Die Leibniz-Sozietät lädt ein zur öffentlichen Juni-Plenarsitzung am 11.Juni 2015. Es wird der folgende Vortrag gehlten und zur Diskussion gestellt:
Prof. Dr. Peer Pasternack (Halle):
Aufarbeitung, Dokumentation und Erforschung der DDR-Wissenschaftsgeschichte seit 1990
11. Juni 2015, 13.30 bis 15.30 Uhr
Ort: BVV-Saal
C.V.:
Prof. Pasternack ist Sozialwissenschaftler und Zeithistoriker. Nach dem Studium an der Universität Leipzig und der Promotion (1998) an der Universität Oldenburg habilitierte er sich 2005 am FB Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel. Seit 1991 gibt er die Zeitschrift „hochschule ost. leipziger beiträge zu hochschule & wissenschaft“ heraus, die seit 2002 den Titel „die hochschule. journal für wissenschaft und bildung“ trägt. 1996 – 2001 arbeitete er als Hochschulforscher und Forschungskoordinator am Institut für Hochschulforschung (HoF) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2002 – 2003 war er Staatssekretär für Wissenschaft im Senat von Berlin. Seit 2004 ist er Forschungsdirektor, jetzt Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF). Aus seiner Feder stammen 26 monografische Veröffentlichungen und rund 450 Artikel.
Abstract:
Seit 1990 sind rund 3500 selbstständige Publikationen (Bücher, Forschungsberichte und dgl.) zur Geschichte der DDR-Wissenschaft erschienen. Hinzu kommen noch ca. 500 selbstständige Publikationen zum Umbau der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft nach 1989. Damit gilt auch für diesen Bereich: Es gibt keinen historischen Gegenstand, der 25 Jahre nach seinem Versinken derart intensiv dokumentiert und erforscht ist wie die DDR. Zugleich ist kaum jemand in der Lage, die rund 900 000 publizierten Druckseiten zur DDR-Wissenschaftsgeschichte zu lesen. Daher kann man sich glücklich schätzen, wenn jemand in der Lage ist, dieses Literaturmassiv zu ordnen und einzuordnen. Dies versucht Prof. Pasternack in seinem Vortrag.
Die Leibniz-Sozietät lädt ein zur öffentlichen Juni-Plenarsitzung am 11.Juni 2015. Es wird der folgende Vortrag gehlten und zur Diskussion gestellt:
Prof. Dr. Peer Pasternack (Halle):
Aufarbeitung, Dokumentation und Erforschung der DDR-Wissenschaftsgeschichte seit 1990
11. Juni 2015, 13.30 bis 15.30 Uhr
Ort: BVV-Saal
C.V.:
Prof. Pasternack ist Sozialwissenschaftler und Zeithistoriker. Nach dem Studium an der Universität Leipzig und der Promotion (1998) an der Universität Oldenburg habilitierte er sich 2005 am FB Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel. Seit 1991 gibt er die Zeitschrift „hochschule ost. leipziger beiträge zu hochschule & wissenschaft“ heraus, die seit 2002 den Titel „die hochschule. journal für wissenschaft und bildung“ trägt. 1996 – 2001 arbeitete er als Hochschulforscher und Forschungskoordinator am Institut für Hochschulforschung (HoF) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2002 – 2003 war er Staatssekretär für Wissenschaft im Senat von Berlin. Seit 2004 ist er Forschungsdirektor, jetzt Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF). Aus seiner Feder stammen 26 monografische Veröffentlichungen und rund 450 Artikel.
Abstract:
Seit 1990 sind rund 3500 selbstständige Publikationen (Bücher, Forschungsberichte und dgl.) zur Geschichte der DDR-Wissenschaft erschienen. Hinzu kommen noch ca. 500 selbstständige Publikationen zum Umbau der ostdeutschen Wissenschaftslandschaft nach 1989. Damit gilt auch für diesen Bereich: Es gibt keinen historischen Gegenstand, der 25 Jahre nach seinem Versinken derart intensiv dokumentiert und erforscht ist wie die DDR. Zugleich ist kaum jemand in der Lage, die rund 900 000 publizierten Druckseiten zur DDR-Wissenschaftsgeschichte zu lesen. Daher kann man sich glücklich schätzen, wenn jemand in der Lage ist, dieses Literaturmassiv zu ordnen und einzuordnen. Dies versucht Prof. Pasternack in seinem Vortrag.
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Veranstaltungsort
Berlin, 10551 Google Karte anzeigen