Die Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin führt ihre öffentliche wissenschaftliche Oktober-Sitzung in Berlin in der Zeit von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch zum Thema
Rubén Dario und Mário de Andrade – Überlegungen zu Ästhetik und Identität in den lateinamerikanischen Modernismen
Die Veranstaltung findet in Zoom statt. Zugangsdaten:
https://uni-potsdam.zoom.us/j/95397029406
Meeting ID: 953 9702 9406
Passwort: 13714361
Vortragender: Dr. Hans Fernández (MLS)
Abstract:
Die lateinamerikanischen Modernismen stellen zentrale Momente der Literatur- und Kulturgeschichte des Kontinents dar. Während die Veröffentlichung des Gedicht- und Erzählbandes Azul… [Himmelblau…] des nikaraguanischen Autors Rubén Darío im Jahr 1888 in Valparaíso als Ausgangspunkt des hispanoamerikanischen Modernismus gilt, bilden die Veranstaltung „Woche der Moderne Kunst“ (Sao Paulo, 1922) und insbesondere die Publikation des Romans Macunaíma, der Held ohne jeden Charakter von Mário de Andrade im Jahr 1928 Meilensteine des brasilianischen Modernismus.
Im vorliegenden Vortrag werden die ästhetischen Konfigurationen beider Modernismen und deren Beziehung zur Thematik der Identität reflektiert.
Kurzvita:
Hans Fernández ist Romanist und Literaturwissenschaftler. Er habilitierte sich 2021 an der Karl-Franzens-Universität Graz und erhielt die Lehrbefugnis für das Fach Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft. Er hat an der Humboldt Universität zu Berlin in Romanistischer Literaturwissenschaft promoviert, an der Universidad de Concepción in Chile Hispanistik und Erziehungswissenschaften studiert und aktuell ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.
Seine Publikationen liegen im Bereich der Aufklärung, literarischen Beziehungen zwischen Iberoamerika und Europa, Literatur der Zeugenschaft in Lateinamerika und Philologie der bayrischen Kapuziner.
Weitere Details wie der konkrete Veranstaltungsort werden in Kürze bekannt gegeben.
Die Klasse Sozial- und Geisteswissenschaften der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin führt ihre öffentliche wissenschaftliche Oktober-Sitzung in Berlin in der Zeit von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr durch zum Thema
Rubén Dario und Mário de Andrade – Überlegungen zu Ästhetik und Identität in den lateinamerikanischen Modernismen
Die Veranstaltung findet in Zoom statt. Zugangsdaten:
https://uni-potsdam.zoom.us/j/95397029406
Meeting ID: 953 9702 9406
Passwort: 13714361
Vortragender: Dr. Hans Fernández (MLS)
Abstract:
Die lateinamerikanischen Modernismen stellen zentrale Momente der Literatur- und Kulturgeschichte des Kontinents dar. Während die Veröffentlichung des Gedicht- und Erzählbandes Azul… [Himmelblau…] des nikaraguanischen Autors Rubén Darío im Jahr 1888 in Valparaíso als Ausgangspunkt des hispanoamerikanischen Modernismus gilt, bilden die Veranstaltung „Woche der Moderne Kunst“ (Sao Paulo, 1922) und insbesondere die Publikation des Romans Macunaíma, der Held ohne jeden Charakter von Mário de Andrade im Jahr 1928 Meilensteine des brasilianischen Modernismus.
Im vorliegenden Vortrag werden die ästhetischen Konfigurationen beider Modernismen und deren Beziehung zur Thematik der Identität reflektiert.
Kurzvita:
Hans Fernández ist Romanist und Literaturwissenschaftler. Er habilitierte sich 2021 an der Karl-Franzens-Universität Graz und erhielt die Lehrbefugnis für das Fach Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft. Er hat an der Humboldt Universität zu Berlin in Romanistischer Literaturwissenschaft promoviert, an der Universidad de Concepción in Chile Hispanistik und Erziehungswissenschaften studiert und aktuell ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig.
Seine Publikationen liegen im Bereich der Aufklärung, literarischen Beziehungen zwischen Iberoamerika und Europa, Literatur der Zeugenschaft in Lateinamerika und Philologie der bayrischen Kapuziner.
Weitere Details wie der konkrete Veranstaltungsort werden in Kürze bekannt gegeben.
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