Rathaus Friedrichshagen, Historischer Ratssaal, Bölschestr. 87, 12587 Berlin
Die Sitzung findet als Hybrid-Veranstaltung (Präsenz und Zoom) statt.
Der Zoom-Einladungslink wird rechtzeitig vor der Veranstaltung mitgeteilt.
Vortrag:
Thomas Naumann (DESY, Zeuthen) Universum – Multiversum: Hatte Gott eine Wahl?
Zur Feinabstimmung der Naturkonstanten
Abstract:
Einstein sagte einmal, was ihn am meisten interessiere sei die Frage, ob Gott die Welt hätte anders machen können. Unsere Existenz hängt von einer Vielzahl von Größen ab, deren genaue Abstimmung das Leben in unserer Welt überhaupt erst ermöglicht. Dazu gehören die Zahl der Raumdimensionen, die Dichte des Universums, die Stärke der Kräfte und die Massen der Teilchen. Die Hypothese von einem Multiversum könnte Leibniz’ Frage, ob wir in der „besten aller Welten” leben, beantworten und das rätselhafte Feintuning so vieler Eigenschaften unserer Welt erklären.
Vita:
Prof. Thomas Naumann ist Teilchenphysiker. Er arbeitet am größten Forschungs¬projekt der Menschheit, dem 27 km langen Large Hadron Collider LHC des Europäischen Zentrums für Kernforschung CERN in Genf. Geboren 1953 in Dresden, studierte er bis 1975 an der Technischen Universität seiner Heimatstadt Physik.
Danach untersuchte er am Institut für Hochenergiephysik in Zeuthen bei Berlin und ab 1992 am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY die Eigenschaften der Kernkraft. Sein Experiment ATLAS war 2012 an der Entdeckung des Higgs-Teilchens beteiligt.
Thomas Naumann leitete bis 2019 die Gruppe Teilchenphysik des DESY in Zeuthen und lehrte als Honorarprofessor an der Universität Leipzig.
Plenum der Leibniz-Sozietät
Rathaus Friedrichshagen, Historischer Ratssaal, Bölschestr. 87, 12587 Berlin
Die Sitzung findet als Hybrid-Veranstaltung (Präsenz und Zoom) statt.
Der Zoom-Einladungslink wird rechtzeitig vor der Veranstaltung mitgeteilt.
Vortrag:
Thomas Naumann (DESY, Zeuthen)
Universum – Multiversum: Hatte Gott eine Wahl?
Zur Feinabstimmung der Naturkonstanten
Abstract:
Einstein sagte einmal, was ihn am meisten interessiere sei die Frage, ob Gott die Welt hätte anders machen können. Unsere Existenz hängt von einer Vielzahl von Größen ab, deren genaue Abstimmung das Leben in unserer Welt überhaupt erst ermöglicht. Dazu gehören die Zahl der Raumdimensionen, die Dichte des Universums, die Stärke der Kräfte und die Massen der Teilchen. Die Hypothese von einem Multiversum könnte Leibniz’ Frage, ob wir in der „besten aller Welten” leben, beantworten und das rätselhafte Feintuning so vieler Eigenschaften unserer Welt erklären.
Vita:
Prof. Thomas Naumann ist Teilchenphysiker. Er arbeitet am größten Forschungs¬projekt der Menschheit, dem 27 km langen Large Hadron Collider LHC des Europäischen Zentrums für Kernforschung CERN in Genf. Geboren 1953 in Dresden, studierte er bis 1975 an der Technischen Universität seiner Heimatstadt Physik.
Danach untersuchte er am Institut für Hochenergiephysik in Zeuthen bei Berlin und ab 1992 am Deutschen Elektronen-Synchrotron DESY die Eigenschaften der Kernkraft. Sein Experiment ATLAS war 2012 an der Entdeckung des Higgs-Teilchens beteiligt.
Thomas Naumann leitete bis 2019 die Gruppe Teilchenphysik des DESY in Zeuthen und lehrte als Honorarprofessor an der Universität Leipzig.
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