„Grund und Boden – keine Ware wie jede andere. Vorschläge für eine soziale Bodenordnung“
Der Boden ist keine Ware wie jede andere, kein normales Konsumgut. Er ist begrenzt verfügbar, nicht beliebig reproduzier- oder vermehrbar. Wie Luft und Wasser ist er ein Grundlebensmittel und damit unentbehrlich für jeden Menschen. Die Crux: Seine Verfügbarkeit ist begrenzt, das Privateigentum daran aber nicht. Angesichts der zerstörerischen gesellschaftlichen Wirkungen ist das ein nach Auflösung drängender Widerspruch. Dass der Boden privat sein muss, ist nicht naturgegeben, es ist in Gesetzen niedergeschrieben, und die sind von Menschen gemacht und können geändert werden. Für eine neue, eine gemeinwohlorientierte Bodenordnung werden Vorschläge unterbreitet.
Christa Luft ist Diplomökonomin. Sie lehrte an der Berliner Hochschule für Ökonomie und war dort zuletzt Rektorin. Einige Jahre arbeitete sie in Moskau an einem Internationalen Ökonomischen Forschungsinstitut. Im Wendeherbst 1989 wurde sie in die Regierung Modrow berufen und mit dem Bereich Wirtschaft betraut. Nach Abwicklung der HfÖ anno 1991 wirkte sie als Dozentin in Weiterbildungsinstituten und als freischaffende Publizistin. Von 1994 bis 2002 gehörte sie als direkt gewählte Abgeordnete dem Deutschen Bundestag und dessen Wirtschaftsausschuss an. Sie ist Mitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften und des Kuratoriums der Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät.
Christa Luft (MLS)
„Grund und Boden – keine Ware wie jede andere. Vorschläge für eine soziale Bodenordnung“
Der Boden ist keine Ware wie jede andere, kein normales Konsumgut. Er ist begrenzt verfügbar, nicht beliebig reproduzier- oder vermehrbar. Wie Luft und Wasser ist er ein Grundlebensmittel und damit unentbehrlich für jeden Menschen. Die Crux: Seine Verfügbarkeit ist begrenzt, das Privateigentum daran aber nicht. Angesichts der zerstörerischen gesellschaftlichen Wirkungen ist das ein nach Auflösung drängender Widerspruch. Dass der Boden privat sein muss, ist nicht naturgegeben, es ist in Gesetzen niedergeschrieben, und die sind von Menschen gemacht und können geändert werden. Für eine neue, eine gemeinwohlorientierte Bodenordnung werden Vorschläge unterbreitet.
Christa Luft ist Diplomökonomin. Sie lehrte an der Berliner Hochschule für Ökonomie und war dort zuletzt Rektorin. Einige Jahre arbeitete sie in Moskau an einem Internationalen Ökonomischen Forschungsinstitut. Im Wendeherbst 1989 wurde sie in die Regierung Modrow berufen und mit dem Bereich Wirtschaft betraut. Nach Abwicklung der HfÖ anno 1991 wirkte sie als Dozentin in Weiterbildungsinstituten und als freischaffende Publizistin. Von 1994 bis 2002 gehörte sie als direkt gewählte Abgeordnete dem Deutschen Bundestag und dessen Wirtschaftsausschuss an. Sie ist Mitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften und des Kuratoriums der Stiftung der Freunde der Leibniz-Sozietät.
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