig Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Güstrow und Mitglied der Leibniz-Sozietät, stellt Arbeitshypothesen einer geplanten Publikation zur akademischen Erwachsenenbildung im 20.Jahrhundert zur Diskussion, die sich insbesondere mit der Herausbildung und Entwicklung der Erwachsenenbildung in Lehre und Forschung an Universitäten in der DDR befasst.
Johannes Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschungund Leiter der Arbeitsstelle Qualifikations-Entwicklungsmanagement(QUEM),wendet sich gegenwärtigen Problemen des Weiterlernens in einer Wissensgesellschaft und der Bedeutung innovativer Lernkulturen zu.
Bernhard Muszynski, Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam, fragt nach der Bedeutung des (Weiter-)Bildungssystems für die Innovationsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft.
Schwerpunkte der Diskussion:
1. Was ist das Allgemeine in der Erwachsenenbildung, das grundsätzlich als Gegenstand der Allgemeinen Pädagogik untersucht und dargestellt werden kann/muss?
2. Muss bei der Bestimmung erzieherischer Verhältnisse in der Erwachsenenbildung das bisher zugrunde gelegte natürliche Generationsverhältnis durch das gesellschaftliche Verhältnis der Kompetenzüberlegenheit des Erziehers ersetzt werden?
3. Was bedeutet die Erkenntnis von der Transdisziplinarität bestimmter Wissenschaften für die Erwachsenenbildung und deren wissenschaftliche Begründung?
4. Welche Aufgaben und Probleme zeichnen sich in einer künftigenErwachsenenbildung auf dem Wege zu neuen Lernkulturen ab?
Der Arbeitskreis Pädagogik in der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften e.V. lädt für den 17.06.2014 zu einem Workshop ein:
Der lange Weg der akademischen Erwachsenenbildung zu neuen Lernkulturen
am 17. Juni 2014 von 10.30 bis 14.00 Uhr
in der
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale
Pädagogische Forschung, 10243 Berlin, Warschauer Str. 34-38
Im Mittelpunkt des Workshops stehen drei Beiträge, in denen Entwicklungen, Probleme und Perspektiven der akademischen Erwachsenenbildung unter jeweils verschiedenen Aspekten betrachtet werden.
Werner Naumann, langjährig Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Güstrow und Mitglied der Leibniz-Sozietät, stellt Arbeitshypothesen einer geplanten Publikation zur akademischen Erwachsenenbildung im 20.Jahrhundert zur Diskussion, die sich insbesondere mit der Herausbildung und Entwicklung der Erwachsenenbildung in Lehre und Forschung an Universitäten in der DDR befasst.
Johannes Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschungund Leiter der Arbeitsstelle Qualifikations-Entwicklungsmanagement(QUEM),wendet sich gegenwärtigen Problemen des Weiterlernens in einer Wissensgesellschaft und der Bedeutung innovativer Lernkulturen zu.
Bernhard Muszynski, Professor für Politische Bildung an der Universität Potsdam, fragt nach der Bedeutung des (Weiter-)Bildungssystems für die Innovationsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft.
Schwerpunkte der Diskussion:
1. Was ist das Allgemeine in der Erwachsenenbildung, das grundsätzlich als Gegenstand der Allgemeinen Pädagogik untersucht und dargestellt werden kann/muss?
2. Muss bei der Bestimmung erzieherischer Verhältnisse in der Erwachsenenbildung das bisher zugrunde gelegte natürliche Generationsverhältnis durch das gesellschaftliche Verhältnis der Kompetenzüberlegenheit des Erziehers ersetzt werden?
3. Was bedeutet die Erkenntnis von der Transdisziplinarität bestimmter Wissenschaften für die Erwachsenenbildung und deren wissenschaftliche Begründung?
4. Welche Aufgaben und Probleme zeichnen sich in einer künftigenErwachsenenbildung auf dem Wege zu neuen Lernkulturen ab?
April 2014
Bernd Meier, Sprecher des AK Pädagogik
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Veranstaltungsort
10243 Berlin, 10243 Google Karte anzeigen