C.V.:
Prof. Schimming ist Fachmann für Mathematische Physik und Mitglied der Leibniz-Sozietät seit 2004. Ab 1964 studierte er Mathematik in Leipzig. Die Promotion erfolgte 1971, die Habilitation ebenda 1979. Seit 1981 war er Dozent für Analysis an der Universität Greifswald, seit 1996 Professor dort. Zu Post-Doc-Aufenthalten weilte er 1975/76 an der Universität Kiew und 1986 an Prof. H.-J. Treders Einstein-Laboratorium in Potsdam.
Seine Forschungsgebiete sind Mathematische Physik und Differentialgeometrie, später auch Mathematische Biologie. Starkes Interesse für Philosophie lässt ihn sich immer wieder in einschlägigen Debatten beteiligen.
Abstract: Ein Phänomen lässt sich am besten in den Griff bekommen, wenn man es quantitativ messen kann.
Im vorliegenden Fall müssen zunächst Begriffe geklärt werden: Einfach heißt wenig strukturiert, komplex heißt reich strukturiert. Genauer sind Einfachheit bzw. Komplexität Ausprägungen einer Präordnung auf einer Menge von Strukturen. Es gibt viele zahlenwertige Komplexitätsgrade – einige werden vorgestellt – aber leider keinen kanonischen solchen. Komplexität hat eben verschiedene Facetten.
Im Vortrag wird außerdem der Begriff der Ordnung einer Struktur besprochen.
Der Arbeitskreis (AK) Prinzip Einfachheit lädt zur öffentlichen Sitzung am 24. März 2016 ein.
Vortrag Rainer Schimming (MLS):
Lässt sich Einfachheit messen?
Zeit: 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Ort: Rathaus Tiergarten Berlin, Balkonsaal
C.V.:
Prof. Schimming ist Fachmann für Mathematische Physik und Mitglied der Leibniz-Sozietät seit 2004. Ab 1964 studierte er Mathematik in Leipzig. Die Promotion erfolgte 1971, die Habilitation ebenda 1979. Seit 1981 war er Dozent für Analysis an der Universität Greifswald, seit 1996 Professor dort. Zu Post-Doc-Aufenthalten weilte er 1975/76 an der Universität Kiew und 1986 an Prof. H.-J. Treders Einstein-Laboratorium in Potsdam.
Seine Forschungsgebiete sind Mathematische Physik und Differentialgeometrie, später auch Mathematische Biologie. Starkes Interesse für Philosophie lässt ihn sich immer wieder in einschlägigen Debatten beteiligen.
Abstract:
Ein Phänomen lässt sich am besten in den Griff bekommen, wenn man es quantitativ messen kann.
Im vorliegenden Fall müssen zunächst Begriffe geklärt werden: Einfach heißt wenig strukturiert, komplex heißt reich strukturiert. Genauer sind Einfachheit bzw. Komplexität Ausprägungen einer Präordnung auf einer Menge von Strukturen. Es gibt viele zahlenwertige Komplexitätsgrade – einige werden vorgestellt – aber leider keinen kanonischen solchen. Komplexität hat eben verschiedene Facetten.
Im Vortrag wird außerdem der Begriff der Ordnung einer Struktur besprochen.
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Berlin, 10551 Google Karte anzeigen