Neue Publikation unseres Mitglieds Stefan Bollinger erschienen

Stefan Bollinger (MLS) hat im Verlag Das Neue Berlin, Berlin, edition-ost, eine aktuelle Buchpublikation mit dem Titel

NOVEMBER ’18. Als die Revolution nach Deutschland kam

vorgelegt.

Der Autor selbst schreibt dazu:
“Das Jubiläum einer deutschen Revolution und einer deutschen Republik steht vor der Tür. Was wollten 1918 die aufständigen Matrosen, Soldaten und Arbeiter? Zweifellos Frieden, die Beseitigung einer militaristischen, noch feudal geprägten Ordnung, die der Kaiser repräsentierte, demokratische Wahlen und Rechte. Aber auch eine neue Gestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Arbeiter- und Soldatenräte nach russischem Vorbild sollten ihnen selbst die Macht in die Hand geben – in den Städten, im Land, auch in den Betrieben. Nicht wenige wollten einen Sozialismus, ohne zu wissen, wie sie ihn gestalten sollten. Doch schnell wurde ihnen die Initiative aus der Hand gerissen. Mehrheitssozialdemokraten und Oberste Heeresleitung paktierten, beschworen Ruhe und Ordnung, hassten die Revolution wie die Pest. Die Unruhestifter der Linken, die Luxemburg und Liebknecht, Spartakisten, Revolutionären Obleute, die Rätedemokratie störten. Und sie ließen blutig “Ruhe und Ordnung” herstellen, mit Mord an den revolutionären Führern, mit Massakern an linken Kämpfern und Zivilisten. Die Revolution brachte eine deutsche Republik, eine demokratische Verfassung mit diktatorischen Hintertürchen und rettete sich radikalisierende alte Eliten und Militärs, die Revanche schworen – gegen alle Linke, egal ob Kommunist und Sozialdemokrat, gegen die eigene Niederlage und den Frieden von Versailles. Nur 14 Jahre nach der Revolution waren sie am Ziel …”

Informationbsblatt des Verlages

Bibliografische Angaben

Inhalt

Prolog