Jahrgang 1952. Berufe: Rinderzüchter, Philosoph (Dipl. phil), Wirtschaftswissenschaftler (Dr.sc.oec). Studium der Philosophie und der Wirtschaftswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin von 1975 bis 1983. 1984 promoviert bei Hans Wagner über philosophische Probleme der politischen Ökonomie (Promotion A und B). In den 1980er Jahren Forschungen insbesondere zur Entwicklung der Produktivkräfte im modernen Kapitalismus und den Gründen für die Stagnation der staatssozialistischen Wirtschaftssysteme. Wissenschaftliche Grundlage dafür wurden neben der Marxschen Kapitalismustheorie in der Deutung von Hans Wagner, Schumpeters „Theorie der wirt-schaftlichen Entwicklung“ und die Systemtheorie Luhmanns. Von 1988 bis 1990 Mitarbeit in der reformorientierten „Projektgruppe Moderner Sozialismus“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1980 bis 1991: Lehre und Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Kabul (1988), Lehraufträge und Vorträge an verschiedenen deutschen und ausländischen Universitäten, wissenschaftlichen Akademien und Instituten. In den 1990er Jahren empirische industriesoziologische Untersuchungen der „Transformation“ ostdeutscher Kombinate und Betriebe in marktwirtschaftliche Unternehmen (bzw. Abwicklung, Aufteilung und Verkauf der Reste), z.B. „Büromaschinenwerk Sömmerda, Robotron, Textima Karl-Marx-Stadt, Planeta Druckmaschinen Radedeul. In Kooperation mit dem SOFI Göttingen. 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an SOFI Göttingen. Von 1992 Mitgründer und bis 1995 Verantwortlicher Redakteur der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift Berliner Debatte Initial, danach bis 2008 Redaktionsmitglied, danach bis 2022 verantwortlich für Satz und Gestaltung und Redakteur einzelner Hefte.
2001 mit Andreas Willisch Wiedererrichtung des Thünen-Instituts für Regionalentwick-lung eV. Ab 2005 Mitarbeit an der sozioökonomischen Berichterstattung (SOEB) unter Feder-führung des SOFI Göttingen. Von 2012 Mitgründer und bis 2017 Vorstand der BED – (Bio)EnergieDörfer eG. Seit 2016: Theoretische Arbeiten zur Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise, der Unterscheidung von Entwicklung und Wachstum und zum Ökokapitalismus. Seit 2009 sporadisch (erneuerbare Energien) und seit 2019 systematisch Arbeiten zur wirtschaftlichen Entwicklung in China.
Der Plenarvortrag von Dr. Rainer Land am 8. Februar 13.30 fällt wegen Krankheit aus.
Dr.sc. Rainer Land
„Der wirtschaftliche Aufschwung Chinas und die KPCh. Was ist eine gelenkte Marktwirtschaft?“
eine online-Teilnahme ist möglich: https://meet.jit.si/StiftungLS
Chinas gelenkte Marktwirtschaft und die Seidenstraßen-Initiative (Artikel des Referenten)
CV
Jahrgang 1952. Berufe: Rinderzüchter, Philosoph (Dipl. phil), Wirtschaftswissenschaftler (Dr.sc.oec). Studium der Philosophie und der Wirtschaftswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin von 1975 bis 1983. 1984 promoviert bei Hans Wagner über philosophische Probleme der politischen Ökonomie (Promotion A und B). In den 1980er Jahren Forschungen insbesondere zur Entwicklung der Produktivkräfte im modernen Kapitalismus und den Gründen für die Stagnation der staatssozialistischen Wirtschaftssysteme. Wissenschaftliche Grundlage dafür wurden neben der Marxschen Kapitalismustheorie in der Deutung von Hans Wagner, Schumpeters „Theorie der wirt-schaftlichen Entwicklung“ und die Systemtheorie Luhmanns. Von 1988 bis 1990 Mitarbeit in der reformorientierten „Projektgruppe Moderner Sozialismus“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1980 bis 1991: Lehre und Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Universität Kabul (1988), Lehraufträge und Vorträge an verschiedenen deutschen und ausländischen Universitäten, wissenschaftlichen Akademien und Instituten. In den 1990er Jahren empirische industriesoziologische Untersuchungen der „Transformation“ ostdeutscher Kombinate und Betriebe in marktwirtschaftliche Unternehmen (bzw. Abwicklung, Aufteilung und Verkauf der Reste), z.B. „Büromaschinenwerk Sömmerda, Robotron, Textima Karl-Marx-Stadt, Planeta Druckmaschinen Radedeul. In Kooperation mit dem SOFI Göttingen. 1991 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an SOFI Göttingen. Von 1992 Mitgründer und bis 1995 Verantwortlicher Redakteur der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift Berliner Debatte Initial, danach bis 2008 Redaktionsmitglied, danach bis 2022 verantwortlich für Satz und Gestaltung und Redakteur einzelner Hefte.
2001 mit Andreas Willisch Wiedererrichtung des Thünen-Instituts für Regionalentwick-lung eV. Ab 2005 Mitarbeit an der sozioökonomischen Berichterstattung (SOEB) unter Feder-führung des SOFI Göttingen. Von 2012 Mitgründer und bis 2017 Vorstand der BED – (Bio)EnergieDörfer eG. Seit 2016: Theoretische Arbeiten zur Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise, der Unterscheidung von Entwicklung und Wachstum und zum Ökokapitalismus. Seit 2009 sporadisch (erneuerbare Energien) und seit 2019 systematisch Arbeiten zur wirtschaftlichen Entwicklung in China.
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