Warum war Leibniz an den Sprachen der Welt interessiert?
Ort: Historischer Ratssaal des Rathauses Friedrichshagen, Bölschestr. 87, 12587 Berlin (Nähe S-Bahnhof Friedrichshagen)
Die Sitzung findet auch als ZOOM-Meeting statt. Die Zugangsdaten: https://uni-potsdam.zoom.us/j/95397029406
Meeting-ID: 953 9702 9406 Kenncode: 137 14361
Abstract
Mein Beitrag versucht einen kurzen Überblick über Leibniz’ Interesse an den Sprachen der Welt zu vermitteln. Auch deshalb, weil Leibniz als einer der letzten Universalgelehrten in die Geschichte eingegangen ist, wird seine intensive Beschäftigung mit Sprachen von seinen Biographen oft nicht wahrgenommen, oder anderen Wissenschaftsbereichen untergeordnet. In der spezialisierten Leibnizforschung teilen manche Wissenschaftler die Überzeugung, dass für Leibniz Sprache eine einheitliche Größe sei. Andere vermuten, dass sein Interesse an den Sprachen der Welt nicht eng mit seinen sprachphilosophischen Projekten verknüpft war. Mit Hilfe einer korpusbasierten Methode (unter besonderer Berücksichtigung von Kollokationen) wird versucht, Leibniz’ Beschäftigung mit den Sprachen der Welt vor dem Hintergrund seines wissenschaftlichen Gesamtwerks zu kontextualisieren.
Kurzvita
Toon Van Hal (*1981) studierte alte Sprachen und Geschichte in Antwerpen, Leuven, Louvain-la-Neuve und Oslo. 2008 promovierte er mit einer Dissertation zum Sprachvergleich in der frühen Neuzeit. Derzeit lehrt er griechische Sprachwissenschaft sowie Geschichte des sprachlichen Denkens an der Universität Leuven. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entstehung und den Wandel von Grundbegriffen im Denken über Sprache(n) von der Antike bis zum 19. Jahrhundert.
Toon Van Hal (MLS)
Warum war Leibniz an den Sprachen der Welt interessiert?
Ort: Historischer Ratssaal des Rathauses Friedrichshagen, Bölschestr. 87, 12587 Berlin (Nähe S-Bahnhof Friedrichshagen)
Die Sitzung findet auch als ZOOM-Meeting statt. Die Zugangsdaten: https://uni-potsdam.zoom.us/j/95397029406
Meeting-ID: 953 9702 9406 Kenncode: 137 14361
Abstract
Mein Beitrag versucht einen kurzen Überblick über Leibniz’ Interesse an den Sprachen der Welt zu vermitteln. Auch deshalb, weil Leibniz als einer der letzten Universalgelehrten in die Geschichte eingegangen ist, wird seine intensive Beschäftigung mit Sprachen von seinen Biographen oft nicht wahrgenommen, oder anderen Wissenschaftsbereichen untergeordnet. In der spezialisierten Leibnizforschung teilen manche Wissenschaftler die Überzeugung, dass für Leibniz Sprache eine einheitliche Größe sei. Andere vermuten, dass sein Interesse an den Sprachen der Welt nicht eng mit seinen sprachphilosophischen Projekten verknüpft war. Mit Hilfe einer korpusbasierten Methode (unter besonderer Berücksichtigung von Kollokationen) wird versucht, Leibniz’ Beschäftigung mit den Sprachen der Welt vor dem Hintergrund seines wissenschaftlichen Gesamtwerks zu kontextualisieren.
Kurzvita
Toon Van Hal (*1981) studierte alte Sprachen und Geschichte in Antwerpen, Leuven, Louvain-la-Neuve und Oslo. 2008 promovierte er mit einer Dissertation zum Sprachvergleich in der frühen Neuzeit. Derzeit lehrt er griechische Sprachwissenschaft sowie Geschichte des sprachlichen Denkens an der Universität Leuven. Seine Forschung konzentriert sich auf die Entstehung und den Wandel von Grundbegriffen im Denken über Sprache(n) von der Antike bis zum 19. Jahrhundert.
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