Die Mai-Plenarsitzung der Leibniz-Sozietät wird am 11.05.2017 als öffentliche wissenschaftliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung durchgeführt zum Thema
Konzept einer Postwachstumsgesellschaft
Referent: Frank Adler (Berlin)
13.30 bis 15.30 Uhr
Ort: BVV-Saal, Berlin, Rathaus Tiergarten
C.V:
Studium der Philosophie an der HUB,
Soziologe an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften,
Promotion und Habilitation zu industriesoziologischen Themen,
Mitarbeit an internationaler Vergleichsforschung,
1990 Mitgründer des BISS e.V.,
Zunächst Forschung zu sozialstrukturellen Themen, u. a.: DFG-Projekt zum Wandel der Ungleichheitsstruktur in Ostdeutschland,
Postgraduales Studium Umweltwissenschaften an der HUB,
Nachhaltigkeitsforschung im Rahmen eines BMBFT-Projektes,
Danach: Analyse des sozialökologischen Diskurses, jetziger Schwerpunkt: Wachstumskritik, Postwachstum
Neuere Publikationen (Auswahl):
Frank Adler/Ulrich Schachtschneider (2010): Green New Deal, Suffizienz oder Ökosozialis- mus? Konzepte für gesellschaftliche Wege aus der Ökokrise, oekom, München;
Dies. (Hrsg.) (2017): Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft, oekom, München;
Frank Adler (2015): „Postwachstum“ als radikal kritische und konkret-utopische Transformationsperspektive, in. M.Brie (Hrsg.): Lasst und über Alternativen reden, S. 77-129, VSA, Hamburg.
Abstract: 0. Was habe ich vor?
Überblick über ein dynamisches gesellschaftskritisches Forschungs-, Diskurs- und Bewegungsfeld.
1. Vorab-Klärung:
– Was bedeutet hier „Wachstum“?
– Worauf zielen Wachstumskritik und Postwachstum?
2. Drei Phasen der Wachstumskritik seit den 1960er Jahren
3. Hauptgründe für eine Richtungsänderung zu PW
4. Konturen einer Postwachstumsökonomie und –gesellschaft
5. Übergänge und Akteure
6. Ein zeitdiagnostischer Deutungsversuch der Debatte
Die Mai-Plenarsitzung der Leibniz-Sozietät wird am 11.05.2017 als öffentliche wissenschaftliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltung durchgeführt zum Thema
Konzept einer Postwachstumsgesellschaft
Referent: Frank Adler (Berlin)
13.30 bis 15.30 Uhr
Ort: BVV-Saal, Berlin, Rathaus Tiergarten
C.V:
Studium der Philosophie an der HUB,
Soziologe an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften,
Promotion und Habilitation zu industriesoziologischen Themen,
Mitarbeit an internationaler Vergleichsforschung,
1990 Mitgründer des BISS e.V.,
Zunächst Forschung zu sozialstrukturellen Themen, u. a.: DFG-Projekt zum Wandel der Ungleichheitsstruktur in Ostdeutschland,
Postgraduales Studium Umweltwissenschaften an der HUB,
Nachhaltigkeitsforschung im Rahmen eines BMBFT-Projektes,
Danach: Analyse des sozialökologischen Diskurses, jetziger Schwerpunkt: Wachstumskritik, Postwachstum
Neuere Publikationen (Auswahl):
Frank Adler/Ulrich Schachtschneider (2010): Green New Deal, Suffizienz oder Ökosozialis- mus? Konzepte für gesellschaftliche Wege aus der Ökokrise, oekom, München;
Dies. (Hrsg.) (2017): Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft, oekom, München;
Frank Adler (2015): „Postwachstum“ als radikal kritische und konkret-utopische Transformationsperspektive, in. M.Brie (Hrsg.): Lasst und über Alternativen reden, S. 77-129, VSA, Hamburg.
Abstract:
0. Was habe ich vor?
Überblick über ein dynamisches gesellschaftskritisches Forschungs-, Diskurs- und Bewegungsfeld.
1. Vorab-Klärung:
– Was bedeutet hier „Wachstum“?
– Worauf zielen Wachstumskritik und Postwachstum?
2. Drei Phasen der Wachstumskritik seit den 1960er Jahren
3. Hauptgründe für eine Richtungsänderung zu PW
4. Konturen einer Postwachstumsökonomie und –gesellschaft
5. Übergänge und Akteure
6. Ein zeitdiagnostischer Deutungsversuch der Debatte
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Veranstaltungsort
Berlin, 10551 Google Karte anzeigen